Kommunikation durch Bewusstsein (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Dienstag, 04.09.2012, 00:09 (vor 4246 Tagen) @ detlef (4788 Aufrufe)

Hallo,

wo ich erfahrungsgemäß kann, ergänze ich mit gesicherten Informationen aus meiner Auswertung.

und sehr wahrscheinlich gibt es auch dann keine schau, wenn niemand anwesend ist, dort passierendes zu sehen. demnach MUSS da ein sender sein. (das zukuenftige eigene ich, oder eine andere "person".

Das war bei mir bisher immer so.
Bei astralen Ebenen ist das anders. Aber darum geht es hier ja nicht.

(ob der sender nun eine "sache" oder eine "person" ist, darueber laesst sich streiten. aber nicht darueber, ob auswuechse des eigenen hirnes schauungen sein koennen. (wobei ich hierbei das eigene "zukuenftige ich auch als "aussen" betrachte))

Auswüchse deines zukünftigen Gehirns können im Jetzt empfangen werden.

oder wollt ihr jetzt allen ernstes behaupten, von der uebermittlung von schauungen so viel zu verstehen, dass ihr behaupten koennt, diese uebermittlung finde nicht in bildform statt?

Ja. Aber es ist schwierig in Worten zu erklären und muss man wohl selbst erfahren. Will's trotzdem versuchen:
Es wird nicht das Bild übermittelt, sondern man verbindet sich mit der Gesamtheit des Bewusstseinsinhaltes des Betrachters/Senders. Man nimmt visuelle Eindrücke, emotionale Reaktionen, Gedankengänge und alle anderen Inhalte wahr, die derzeit im Bewusstsein des Senders präsent sind.
Diese Gesamtheit wird im Bewusstsein des Empfängers zunächst als geballtes "Energiepaket" empfunden. Das muss dort wieder "entpackt" werden. Dabei braucht es die Erfahrungen des Empfängers. Bekannte Dinge kann er als Ton, Bild u. a. erkennen und wieder vollständig rekonstruieren. Unbekanntes kann nur durch Bekanntes möglichst nah an der Energiesignatur abgebildet werden. Unter Umständen wird hier auch eine andere Art der Sinneswahrnehmung verwendet, wenn es der präzisen Wahrnehmung dienlich ist.

Der Sender schickt also keine isolierte Information, sondern "offenbart sich selbst". Viel Selbstbeherrschung wird benötigt, man muss klar im Bewusstsein sein und mit sich selbst im Reinen, um keinen unsortierten Brei zu senden. Ich holpere mich bisher auch nur sehr, sehr mühsam durch. Es gibt viele "Talente" unter den Menschen, denen das wesentlich besser liegt, die aber so gar nichts mit dem Thema am Hut haben und nicht davon wissen.
Wenn man einmal ein gezieltes Kommunikationspaket von einem fortgeschrittenen Wesen erhalten hat, dann ist man von der unheimlichen Beherrschtheit dahinter stark beeindruckt (So ging mir es jedenfalls. Fand es ziemlich unheimlich.).

Um das Ganze noch komplizierter zu machen: der Empfänger erhält nicht nur Bewusstseinsinhalte des Senders. Er hat auch seine eigenen. Wer gerade als Empfänger wahrnimmt, muss seine eigene Bewusstseinsaktivitäten sehr gut im Zaum haben. Sonst kommt es zu Vermengungen/Fehlwahrnehmungen eigener Bewusstseinshalte.
Für den Sender, der mit dem Empfänger kommunizieren will, wirkt der Empfänger dann wie ein Schlafwandler: Er redet zwar und scheint anteilig zu verstehen, bringt aber immer wieder Elemente aus seinem inneren Traumerleben ein.

nein, nein, und nochmal nein! das darstellen und uebertragen von bildern braucht linien, punkte, formen und farben. (pixel...)
erst die weitergabe als wort braucht verstaendnis. ich denke da an die beschriebenen kutschen ohne pferde = geschaute autos.

Deine Theorie vom Botschaftsweg sieht ein isoliertes, unabhängiges Objekt zwischen den Subjekten, dessen sie sich bedienen. Darauf gibt es keinen Hinweis. Es scheint weder Medium, noch eine irgendwie wandernde Information zu geben, sondern nur Bewusstseinsinhalte (s.o.). Dadurch, dass kein Weg zurückgelegt wird, spielt Zeit keine Rolle. Das macht "Schauungen" möglich.

Wo aber etwas gesehen wird, findet immer Verdichtung in Symbolen statt, es sei denn, die Information ist so einfach, daß der optische Eindruck des späteren Geschehens reicht. Z. B.: Panzer fährt auf Autobahn.

Das mit der "Verdichtung" verstehe ich nicht. Ich habe hier mal eine "Schau" eingestellt, in der sich jemand vor Militärs versteckt hat, aber gefunden worden ist. Im Hintergrund sah ich hinter dem Wagen etwas unwirklich Putin stehen. Das war eine möglichst präzise Übersetzung meines Hirns für einen oder mehrere Bewusstseinsinhalte, die noch vom Empfänger kamen und nicht anders von mir eingebracht werden konnten. Das weiß ich, weil ich da gemerkt habe, dass ich einen Bewusstseinsinhalt nicht ganz präzise abgebildet habe (vgl. Möwe und Zelt). Ich tippe da auf Gedanken, Gefühle und Erinnerungen zu aktuellen Geschehnissen, die eben mit "Russen" zu tun haben und die Führung als verantwortlich sehen. Auch hatte ich den diffusen Eindruck, dass "ich" nicht "verhaftet", sondern eher "eingezogen" worden bin.

Allerdings kann es sein, daß die oberflächlich simple Szene eine unscheinbare Symbolik hat. In erinnere an die Hohlwegschau aus Bogen, wo die Russen ihre Panzer auf einer heute schon längst abgerissenen und zugewachsenen Gleisanlage abladen, die damals noch bestand. Eine Szene, die real gar nicht mehr eintreten kann. Seitdem traue ich keinem Bild mehr.


aber, das ist doch keine symbolik! das ist vielmehr ein weiterer hinweis darauf, dass "die zukunft" wahrscheinlich nicht festgemauert ist, sondern doch (bis zu einem gewissen grad?) veraenderlich sein duerfte. (siehe auch "strassenbahn")
diese ablade-schau hat sich schlicht und ergreifend erledigt. aus welchen gruenden auch immer.

Wenn es eine klare Wahrnehmung eines Fremden in der Zukunft war, hat "der Sehende" den fremden Bahnhof/Gleisbereich des Senders durch den eigenen, im Jetzt bekannten Bahnhof/Gleisbereich ersetzt. Das wäre nicht unüblich und ist für das eigene Bewusstsein völlig legitim, wenn es den Kern der "Wahrnehmung in der Zukunft" nur möglichst gut trifft. Unmittelbare Inhalte dieser Wahrnehmung-in-der-Zukunft sind wohl die Gleise selbst, die Soldaten und ihre Herkunft, die Panzer, die Landschaft, vielleicht auch die Lichtverhältnisse. Weniger die geographische Lage der Handlung (die ja auch nicht direkt wahrgenommen wird und so kaum Inhalt der Schauung ist). Oder gab es ganz eindeutige, zentrale Erkennungsmerkmale des Ortes (auch hier Achtung vor Vermengung mit Trauminhalten)?

Zusatz: Selbst wenn eine Wesenheit einem komplette Bilder sendet, sodaß man selbst nichts mehr tut und nur empfängt, müssen diese von ihr zuvor geformt werden. Die Wesenheit sieht selbst und muß die Informationen verarbeiten.


grottenfalsch! selbst wir koennen mit unseren technischen hilfsmitteln sehr wohl bilder detailgetreu verschicken, die wir selbst nicht interpretieren koennen.

Die Gesamtheit des Bewusstseins wird offenbart. Eine geübte Wesenheit bildet die Botschaft als großes Ganzes in sich selbst ab. Während wir Wörter nutzen, Ideen und Gedanken haben, wie wir am besten etwas ausdrücken, und nebenbei schon anteilig innerlich woanders beim Reden sein können, ist die Botschaft eines geübten Wesens "total". Da wird nichts geformt und verschickt, es wird präsent gemacht. Wie gesagt - sehr schwer zu erklären und muss erfahren werden.

wenn wir von "intelligenten sendern" ausgehen, die uns bilder schicken koennen, gibt es kein problem mit sybolik. denn dann empfangen wir just, was wir empfangen sollen.

Es gibt keine Notwendigkeit die Möglichkeiten dieser "totalen Kommunikation" auf gesendete Symbolik zu beschränken. Wenn Symbole auftauchen, dann ist es eine Empfängersache.

Gruß.


Gesamter Strang: