Schlüsse, Teilantworten, Fragen (Schauungen & Prophezeiungen)

RichardS, Sonntag, 26.08.2012, 16:03 (vor 4233 Tagen) @ eFisch (4906 Aufrufe)

Ich habe mir auch überlegt, ob man eventuell aus dem Linienverlauf weitere Infos herauslesen kann. Z.b. wäre die Linie bis zum ersten Ereignis ungefähr gleich lang wie die Linie vom 2. Ereignis bis zum Beginn der Ereigniskette.

Hallo eFisch!

Auch von mir ein Danke für die vielen Informationen und Gedanken, die Du mit uns teilst.

Gefühlsmäßig und gedanklich tendiere ich wie Taurec dazu, dass es sich beim 1. Ereignis (und vielleicht auch beim 2. Ereignis, das nur eventuell einzutreten scheint und überdies nur eine weniger starke Wirkung zu zeigen scheint und - so mein Gefühl, wegen der Nähe zum 1. Ereignis und der Möglichkeit seines Ausbleibens - vielleicht "nur" eine Folgewirkung des 1. Ereignisses ist) um etwas auf wirtschaftlicher Ebene handelt, wobei für mich etwas mit der Euro-Währung am naheliegendsten wäre. Nun gut, das sind viele "vielleichts".

Aber für diese "vielleichts" sprechen für mich folgende Aspekte:
- Dein Ausgangspunkt war die Erstellung eines Wirtschaftsplans
- Insofern bist Du auch mit wirtschaftlichen Themen praktisch wie mental sehr verbunden
- Sollte es sich dagegen z. B. um ein Naturereignis handeln, insbesondere mit starker negativer Auswirkung auf Menschen (und ich schlussfolgere, dass jede Welle in Deinem Bild eine negative mit unterschiedlicher Intensität bzw. Wirkung ist und nicht einfach nur ein "Ereignis", nach dem man nun Ausschau halten müsste, um es nicht etwa noch zu verpassen), dann stellt sich die Frage, wie der falsche Eindruck, wie Du ihn beschreibst, entstehen könnte, dass in der Folgezeit - also in der Zwischenzeit zwischen dem 1. (und evtl. 2.) Ereignis und der Ereigniskette mit ihren immer höheren Wellenausschlägen - das Problem "gelöst" wäre, die Menschen wieder optimistischer in die Zukunft sähen: Denn ein stark negatives Naturereignis hätte unmittelbar Auswirkung auf viele wirtschaftliche und soziale Bereiche, die zurzeit ohnehin sehr instabil sind, und die Wahrscheinlichkeit ist in meinen Augen vergleichsweise gering, dass in diesem Fall von unmittelbar erwartbaren Kettenreaktionen innerhalb von wenigen Wochen oder Monaten die Illusion entstehen könnte, "man" hätte die Schäden und Folgeschäden welcher Art auch immer in den Griff bekommen
- Dagegen kann ein Ereignis auf wirtschaftlicher Ebene - obwohl es eine weitere große Erschütterung, einen weiteren großen Riss signalisieren kann, jedenfalls für alle, die wahrnehmen können - als etwas isoliertes gehandhabt, d. h. als solch isoliertes "aufgefangen" und dargestellt werden; am Beispiel eines möglichen Griechenland-Austritts aus der Euro-Zone (eine davon abweichende Variante davon könnte sein, dass Griechenland lediglich zurück in ein Vorzimmer entlassen wird, mit der behaupteten Perspektive, später wieder zugelassen zu werden...) sähe das so aus, dass mit dem Eintritt des negativen Ereignisses gleichzeitig bzw. innerhalb weniger Tage auch schon die "Lösung" dieses "Problems" verkündet wird - so wird nicht umsonst ja schon jetzt verstärkt von verschiedenster Seite verkündet, ein Austritt Griechenlands sei verkraftbar, die Öffentlichkeit also mental scheibchenweise bereits vorbereitet; kurz: das eigentliche Ereignis könnte wie die Tür zu einer besseren Zukunft dargestellt werden und vielen erscheinen, so wie es Deine Wellen-Informationen ja andeuten

Bevor wir mit Dir aber quasi im luftleeren Raum zuviel herumrätseln (statt einfach abzuwarten), wäre es vielleicht hilfreich, folgende Information, die Du erhieltst, ernstzunehmen:

"Plötzlich sagte wieder einmal eine Stimme zu mir 'Es kommt alles anders als du glaubst'."

Und was glaubst Du? Das könnten wir dann nämlich gleich streichen.
Und wäre somit auch für uns interessant!
Konkret z.B.: Rechnest Du mit weiteren Brüchen im Euro-System in absehbarer Zeit? Wenn ja, mit welchen Konsequenzen? Wenn Du da zu den "Schwarzsehern" gehören solltest, dann dürfte das 1. Ereignis ganz was anderes (und viel schlimmeres?) sein. Umgekehrt, umgekehrt.

Eigentlicher Anlass meines Beitrags ist aber nicht diese ganze Rätselei, sondern Deine oben zitierte Überlegung. Sie war auch sofort die meine, als ich Deine Skizze sah. Und sie ist auch tatsächlich von praktischer Bedeutung.

Falls man sich daran halten kann, dass das 1. Ereignis bis Jahresende eintritt, dann kann es jetzt jeden Tag oder genauso im September oder Dezember dieses Jahres eintreten. Je nachdem ist die Zeitstrecke für "Rückzug bzw. Vorbereitung" größer oder kleiner. Realistisch betrachtet, ohne Dich und Deine persönlichen Verhältnisse zu kennen, ist für mich schlecht denkbar, einen Zeitraum von vielleicht einem oder zwei Monaten noch als genügend Zeit zu verstehen, in der man sich zurückziehen bzw. vorbereiten kann. Aber auch hier hängt vieles davon ab, ob Du bereits in der Vergangenheit, also schon im Vorfeld Vorbereitungen getroffen hast, Dich im Fall der Fälle zurückziehen zu können. Die Information an Dich, die Zeit für Rückzug bzw. Vorbereitung dann (!) zu nutzen, also auf der Basis erfolgte, dass Du vieles bereits vorher schon durchdacht und realisiert hast, also nur letzte Schritte noch erfolgen müssen - oder ob Du, naiv gesprochen, trotz Deiner vielen Wahrnehmungen im Praktischen bisher so gelebt hast und lebst, als ginge alles seinen üblichen bekannten und in unserem System gedeuteten Gang. Vielleicht kannst Du, ohne zu viel Persönliches schreiben zu müssen, allgemein dazu was sagen. So oder so: Ein paar Monate sollten in der Regel schon das Minimum sein, Rückzug und Vorbereitung nicht nur zu planen, sondern auch umzusetzen.

Sodass ich - auf Basis Deiner Skizze - folgende Prognose wage: Im Sommer nächsten Jahres sollte vieles erledigt sein. Spätestens.

Gruß
Richard


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