@ Chris (Schauungen & Prophezeiungen)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 17.08.2012, 02:38 (vor 4232 Tagen) @ Leserzuschrift (17841 Aufrufe)

Hallo Chris,

Schon bei leichten Erdbeben kann das Gleichgewicht aber kippen. Wenn ein großes geflutetes "Endlager", wie in Mexico zum Beispiel, eine Verbindung zur Oberfläche bekommt, bahnen sich Millionen von Tonnen dieses Gasgemisches einen Weg an die Oberfläche, von unten kommt ständig Nachschub.
Zunächst explodiert der Wasserstoff, die Druckwelle fegt die Umgebung weg, der nachfolgende Orkan wird der stärkste sein, den man auf der Erde bisher gesehen hat.
Das Sauerstoff-Kohlenstoff Gemisch verbrennt in einer Säule senkrecht nach oben, wobei eine Sogwirkung im Lot nach oben entsteht. Da es sich um viele Millionen Tonnen handelt, die von unten befeuert werden, kommt de sich verästelnde Säule erst in großer atmosphärischer Höhe zum Stehen.
Mit der Feuersäule werden Gesteinsbrocken mit Ölresten aus den Gesteinsschichten gerissen und über weite Landstriche verstreut. Das löchrige Gestein mit den Ölresten darin kann überall weiterbrennen.
Wenn der Verbrennungsvorgang in der Feuersäle zum Erliegen kommt, passiert leider das Schlimmste. Die Feuersäule bricht in sich zusammen und die Sogwirkung wird umgekehrt. Durch die erzwungenermaßen unvollständige Verbrennung fallen große Mengen Kohlenmonoxid zur Erde und breiten sich ringförmig vom Epizentrum aus. Farblos und geruchlos wälzt sich die Todeswolke über große Landstriche.
Durch die umgekehrte Sogwirkung werden sehr kalte Luftmassen mit der unteren Amosphäre vermischt, einige starke Kälteschübe währen die Folge.


Dazu aus:
Tischler, Julius (Übersetzer):
"Der Handwerksgeselle. Der vierte Seher von Fatima. Wahre Erzählung, 1. Band"
aus dem ungarischen Urtext übersetzt von Dr. Julius Tischler
Jestetten, Miriam-Verlag Künzli, 1972, 1. Aufl., 1.-50. Tsd.

Weite Teile des Buches ('Antichrist' incl. biographischer Details, Zeitangaben) qualifizieren es für die Tonne, aber eine Passage weist bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem von Dir beschriebenen Szenario auf:

"Die gewaltigen Wasseradern im Innern der Erde werden jene Erdschicht durchstoßen, die sie von der Feuerschicht trennt. Das auf das Feuer sich ergießende Wasser wird in der Erde einen Dampf von riesengroßer Spannung erzeugen, der wiederum ein solch schreckliches Erdbeben verursachen wird, daß die Erde um 1980 Berge und Städte verschlingen wird. Unglaubliche Wolkenbrüche werden niedergehen, und die Tiere werden einen Kampf auf Leben und Tod führen. Von Blitzen werden Städte in Flammen aufgehen."

Kapitel: Die Vorzeichen der großen Katastrophe, S. 315

Gruß
Ulrich


Gesamter Strang: