tom38s technik; haltbarkeit von mehl (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Mittwoch, 20.06.2012, 02:25 (vor 4300 Tagen) @ BBouvier (5158 Aufrufe)

Hallo,

tom38: ich freue mich sehr, dass du das hier geschrieben hast. Es gibt mir eine Bestätigung dafür, dass meine "Forschungen" stimmen. Man muss sehr aufmerksam für Gedanken und Gefühle sein, dann fällt einem bereits eine Menge auf, die emotional und/oder gedanklich nichts mit der gegenwärtigen Situation zu tun hat. Der ungeübte Mensch lässt sich von solchen Gedankenketten treiben, beinah wie bewusstlos träumend. Und vergisst es wieder.
Mit Träumen ist es übrigens ähnlich, wie dir sicher aufgefallen ist. Auch hier: Trauminhalte ohne Auslöser vom Vortag sind stets verdächtig. Hier habe ich auch Notizen gemacht zu /jedem/ Traum, um das gewohnheitsmäßige Vergessen zu minimieren und Verdächtige aufzudecken.
Einige, die ich für Verarbeitung hielt, haben sich erst später als Zukunftsträume entpuppt. Da war die Notiz ziemlich nützlich. Auch als "Beweismittel" für Nahestehende (damals hatte ich noch die Motivation).

Die Erfahrung bringt da auch mehr Sicherheit rein zu erkennen, was durch Gegenwart oder Erinnerung ausgelöst wird und was durch Zukunft. Es gibt Fokus-Momente für das Bewusstsein, die reichen als emotional eingefärbte Erinnerung von der Vergangenheit in die Gegenwart, aber auch schon von der Zukunft zurück ins Jetzt. Ereignisse sind keine harten Konturen auf dem Zeitstrahl die nach rechts zur Zukunft hin verblassen. Es sind weiche runde Kleckse, die verwischend in alle Richtungen reichen.

Deine Feststellung von 1/2 Jahr Spielraum hatte ich auch genauso gemacht. Das ist wirklich fast unfassbar, wie sich das deckt. Alle zusätzlichen Erkenntnisse, die man in dem 1/2 Jahr macht, ergänzen nur die Grundstimmung weiter. Wie ein sich allmählich scharf stellendes Fernsehbild (analoges Signal - muss man jetzt ja dazu sagen ^^ ).

Viele Grüße

PS @BB: Getreide lieber nicht gemahlen, sondern als ganzes Korn in ein randvolles, luftdichtes Gefäß einlagern. Man könnte künstliche Sauerstoffverzehrer hineingeben, braucht es aber nicht. Das Getreide atmet wohl auch so. Die Hethiter haben beispielsweise ihre Silos für über 5 Tonnen ständigen Getreidevorrat mit Erde versiegelt und so über viele Jahre gehalten. Der Weizen hat noch "weitergeatmet" und eine kohlendioxidhaltige, sauerstofffreie und so mikroorganismenfeindliche Umgebung geschaffen. Lang bewährte Technik in vielen Kulturen, vom Prinzip so heute noch in einigen ärmeren Gegenden angewendet.


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