Familiäre Träume (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Freitag, 15.06.2012, 16:03 (vor 4332 Tagen) (5753 Aufrufe)

[Die folgende Leserzuschrift stammt von einem Mitleser aus der Region Aachen.]

Sehr geehrter Taurec! Hiermit oute ich mich nun als langjähriger "Mitleser" deines Forums.

Die Diskussionen und Beiträge in eurem Forum sind im Großen und Ganzen von sehr guter Qualität - mit einigen Ausnahmen. Ich kann es daher verstehen, daß ihr eure Forenregeln recht streng durchzieht, da "unqualifizierte" Beiträge das "Gewässer" kippen lassen. Mit dieser Mail möchte ich aber auf ein paar Ereignisse der letzten Wochen hinweisen, welche sich in meinem Familienkreis ereignet haben. Diese können trivial sein, oder auch nicht - das überlasse ich dir/euch. Ich muss dazu aber vorausschicken, das Teile meiner Familie (meine Frau, Eltern, Brüder etc.) von mir seit ca. 2 Jahren über "Schauungen", Szenarios usw. informiert werden und durchaus nachdenklich geworden sind. Wir sind sozusagen alle "vorbelastet" - bis auf eine überraschende Ausnahme!

Es handelt sich dabei um Träume der letzten Wochen und Monate - ich bitte diese als vertraulich zu behandeln und höchstens anonymisiert an die "große Glocke" zu hängen:

1. Ich - habe vor ein paar Wochen geträumt, daß ich versuche mich in einem Waldstück vor heranrückenden Soldaten zu verstecken. Ich liege dabei am Boden und versuche panisch eine kleine Kuhle zu graben und mich mit herumliegenden Laub zu bedecken. Die Soldaten kommen zu Fuß und mit Geländefahrzeugen über eine Anhöhe in den Wald, sie sind bewaffnet, grün gekleidet und haben Hunde dabei...

2. Mein Bruder - hat vor ein paar Monaten geträumt, daß er auf dem Dach seines Hauses steht und Asche vom Dach herunter schaufelt. Seine Familie steht unten und fragt, was er dort tue. Er antwortet: ich schaufele die Asche vom Dach, damit es nicht einstürzt. Er berichtete mir, daß der Himmel dunkelgrau war und nur ein fahles Licht das Geschehen beleuchtete.

3. Meine Mutter - hat vor ein paar Monaten geträumt, daß Sie und andere Personen in einem Haus mit Panoramafenstern stehen. Sie sieht am Horizont einen perfekt geformten Vulkan mit weisser Krone. Diese Krone wird plötzlich gesprengt. Ihr wird plötzlich bewußt, das dies gefährlich ist und fordert die Personen auf, in den hinteren Teil des Gebäudes zu gehen, als erste große Steinbrocken bereits das Haus treffen und die Scheibe zertrümmern.

4. Meine Frau - hat vor einigen Wochen geträumt, daß Sie auf eine großen Anhöhe (im Landesinnern) steht und das unter Ihr liegende Tal plötzlich mit Wassermassen geflutet wird. In dieser Szene steigt das Wasser unaufhörlich und Schiffe und Häuser schwimmen wie Spielzeug auf diesen Fluten. Das Wasser erreicht aber nicht ihren Standort - sie fühlt sich sicher dort.

5. Meine Frau - hat vor einigen Tagen geträumt, daß Sie tagsüber draussen auf einer Wiese vor unserem Haus steht (wir haben kein Haus) und den Himmel beobachtet. Dort sieht Sie Unmengen von Sternschnuppen und ist erfreut über diese Naturschauspiel. Plötzlich erkennt Sie, das diese Sternschnuppen immer näher kommen und als glühende Steine auf die Erde fallen. Sie hat nun große Angst und geht ins Haus zurück. (Dazu: ich habe mit meiner Frau bis dato noch nicht über die Schauungen des Funkenregens gesprochen - ich war sehr überrascht über diese Traumparallele!)

6. Realität: Ich habe vor einigen Tagen meine Tante in Berlin besucht. Sie ist Ordensschwester und 74 Jahre alt. Sie ist gesund und munter und absolut klar im Kopf und es ist mir immer eine große Freude mit ihr über ihren "Boss" (so sagt sie) und die Welt zu reden. Bis zu diesem Gespräch, wusste Sie nichts von meinen Beschäftigungen über die Schauungen. Ich habe Sie in einem stillen Moment gebeten, mir zuzuhören und das Gesagte vertraulich (war unnötig dies zu sagen) zu behandeln. Ich habe ihr von meinen Sorgen und Ängste über die kommende Zukunft (auch Schauungen) berichtet und habe dabei eine große Überraschung erlebt: meine Tante schaute mich mit großen Augen an und hielt meine Hand ganz fest in ihrer. Sie sagte dann, daß Sie von einer Mitschwester vor ein paar Tagen einen Zettel zugesteckt bekommen hatte, in dem diese ihren großen Sorgen über die kommende Zukunft beschrieb. Meine Tante meinte, daß diese Mitschwester wohl öfter diese Träume mit ihr teilen würde und daß Sie nun besonders besorgt sei.

Sehr geehrter Taurec, bitte beachte, daß ich meine Familie nicht dauernd mit meinen Eindrücken und Gedanken zu diesem Themenkomplex beglücke. Viele Menschen wollen sich nicht täglich mit einem "Worst-Case-Szenario" beschäftigen, wofür ich durchaus Verständnis habe. Also insofern versuche ich nicht allzu häufig mit diesen Themen "zu nerven". Aber vielleicht sind die o.g. Aufzeichnungen für dich und deine Mitstreiter interessant - für mich sind sie es.
MfG D.M.


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