Etwas, das weltweites Entsetzen auslöst? (Schauungen & Prophezeiungen)

Rita, Dienstag, 10.04.2012, 21:48 (vor 4398 Tagen) @ Eyspfeil (7901 Aufrufe)

Noch nicht einmal die Atomkatastrophe von Fukushima hat ein weltweites Entsetzen ausgelöst. Sie wurde vertuscht, beschönigt, und selbst jetzt kommt die Wahrheit nur scheibchenweise ans Licht.

Was entsetzt die Menschen am meisten? Wenn man ihren Glauben zerstört. 90 % aller Menschen glauben, ohne moderne Medizin nicht überlebensfähig zu sein. Man sticht in ein Wespennest, wenn man dieses System hinterfragt. Deine Frage: "Geht's noch?" spricht für sich. Ja, ich danke für die Nachfrage, es geht noch.

Der Teufel liegt immer im Detail. Es sind die kleinen Dinge im Leben, an denen wir scheitern. Welchen Lerneffekt hätte ein Riesenknall, wie z. B. der Einschlag eines Asteroiden, für die Menschheit? Man würde es bestenfalls als Strafe Gottes abtun, wahrscheinlich aber nur als sinnlose Naturkatastrophe.

Das Leben ist trotz allem irgendwie gerecht. Eine Warnung macht nur dann Sinn, wenn sie auch die Chance einer Änderung bietet. Würde beten und büßen am realen Leben etwas verändern? Ich sehe keinen Sinn darin.

Ich sehe allenthalben kämpfende Menschen. Manche kämpfen gegen Feinde, die Mehrheit aber tagtäglich gegen den eigenen Körper, zu einem horrenden Preis.

Man schreckt weder vor brutalen Tierversuchen, noch vor Menschenversuchen zurück. Allzu bereitwillig geben wir die Verantwortung für unser Wohlbefinden an andere ab, die wiederum von einer mächtigen Industrie gesteuert werden.

Bis jetzt habe ich immer nur dann heulende und zähneklappernde Menschen erlebt, wenn sie merkten, dass sie getäuscht und hinters Licht geführt wurden. Ja, ich habe viele austherapierte Fälle in den Tod begleitet. Ich kenne das Entsetzen, wenn die Ärzte sagen, sie könnten nichts mehr tun. Für die Betroffenen bricht in dem Moment ihr gesamtes Glaubenssystem zusammen. Man wundert sich, wie schnell die Ärzte dann von der Bildfläche verschwinden. Es ist blöden Trotteln wie mir überlassen, den Sterbenden die Hand zu halten, sie zu trösten und zu beruhigen.

Andererseits habe ich auch Menschen in den Tod begleitet, deren Lebensuhr auf natürliche Weise abgelaufen war, ohne Zutun der Ärzte. Bei ihnen war das Sterben zwar auch sehr emotional, ein Wechsel zwischen Weinen und Lachen, wenn sie bei Bewusstsein waren, aber kein Vergleich zu denjenigen, denen schwante, dass sie womöglich zu früh gehen mussten, weil sie aufs falsche Pferd gesetzt hatten.

Darum habe ich auf der Suche nach der Warnung an etwas, das sich wider das Leben richtet, gedacht.

Viele Grüße Rita


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