Die Gründe für das Geschehen (Schauungen & Prophezeiungen)

Leo DeGard, Freitag, 18.11.2011, 18:17 (vor 4515 Tagen) @ Gerhard (6263 Aufrufe)
bearbeitet von Leo DeGard, Freitag, 18.11.2011, 18:40

Hallo Gerhard!

Selbst BB spricht bei der Kaufering-Diskussion von "gestaffeltem Flankenschutz" und >auf http://satorius666.blogspot.com/2011/04/der-3-weltkrieg-und-die-schlacht-am.html
findet sich folgende realistische Formulierung
"weil es immer auch Sperrverbände gibt, die links und rechts der Route absperren >und aufpassen, dass es von der Seite keine Überraschungen geben kann. Diese >Verbände sollen laut den Sehern sehr brutal zu den umliegenden Anwohnern sein."
(Wobei ich gern wüßte, welche Seher das gesagt haben ....).

Zum Beispiel Erwin Zahn hat soetwas gesagt und ich glaube es ihm auch, d.h. die Gegenwart solcher Sperrverbände stelle ich keinesfalls in Frage.

In dem Bild, das ich mir vom Verlauf des eventuellen Krieges mache, kommen >jedenfalls bereits in den ersten Tagen russische Streikräfte auch rechts und links >der jeweiligen "Keile" vor, die Hauptmasse an Gerät und Männern wird freilich die >großen Straßen nutzen. Wenn der Tross etwas verteilt/gestreut vorrückt, im "Schutz" >;(!!) von Städten, ist er möglicherweise auch besser gegen Luftangriffe geschützt.

Unbestritten!

Der hier geschilderte Traum lässt zudem völlig offen, ob er eine Szene aus den >ersten Tagen des Krieges ist - oder aus den 2 Monaten nach der Rheinberührung der >Russen. Manchmal wird hier der Eindruck erweckt, die Russen ziehen an den Rhein, >und im (östlich gelegenen) Hinterland ist danach kein einziger Russe mehr zu sehen; >alle weiteren Kämpfe spielten sich demnach im Rheintal sowie hinauf nach Westfalen >ab. Ich halte so eine Ansicht für falsch.

Anhand der Prophezeiungen gehe ich nicht davon aus, dass 2 Monate nach der Rheinberührung der Roten Armee noch organisierte russische Verbände auf süddeutschem Boden sein werden, von vereinzelten Versprengten mal abgesehen, denn u.a. von Irlmaier wissen wir, dass der Angriff speziell im süddeutschen Raum unmittelbar nach dem Gelben Strich und/oder dem Impakt in Böhmen zusammenbricht, woraufhin sich die Russen fluchtartig nach Norden zurückziehen bzw. zurückgedrängt werden. Irlmaier sagte, dass die Hauptkämpfe schon nach 6 Wochen vorbei seien, das gilt sicherlich insbesondere für den süddeutschen Raum.

Zu den sog. Schablonen zählt m.E. auch der "überraschende Kriegsbeginn", der eine >friedliche Welt schildert, in die plötzlich die Russen "über Nacht" einfallen. Wenn >es denn passieren soll, dann dürften viel eher die ganzen Systeme (einschließlich >NATO ...) sukzessive zusammenbrechen (die Gründe dafür sind hier zunächst egal), >und es dürfte eine jahrelange Unsicherheit bestehen mit Restabilisierungsversuchen, >neuen Kriegsängsten, Friedenshoffnungen und -bemühungen sowie ständiger >Ungewissheit. Und dann, wenn man vielleicht gerade mal wieder gute Aussicht hat
(Friedenskonferenz?), dann wird "es einfach geschehen".

Die Gründe für den prophezeiten Dritten Weltkrieg sind m.E. eben ganz und gar nicht egal, ganz im Gegenteil, die Gründe dafür sind weitaus bedeutender und interessanter als das eigentliche Kampfgeschehen, denn nur, wenn man die Gründe für den Kriegsausbruch kennt, kann man den Sinn und die Grössenordnung dieses Krieges verstehen. Und daraus ergibt sich dann auch, warum der Krieg so plötzlich ausbrechen wird und warum der Westen unvorbereitet ist, denn dieser Krieg ist kein Zufall, sondern wurde als Teilaspekt einer grösseren und umfassenderen Strategie von langer Hand geplant und vorbereitet. Dieses Faktum zu ignorieren ist in höchstem Maße inkonsequent, denn die Prophezeiungen selbst geben Auskunft darüber. Derzeit beschäftige ich mich insbesondere mit den Marienerscheinungen von Fatima und Garabandal. Daraus geht ganz eindeutig hervor, dass das, was Bouvier verniedlichend einen "russischen Feldzug" nennt, nichts anderes ist als der koordinierte Versuch, den Weltkommunismus zu errichten. Das heisst, die sowjetische Invasion in Westeuropa ist Teil der kommunistischen Weltrevolution, auf die Moskau schon seit 1917 (Fatimajahr!) hinarbeitet. Dahinter steckt die jahrzehntelange Planung und Koordination der sowjetischen Langzeitstrategie, welche seit den 60er Jahren (Garabandaljahre!) umgesetzt wird!

Natürlich ist mir bekannt, dass die Prophezeiungen von Fatima und Garabandal, wie alle religiös inspirierten Prophezeiungen von einigen hier grundsätzlich abgelehnt werden, aber da frage ich mich, wozu soll man sich denn überhaupt noch mit Prophezeiungen befassen, wenn man die religiöse Komponente, die m.E. die grösste Bedeutung dieses Phänomens ausmacht, sowieso von vorn herein ausklammert. Selbst Irlmaier führte seine Sehergabe auf eine Marienerscheinung zurück. Oder in anderen Worten ausgedrückt, wer die religiöse Dimension dieses Phänomens von vorn herein leugnet, der hat sowieso das ganze Thema nicht verstanden und braucht sich folgerichtig auch nicht weiter damit auseinanderzusetzen!

Viele Grüsse
LDG


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