ja und nein (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Samstag, 17.09.2011, 07:59 (vor 4577 Tagen) @ BBouvier (11239 Aufrufe)

Hallo, BB, der Bauernbub und Berserker und Bariona und der Waldviertler haben diese neuen Geräte genauso wenig "verstanden" wie der Eismeerfischer die Waffentechnologie beim geschauten "Angriff der Franzosen". Johansson hat wenigstens gleich zugegeben, dass die geschauten "Luftschiffe" ganz anders und größer waren als die Flugmaschinen seiner Zeit (welche hatte er denn gesehen?), und also sollten auch wir nicht versuchen, einen seelischen Eindruck in Konstruktionszeichnungen umzusetzen.

Auf der anderen Seite ist der Stand der gegenwärtigen Entwicklung weiter als allgemein bekannt sein mag. Bereits im Irak-Krieg wurden (testweise) Microwave-Waffen eingesetzt, mit denen etwa Lastwagen zum "Verglühen" gebracht werden konnten (es bestand Geheimhaltung, aber bei Gerichtsprozessen mit Veteranen ist dann doch einiges durchgesickert). In Afghanistan wurde ebenfalls mit Mikrowellen ein "Active Denial" erprobt. Im vergangenen April war ein Test mit einem Laser auf See, und wenn ich mich richtig erinnere, wurde der Boeing Airborne Laser schon letztes Jahr zum ersten Mal getestet.

Die aktuellen Aufträge in den USA liegen bei Northrop und bei der DARPA (letztere besonders für HELLADS), zB:

http://www.as.northropgrumman.com/products/joint_hi_power/index.html

im folgenden spot kommt der Blitz nicht aus dem Flugzeug, sondern schlägt dort ein:

http://www.youtube.com/watch?v=8dbp0hAKKKM&feature=related

[Die Blitze (soweit gesehen, etwa bei Bariona?) sind nicht unbedingt immer die eigentlichen Waffenwirkungen, sondern begleitende elektrostatische Entladungen.]

Wie bereits bei den "Feuerzungen" aufgezeigt, sind nicht nur die Amerikaner an diesen Themen dran, sondern selbst "Entwicklungsländer" wie China:

http://www.washingtontimes.com/news/2011/jul/21/beijing-develops-radiation-weapons/?page=all

Die verlinkten Beispiele sind nur Angeberei und Häppchenfutter für die Massenmedien. Die Arbeit im Hintergrund aber ist sehr intensiv. Der Waldviertler dürfte um die 70 heute sein. Ich kenne viele ältere Damen und Herren, die über 80 sind - und dabei erstaunlich fit. Die Hinweise auf die Waffenentwicklung mit der Perspektive des Waldviertlers zusammengenommen, ergibt sich für mich ein realistischer Zeitrahmen. Gerade die Drohnen (Vögel aus dem Sand), die Missiles (Feuerzungen) und die EM-Waffen (Blitzeschleudern) sind in meiner Einschätzung Indizien dafür, dass die Schauungen Bezug zu einer Realität haben - die zwar nicht "just ahead" aber auch nicht "too far away" ist.

Gruss, Gerhard


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