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Höhe der Sterne über dem Horizont (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Donnerstag, 01.09.2011, 12:28 (vor 4619 Tagen) @ attempto (3963 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 01.09.2011, 12:39

BB:

- die nördlichen Sternbilder stehen nunmehr tiefer am Himmel (!)

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Das ist leider (astronomisch gesehen) falsch!
Würde ein Ort auf der Erdoberfläche nach Süden verschoben, so
verschöben sich die Sternbilder nach Norden!

Hallo, Attempo!

Eine "Verschiebung" der europäischen Platte
nach Süden bewirkt, dass der Polarstern im Norden
aufgrund der Erdkrümmung dann tiefer am Horizonte
steht und die Sonne (mittags) höher am Himmel.

Die Sternbilder des Südens können von Europa aus
genauso wenig gesehen werden, wie der Polarstern
aus Gegenden südlich des Äquators.
Am Nordpol hingegen steht der Polarstern
genau genau senkrecht über dem Betrachter.

Seefahrer bestimmen von altersher den Breitengrad
anhand der Höhe des Polarsternes über dem Horizonte.

Der Phaeton-Bericht führt aus, dass das Sternbild
"Grosser Wagen" bei seiner täglichen Kreisbewegung
rund um den Polarstern (nach der "Finsternis")
seitdem tiefer am nächtlichen Horizonte steht,
ganz so als wollten seine Sterne bei tiefster Stellung
(von Griechenland aus gesehen) nunmehr in das Nordmeer eintauchen:
=>
Das ist eindeutig!

Richtig wird es erst, wenn man das 'tiefer stehen'
gegenüber den Horizont sieht.

Natürlich.
Genau das schildert doch der Phaeton-Bericht.
Und darauf habe ich abgehoben.
Wo ist das Problem?

Was die Drehachse der Erde betrifft,
so handelt es sich dabei um eine
recht stabile und dauerhafte Einrichtung:
Zu ihrer gewaltsamen "Verschiebung"
müssten Kräfte einwirken, die unseren Planeten
buchstäblich zermatschten.

Beste Grüsse,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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