fortgesponnen (Schauungen & Prophezeiungen)

detlef, Mittwoch, 29.06.2011, 14:16 (vor 4657 Tagen) @ Gerhard (6114 Aufrufe)

moin,

ich geh mal nur auf die themen abweichung ein.

...

magst Du mir wohl umgekehrt erlauben,
meine kokosnuss-überlegungen
ein klein wenig fortzuspinnen.

bzw fortzuflechten


denn eine doppelwand,
gefüllt mit plastikflaschen,
beunruhigt mich ein wenig -
in meinen VORSTELLUNGEN ...

mir kommt schilf in den kopf,
da dieses in südamerika
allgemein zum bootsbau verwendet wird
und sogar ozeanquerungen
schon überstanden hat.

also STELLE ich mir ein u-boot VOR,
das in feste würste aus schilf
flexibel aber solide eingepackt ist,
wodurch es in der herausschwemm-phase
sowie bei seiner überland-seefahrt,
an bergen vorbeischrammend
und zwischen regenwaldriesen treibend,
gegen eventuelle stösse gut gepuffert wäre,

ich hab mir das mal bildlich vorgestellt.
ja, so ein vollrumpf-fender koennte vorteile haben.
allerdings sehe ich auch moegliche nachteile.
z.b. den, dass sich treibgut verhaken koennte, was im extremfall die lage des schiffes im wasser so beeinflussen koennte, dass der ausstieg nicht mehr ueber der wasserlinie waere.
deshalb glaube ich, dass die geschaute form, ein zeppelin/eine dicke zigarre mit moeglichst glatter aussenhaut, in dieser hinsicht dienlicher ist.
der eigentliche, wasserdichte bootskoerper ist ein oben als deck abgeschnittener zeppelin. in der ersten, getauchten phase ist die zeppelinform durch (nicht wasserdicht) verschraubte platten vervollstaendigt. in dem so entstandenen hohlraum lagern, verschraubt, masten, beiboot, und in plastikfaessern, luxusfracht, wie z.b. zigaretten.
durch abwerfen der meisten schutzplatten soll das deck fuer die zweite phase ueber den wasserspiegel steigen.
der sinn dieser aeusserst rechenaufwendigen planung war, fuer den fall eventuell schaedlicher strahlung in der ersten phase, wasser als zusaetzlichen schutz zu benutzen.

gleichzeitig aber immer auch
genügend auftrieb hätte.

nun, mein ziel war, den auftieb zu anfang zu beschraenken. siehe oben.


wie gesagt, nur VORSTELLUNGEN ...

und jetzt das "totschlag" argument:
ich habe in jahrelanger planung, und mit unendlich vielen berechnungen und konsultationen, versucht, alle geschauten eigenschaften des bootes in die plaene einzuarbeiten.
ich denke, das ist mir gut genug gelungen. (wenn nicht, dann wird man nach der flut nicht mehr von uns hoeren)
die doppelte aussenhaut ist samt gewicht der flaschen und ihrer inhalte eingerechnet.
eine schilf-, stroh- oder sonstige schlagschutz aber nicht, da sie nicht teil der schauungen war.
und, du kannst mir glauben, wenn ich als einigermassen rational denkender mensch bereit war, etwas so irrationales, wie ein geschautes untersee-segelboot zu bauen, dass ich mich dann voll an die irrational erhaltenen vorgaben gehalten habe.


gruss,detlef


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