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Säuren und Aschen bei Impakten (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.06.2011, 13:04 (vor 4689 Tagen) @ Wintermond (4141 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Montag, 16.11.2015, 13:46

Hallo!

Offenbar gibt es verschiedene Größen von Vulkanasche:

  • grobe Asche (1/2–2 mm)
  • mittelfeine/mittelgrobe Asche (1/16–1/2 mm)
  • feine Asche (feiner 1/16 mm)

Für die Lunge gefährlich sind natürlich vorwiegend die feineren Partikel, weil diese tief eindringen können.

Vermutlich verkleben die Aschepartikel mit dem Wasser in der Luft zu dickeren Flocken, die dann herabschneien und für die Atmung vergleichsweise ungefährlich sind.

Die Zusammensetzung der ausgestoßenen Asche ist wahrscheinlich von Ausbruch zu Ausbruch verschieden, so daß bei manchen die mittelgrobe bis grobe Asche überwiegt. Zudem muß man die Menge der ausgestoßenen Asche und die Entfernung vom Ausbruch ebenfalls in Betracht ziehen. Durch den Wind findet eine gewisse Sortierung der Asche statt, sodaß die schweren Aschen näher am Ausbruch herabfallen, die leichten (kleinen und gefährlichen) jedoch weit verweht werden können.

Laut Tollmann tritt infolge des Impaktes eine Bildung von Stickoxiden und Salpetersäure ($HNO_3$) ein, was logischerweise mit einem Verbrauch des Sauerstoffs in der Luft verbunden ist (jedoch nicht bis zum Nullgehalt).
Vermutlich reagiert auch ein Teil des Wassers, bzw. Wasserdampfs in der Luft zu Säure, was bei Einschlägen an Land zu unmittelbarer Trockenheit führt und zum Herabfallen ätzender Säure-Asche-Flocken.

Das heißt, wir haben es nicht nur mit Staub-/Aschetod (infolge des beim Impakt entstehenden Risses in der Erdkruste), sondern auch mit Säuretod zu tun, der bis zur völligen Auflösung gehen kann:

Frau aus Eggenfelden in Niederbayern:
"Von Horizont zu Horizont lag drei Finger hoch schwefelfarbige Asche. Die Bäume waren entlaubt, das Gras verätzt und abgestorben. In der Asche lagen, nur noch an den Umrissen zu erkennen, die Kadaver von Rindern. Sie selbst hatte rasenden Durst, aber es gab kein Wasser mehr."

Irlmaier:
"Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz."

Welche Form des Todes überwiegt, ist wahrscheinlich regional verschieden. Näher am Impakt, d. h. an der Tschechei, wo die Salpetersäure entsteht, mehr Säure und Sauerstoffmangel, weiter weg mehr Asche/Staub.

An der Luft tritt Salpetersäure in Form rauchender Salpetersäure auf:

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Als gelbe bis rote Wolken.

Bei Velten heißt es passend dazu:
"Plötzlich tönt es wie ferner. dumpfer Donner, der Himmel steht ganz in Flammen und blutrote Wolken fliegen über das Land. Jetzt erdröhnt der Erdboden, erbeginnt an vielen Stellen sich zu regen und zu winden - dann folgen einige furchtbare Stöße und Hunderte von Städten, Dörfern und Schlössern stürzen ganz oder halb zusammen oder versinken in weit geöffnete Schluchten."

Und bei Irlmaier (Sonderpost Konstanz, 1950):
„Ich sehe kleine, schwarze, unscheinbare Dinger vom Himmel herunterfallen – am Erdboden ist alles kaputt – der Himmel ist blutrot und die Erde schwarz verkohlt.“
(Die schwarzen Dinger sind offenbar die "Kastln", hier aber noch nicht als solche identifiziert und merkwürdigerweise mit Impakte/Finsternis in Verbindung gebracht.)

Und bei Jahenny:
"Wolken, rot wie Blut, werden am Himmel vorüberziehen; das Krachen des Donners wird die Erde erschüttern. Unheilbringende Blitze werden die Strassen durchzucken und dies zu einer Zeit, zu der sie sonst nie vorkommen (Winter).
Die Erde wird bis in ihre Grundfeste erschüttert werden. Das Meer wird schäumende Wogen über das Festland schleudern."

Salpetersäure entsteht laut Tollmann nur bei Impakten, jedoch nicht bei Vulkanausbrüchen (dort Schwefelsäure). Das heißt, wir haben es definitiv (auch) mit Impakten zu tun und dementsprechend mit Salpetersäure (Impakt) und Schwefelsäure (Erdriss).
Diese Übereinstimmung zeugt auch von der Echtheit der Quellen. Kein Mensch wußte früher, daß rauchende Salpetersäure rot ist und bei Impakten entsteht.

(Nachtrag: Wenn der Himmel, bzw. die Wolken rot sind, muß zu diesem Zeitpunkt zumindest noch ein Mindestes an Licht vorhanden sein.)

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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