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Zu Weltbeben - Kältesommer - Garabandal (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Freitag, 25.03.2011, 14:12 (vor 4780 Tagen) @ RichardS (12577 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 25.03.2011, 14:28

Hallo!

Mein bisheriges Verständnis hinsichtlich der Konstruktion "logisch"
einigermaßen stimmiger Szenarien war dagegen, das eigentliche und große
Weltbeben geschehe im (Früh)Jahr X. Jedenfalls behauptet unser
"Säulenheilige Irlmaier" (O-Ton unseres ausgeschiedenen detlef), dass zur
Zeit des Feldzugs Nachbeben selbst in Deutschland noch spürbar wären und
die Angriffs- wie Verteidigungshandlungen beeinträchtigten. Ergo: Egal, ob
es im Jahr x-3 zu dem obig von Dir Vermuteten nun kommt oder nicht,
"Weltbeben" mit Folgen wie Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen müssten in
das Jahr X Deines Szenarios auf jeden Fall eingebaut werden, dort wo sie im
Moment noch fehlen.

Jedoch können sich Nachbeben über längere Zeit erstrecken. Für ein globales Ereignis wie das Weltbeben (für das uns nebenbei noch ein Auslöser fehlt. "Himmelskörper?"), das in historischer Zeit noch nie stattfand, fehlt uns jede Referenz, wie lange diese Zeit ist.
Zur Einschätzung vielleicht hilfreich: Manche Wissenschaftler gehen davon aus, daß das Chile-Beben vom 27. Februar 2010 lediglich ein Nachbeben des Chile-Bebens vom 22. Mai 1960 war (hier war wohl die örtliche Nähe der Epizentren ausschlaggebend). Kürzlich las ich, daß man in Japan nach dem Erdbeben von vor zwei Wochen für die nächsten 10 Jahre mit Nachbeben rechnet. Es wäre also durchaus möglich, daß das Weltbeben ein paar Jahre vor den störenden Nachbeben in Deutschland stattfindet.
Wahrscheinlich könnte man die Nachbeben im Kriegsjahr auch als Vorbeben des Oktoberereignisses betrachten oder das Weltbeben überhaupt als ein Vorbeben dieses noch viel gewaltigeren Ereignisses.

Ich vermute, Deine Einordnung in das Jahr X-3 erfolgte, um den sog.
Kältesommer "logisch" zu verankern. Das verstehe ich durchaus. Doch darf
das nicht zur Konsequenz haben, dass an anderer Stelle eine logische Lücke
sich auftut.

Der Zusammenhang Weltbeben - Kältesommer - Garabandal basiert auf Nostradamus, was zugegebenermaßen ein Wagnis ist.

IX/83:
Sol vingt de taurus si fort terre tremblet.
Le grand theatre rempli ruinera,
L’air, ciel & terre obscurcir & troubler,
Lors l’infidelle Dieu & sainctz voguera.

Sonne, 20 Grad Stier, so stark zittert die Erde,
daß es das große, gefüllte Theater zerstört (=Welttheater)
Die Luft, Himmel und Erde verdunkelt und in Aufruhr
Dann wird der Ungläubige Gott und die Heiligen anflehen.

20 Grad Stier = Mai.
Letzte Zeile: Womöglich Hinweis auf Garabandal.
Und daß dieses wie das im folgenden Vers genannte Beben das Weltbeben ist, ist natürlich eine Vermutung.

VI/88:
Un regne grand demourra desolé,
Aupres de l’Hebro se feront assembles:
Monts Pyrenees le rendront consolé,
Lors que dans May seront terres trembles.

Ein großer Machtbereich bleibt verheert/erschüttert (= die Kirche)
In der Nähe des Ebros werden sie sich versammelt haben (Spanien = Garabandal)
Die Pyrenäen werden ihm (= Machtbereich => Kirche) Trost vermitteln
Dann, wenn im Mai die Erdbeben sein werden. (Plural! Mehrere Beben)

Garabandal liegt im kantabrischen Gebirge, das die westliche Verlängerung der Pyrenäen ist.
=> Auch hier eine Verbindung von Garabandal mit Erdbeben und Mai.

X/71:
La terre & l’air gelleront si grand eau,
Lors qu’on viendra pour ieudi venerer,
Ce qui sera iamais ne fut si beau,
Des quatre pars le viendront honnorer.

Das Erde und die Luft werden so viel Wasser gefrieren,
dann wenn man den Donnerstag heiligen wird. (= Garabandal)
Niemals geschah derart schönes.
Aus vier Richtungen werden sie kommen, es zu ehren.

Und so kommt Garabandal mit dem Kältesommer in Verbindung.

Hier noch eine Aussage von BBouvier:
„Mein Freund L., der in Fatima wohnt und Conchita gut kennt, versuchte vor einiger Zeit herauszufinden, wann wohl das ‚Wunder’ stattfinden würde. – Weiß man nämlich diesen Zeitpunkt, ist auch der Krieg datierbar. Conchita mochte L. nicht recht Antwort geben, sagte dann jedoch: ‚Da fällt Schnee!’ Darauf L.: ‚Ah, also zur Winterzeit?’ Worauf Conchita verneinend antwortete: ‚Es kann ja auch im Sommer schneien!’“

(Leider derselbe "L.", der uns bis heute die Verifizierung der zensierten Irlmaierstelle schuldig geblieben ist.)

Und dieser ganze Komplex ist, wie Du richtig sagst, aus logischen Gründen spätestens drei Jahre vorher verankert.
Wenn man Nostradamus (und L.) mal außen vor läßt, hängen die drei Ereignisse wieder frei in der Luft. Das Weltbeben könnte dann auch später eintreffen, vom Kältesommer getrennt.

Ich gehe davon aus, daß die Ereignisse (zumindest die in der Natur: Weltbeben, Kältesommer und später Finsternis, Polsprung, etc.) irgendwie zusammenhängen, bzw. daß solche herausragenden Ereignisse nicht zufällig innerhalb weniger Jahre passieren, sondern auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen sind. Da kommt es gelegen, wenn sie auch zeitlich näher beieinanderliegen, weswegen mir die Nostradamuskonstruktion gerade recht kommt (die aber eben riskant ist).

Vom Weltbeben an sich wissen wir eigentlich nur, daß es irgendwann vor dem Krieg stattfindet und wohl eine Energiekrise auslöst.
Dafür, daß die nachfolgend beschriebenen Beben mit Irlmaiers Beben identisch sind, spricht, daß Irlmaier sagte, vom Weltbeben betroffen seien vor allem die USA.

Ein junger Mann aus der Nähe von Stuttgart (von 2002 nach Bouvier):
„Von einem Freund hörte ich im letzten Sommer die Schau eines jungen Mannes aus Stuttgart: Es gäbe ein entsetzliches Erdbeben. Betroffen seien vor allem der Andreasgraben und der gesamte Nordosten der USA. In den ganzen USA gäbe es keine Elektrizität mehr. Anschließend brechen in den Städten Unruhen aus, auch in Deutschland, und sicher sei man nur auf dem flachen Land. Die Russen greifen überraschend Deutschland an, es gibt keine Lebensmittel mehr. Das Ruhrgebiet brennt. Bei den Bauern wird geplündert. Panzer fahren auf der Autobahn bei Stuttgart Richtung Rhein. Er selbst flieht mit seinem Vater nach Süden in die Alpen.“

Der Waldviertler (von 2002 nach Josef Stocker):
„Er sieht Drei kosmische Ereignisse, Warnungen des Himmels an die genußsüchtige gottlose Menschheit:
Vorbeiflug großer Himmelskörper/Kometen nahe der Erde: Planet X. Der Herr sagte zu einem anderen Seher: ‚Dreimal klopfe ich an, vor der großen Katastrophe.’ (vor dem Dritten Weltkrieg).
Beim zweiten Ereignis werden durch große Flutwellen viele Küstengebiete total verwüstet (Häfen ruiniert). Er sagt: ‚Es müssen die Atomkraftwerke bei den eintretenden Erdbeben usw. unbedingt abgeschaltet werden’ (er war immer für Atomenergie, aber nun sei diese Zeit vorbei - man müsse von jetzt ab andere Energiequellen erschließen: er meint Tesla-Energie). Vor dem dritten Weltkrieg kommt eine große Energiekrise und damit Arbeitslosigkeit als Auslöser...“

Damit dieses zweite, tsunamiauslösende Ereignis (bei dem es sich mutmaßlich um das Weltbeben handelt) eine Energiekrise und Arbeitslosigkeit auslösen kann, muß es einige Zeit vor dem Krieg stattfinden; jedenfalls nicht nur ein paar Monate. Die Einordnung so weit vorne im Vorlauf erscheint mir also lediglich wahrscheinlich (zusätzlich zu der Nostradamuskonstruktion).

Hypothese: Womöglich ist "Eskalation der Wirtschaftskrise", etc. nach dem Weltbeben einzuordnen. Dazu würde passen, daß nach Nostradamus das große Theater, das "Welttheater" zusammenbricht.
Nur fragt sich, was der Waldviertler dazu tatsächlich gesehen hat. Er deutet viel an seinen Schauungen herum.

Fragen: Was ist das erste und das dritte Ereignis? Wie kommt der Waldviertler darauf, daß das Beben (+ Tsunamis) das zweite Ereignis ist? Vom welchem Seher stammt diese Aussage?

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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