Traum und Wirklichkeit (Schauungen & Prophezeiungen)

Theodor, Sonntag, 06.03.2011, 18:30 (vor 4799 Tagen) @ BBouvier (5489 Aufrufe)

Merke:
Kein Antichrist, ohne blutiges Lamm,
das dem mit seiner Eisenbarre den Schädel platt haut.
(und auch allen Chinesen, Eskimos, Hindus, Japanern, Maoris,
Moslems, und so weiter und so weiter...=>...weil die nämlich alle
keine echten Christen sind.
=>
Da ist Jesus nämlich ein wenig eigen...

Gruss,
BB

Hallo BBouvier,

was wäre, wenn der Seher von Patmos alles nur geträumt hätte. Der kleine Tod in diesem Fall seinem großen Bruder im Traum einen erlebbaren Raum geschaffen hätte. Alles würde hierdurch auf den Kopf gestellt und der Träumer wurzelte nur noch mit seinen filigranen, sterblichen Haarwurzeln in der Erde und stünde hoffentlich mit seinen Füßen fest auf dem Himmel. Denn sonst stürzt er, wenn das letzte Haar ihm ausgefallen, er sich nicht länger in der Erde halten kann, in den himmlischen Abyssos und erlebt am Ende seiner Zeiten, seine ureigenste Putrefactio, wie er selbst zu Erde wird. Schon immer haben dies die Totenbücher beschrieben, das tibetanische Bardo Thödröl, das ägyptische Amduat und eben auch das christliche, die Apokalypse.

„Wenn innerhalb des alten Judentums die Menschen von irgendeiner Erkenntnis gesprochen haben, so waren es traumhafte Erkenntnisse. Die Propheten, die die höchsten Erkenntnisse gehabt haben, werden Ihnen geschildert als die Träger eben der prophetischen Träume. Aus dieser Traumweisheit heraus hat man nun auch das Mysterium von Golgatha noch begriffen. Aber diese Traumweisheit schwand...“
(Rudolf Steiner 13.03.1921 in GA 203)

Mit freundlichen Grüßen:

Theodor


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