Avatar

Gutes Argument, aber... (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 24.02.2011, 23:17 (vor 4802 Tagen) @ detlef (5536 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 24.02.2011, 23:22

Hallo!

wenn ich mir jetzt so ueberlege, dass zwischen 45 und der Cuba krise jedem
deutschen bekannt war, dass die russen ohne lange vorbereitung nach westen
stuermen konnten.
auch, dass im zuge der aliierten streitereien und der sich anbahnenden
koreakriese die gefahr eines russischen angriffes aeusserst akut war,
gehoerte damals zum westdeutschen allgemeinwissen.

Puuh. Guter Einwand.

Nur ist es gibt es einen Unterschied zwischen den Eintagsfliegen des Gaiamanns, die, selbet wenn sie einträfen, uninteressant wären, und einem kompletten Feldzug mit Vormarschachsen und Schlachtfeldern.
Zwar war jedem Deutschen die beständige Möglichkeit eines Russeneinmarsch im Hinterkopf, jedoch nicht die militärischen Details. Dazu bedarf es schon militärischer Fachkenntnisse.

Tatsächlich stimmen die russischen Vormarschpläne dieser Zeit mit den gesehenen Vormarschachsen überein. Das ergibt sich allein schon aus der Geographie der Bundesrepublik. Allerdings kann man das als "Normalbürger" (wie die Seher ja welche sind) nicht wissen.

[image]
Quelle

Hier nicht ganz so detailliert (weil es keinen Plan von DeGard dazu gibt) ein schnell ergoogeltes Szenario von 1970 für Norddeutschland:

[image]
[link=http://www.dark2k.de/wordpress/>p=374]Quelle[/link]

Und hier DeGards Vergleichsplan auf Schauungsbasis:

[image]
Quelle

Die Punkte, wo die Vormarschachsen am Rhein enden, stimmen sogar mit Antonius von Aachen überein (1870), der in einer Zeit sah, als es noch gar keinen Warschauer Pakt mit Angriffsplänen gab.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: