Re@Georg: Hier ein Teil der Visionen Josip Tereljas (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 27.11.2010, 01:50 (vor 4897 Tagen) @ Georg (12802 Aufrufe)

Hallo Georg!

Hallo,
An eine derartige Querverbindung hab ich noch gar nicht gedacht.
Danke für das aufmerksam nachen.
Was steht bei Josip Terelya genau über den Wladimir>
Könnte Wladimir nicht auch generell ein Synonym für Russland
oder den russischen Machthaber sein?
So ähnlich etwa wie man im 2. WK die Engländer als Tommies
und die Russen als Iwans bezeichnet hat?
Im von Taurec gebrachten Artikel über Baba Vanga steht
es ja eigentlich eh so ähnlich.
Wladimir soll der erste Fürst geheißen haben......
Habe allerdings von einer solchen historischen
Person noch nie gehört.

Josip Terelja, Ukraine, 1987

Quelle: „Neues Zf“, am: 02 Mai, 2009, 10:18:31

1. „Satan in der Verkleidung einer weißen Taube sammelt die Flaggen der UdSSR, der Tschechoslowakei, Rumäniens, Ungarns, Polens, der DDR und Bulgariens (oder Jugoslawiens) ein…. Zerstörung einer langen Betonmauer in Deutschland'“
2. „Der ukrainische Seher Josip Terelja kündigte weitere Details dazu an, leider mit unbekanntem Ursprungsjahr:»Die Sowjetunion wird aufhören zu existieren. Rußland wird frei vom Kommunismus. Aber der Tag wird kommen, an dem es in eine Diktatur fallen wird. Das Volk schart sich um einen Mann. >Wladimir< wird sein Name sein.«»Rußland wird sein Imperium mit Gewalt zurückgewinnen und Wladimir wird das russische Volk in einen Krieg gegen Israel führen.« »Feuer werden überall ausbrechen, ganz Rußland wird brennen, ganz China in Flammen stehen.«

Zu 1.) schreibt KLL in seinem „Handbuch Jahrtausendwende“ 1999:
1987 Hruschiw (auch: Grushew, sprich: Hruschu, bei Lemberg, Ukraine)
Bereits um 1750, 1914 und 1949 wurden Erscheinungen aus diesem Ort gemeldet. 1987 erscheint Maria dem zwölfjährigen Bauernmädchen Marina Kisin an einer geschlossenen Kirche genau ein Jahr nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl in tiefschwarzer Kleidung und wird auch von Hunderten anderer Menschen, unter denen auch der bekannte und langjährig verfolgte Leiter der ukrainischen katholischen Untergrundkirche Josip Terelja ist, gesehen. Die Erscheinung wiederholt sich mehrere Tage, und zehntausende Menschen pilgern täglich nach Hruschiw. Das russische Fernsehen bringt eine kritisch-ablehnende Sendung über den Ort, worauf Fernsehzuschauer unabhängig voneinander behaupten, sie hätten die Muttergottes am Bildschirm gesehen.
Josip Terelja war die Muttergottes bereits 1972 erschienen und hatte ihn auf wundersame Weise vor dem sicheren Erfrierungstod in der Erfrierungszelle eines Lagers bei Perm gerettet. Dabei und später in Hruschiw teilte sie ihm mündlich und durch Visionen folgendes mit:
Die Menschheit hört nicht auf die vielen Warnungen, die sündhafte Welt stopft sich mit Verderbtheit und Unreinheit voll. Falsche Heilsbringer, der Antichrist stellt Fallen auf Man soll alle Zeichen Satans, die uns aufgeklungen werden, vermeiden, man soll den modernen Priestern nicht folgen, des dritte Geheimnis von Fatima ist überall um uns herum. Ein Kardinal in Rom beging einen Verrat mit den russischen Kommunisten. Es kommt eine schwere Zeit; wenn sich die Menschen, vor allem auch in Rußland, nicht ^u Christus bekehren, kommt ein großer Krieg Es ist nahezu unmöglich, dies abzuwenden. Für eine kurze Zeit erstreckt sich ein gottloses Reich über die ganze Erde. Satan in der Verkleidung einer weißen Taube sammelt die Flaggen der UdSSR, der Tschechoslowakei, Rumäniens, Ungarns, Polens, der DDR und Bulgariens (oder Jugoslawiens) ein, Zerstörung einer langen Betonmauer in Deutschland';(1987 geschaut!, Anm. d. Verf.). Falsche Priester mit geschwärzten Lippen dienen insgeheim dem Antichrist, viele Kreuzträger sind nicht wirklich gläubig, das Heidentum wird unter der Flagge Christi verbreitet. Chinesische Panier überschreiten den Amur, Sibirien bis ^m Ural in Flammen, große Explosionen. Moskau versinkt in der Erde, seltsame Kreaturen laufen dort herum und töten Menschen durch Anspucken. Dann kehren Güte und Christentum zurück. Das Königreich des Himmels auf Erden steht nahe bevor. Rosenkranz und Gebete zum Erzengel Michael sind sehr hilfreich.
Quellen:
Terelja, Josip/Brown, Michael H., Zeugnis von Erscheinungen und Verfolgung in der UdSSR:
Eine Autobiographie (St. Andrä-Wördern: Mediatrix-Verlag,1991, 1995) Spannendes Buch über das Leben des ukrainischen Katholiken Josip Terelja, der für seinen Glauben 20 Jahre seines Lebens in sowjetischen Gefängnissen, Lagern und psychiatrischen Kliniken zubrachte, und die Erscheinungen der Gottesmutter in Hruschiw.
Cornwell, J.: Powers of Darkness, Powers of light (1990) ..
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Das angegebene Buch ”Zeugnis” von Josip Terelja 1991 habe ich mir besorgt.
Es ist ein schonungsloses Zeugnis der Willkürherrschaft der Altkommunisten. Andersdenkende (und Andersglaubende) haben in diesem System keinen Platz, und werden seelisch und körperlich in den Gulags gebrochen. Die Zahl der Toten geht in die Millionen!.Im Laufe dieser unmenschlichen jahrzehntelangen Internierungen erschien ihm immer wieder Maria, welche außer viel Geschwafel auch Zukünftiges ihm offenbarte. Es ist darin die Unabhängigkeit der Ukraine angedeutet, als auch die Teilung durch einen riesigen roten Fluß in einen braunroten (orange?) und goldenen Teil.
Weiters das Ausbreiten des Sozialismus in der Welt vor dem Krieg (->siehe Johannson): "Über einem Teil der Erde sah ich die Worte "SOZIALISMUS"
geschrieben. Es war auf russisch geschrieben und wie blaue Farbe auf rotem Hintergrund. Eine Menschenmenge wanderte über die Erde und trug rote Fahnen. In den ersten Reihen trugen die Fahnen die Aufschrift "Frieden..."
und ein Krieg Rußland – China sowie der Weltkrieg, wenn sich Rußland nicht bekehrt.

Zu 2.) betr. „Wladimir“ habe ich in dem Buch nichts gefunden. Im Buch Armageddon gibt LeoH.DeGard Ryan Mauro: »World War Three and the World of Prophecy«, als Quelle ein englischsprachiges Manuskript an, welches auch nach langwierigen Recherchen nirgendwo aufzutreiben ist. Ich würde wirklich gerne wissen, ob Terelja dies wirklich so gesagt hat.
und woher Ryan Mauro das hat (wenn nicht gefakt!).
Auch das englischsprachige Buch von Cornwell (1990) habe ich mir besorgt. Darin wird noch mal ausgesagt, daß die Ukraine die Unabhängigkeit erlangen wird. Betr. „Wladimir“ ist leider auch nichts zu finden.

Von Terelja gibt es noch ein Buch von 1986: „Ein Leben für den Glauben“ 24S. Vllt. ist darin der gesuchte Ausspruch?

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Texauszüge aus ”Zeugnis” von Josip Terelja 1991:

Josip Jaromir Terelja hat für die Sache des Christentums sein
ganzes Leben lang gekämpft, oftmals unter den widrigsten Umstän-
den. Dies ist seine Autobiographie, wie sie uns durch Übersetzer im
Laufe seines fortwährenden Exils in Kanada erzählt wurde, eine Le-
bensgeschichte, die ihren Höhepunkt im Jahre 1987 erreichte, als ih-
nen die Jungfrau Maria über einer geschlossenen Kapelle in der
Ukraine erschien, quasi in Antwort auf ihre Leiden, wie Josip und an-
dere ukrainische Katholiken berichteten.

…..

Bald nach meiner Entlassung aus dem sowjetischen Gefängnis er-
reichte mich die Nachricht von den Erscheinungen. Ich traute mei-
nen Ohren nicht: Die Muttergottes erschien in Hruschiw, einem Dorf
im westlichsten Teil der UdSSR!

Solche Dinge waren in der Sowjetunion nicht gestattet, in der die
offizielle Doktrin des Atheismus keinen Raum für übernatürliche Er-
eignisse zuließ. Dennoch erzählte mir eine Nonne aus dem Basilia-
nerorden, daß die Jungfrau Maria, Botschafterin Christi, sich selbst
dem Mutterland des Kommunismus vorstellte.

Die Nonne, Schwester Irina, berichtete, daß Leute von überall in
der Sowjetunion nach Hrushiw (Hru-schuh ausgesprochen) ström-
ten, um sich selber zu vergewissern. Tausende versammelten sich.
Soweit mir bekannt ist, war es die größte unerlaubte Versammlung
seit der Errichtung des kommunistischen Systems. Es wurde davon
sogar - obwohl spöttisch - in sowjetischen Zeitungen berichtet.

Man schrieb den 29. April 1987.

….

Sofort dachte ich darüber nach, ob ich Hruschiw besuchen sollte,
das ungefähr 60 km südwestlich von Lemberg (auch Lwiw geschrie-
ben), nicht weit von der polnischen und tschechoslowakischen Gren-
ze liegt. Sie werden es auf keiner Straßenkarte finden. Es ist fast l 200
km von Moskau entfernt.

….

0 meine Tochter Ukraine, ich bin zu Dir gekommen, denn Du
hast am meisten gelitten, und während all Deiner Leiden hast Du
den Glauben an das Allerheiligste Herz bewahrt. Ich bin zu Dir ge-
kommen, damit Du hingehst, um Rußland zu bekehren. Bete für
Rußland! Bete für diese verlorene russische Nation! Denn wenn
Rußland Christus, den König, nicht annimmt, ist der dritte Welt-
krieg unvermeidlich.

Ich glaube, daß Hruschiw mit Fatima verknüpft ist und ein Zu-
sammenhang mit dem berühmten, dritten Geheimnis besteht. In
Hruschiw hat die Muttergottes von denselben Dingen wie in Fatima
berichtet, nur ausführlicher.

….

Angesichts der darauf folgenden Ereignisse in Rußland und Ost-
europa nehme ich an, daß Unsere Liebe Frau von Hruschiw die Kö-
nigin der Freiheit genannt werden könnte. Innerhalb von zwei Jah-
ren nach jener Erscheinung fiel der Eiserne Vorhang. In der Tat ist
es noch ein langer Weg, bis mein Volk wahrhaft frei sein wird, und
wie ich noch erklären werde, wenn die Freiheit nicht erreicht wird,
wird es zu einer Katastrophe kommen.

….

Die Unruhen, die von Deutschland und Rußland hervorgerufen
wurden, waren längst in Hruschiw vorausgesagt worden, wo die
Muttergottes 1914 erschienen war - lange vor den folgenden Er-
scheinungen von 1987. In Hruschiw erblickten 22 Bauern, die in ei-
nem Feld, in der Nähe der Kirche von der Allerheiligsten Dreifal-
tigkeit, Heu mähten, die Jungfrau und hörten, wie sie sie warnte,
daß Krieg und schreckliche Verfolgungen sich ereignen würden,
wenn Rußland sich nicht zu ihrem Sohn bekehrte. Während die Er-
scheinung im Jahre 1914 bei weitem nicht so spektakulär war wie
das, was sich viel später bei der gleichen Kapelle ereignen sollte,
war ihre Botschaft in erschreckender Weise ähnlich dem, was die
drei portugiesischen Kinder drei Jahre später in Fatima hören muß-
ten. Im Jahre 1917 sagte die Muttergottes den drei Sehern von Fa-
tima, daß ein großer Krieg während des Pontifikats Pius XI. aus-
brechen würde, wenn die Welt nicht damit aufhörte, Gott zu belei-
digen. Einem der Fatimaseher, Luzia Abobora, wurde auch mitge-
teilt, daß die Bestrafung der Menschheit Hungersnot und religiöse
Verfolgungen beinhalten würden, und daß die Guten gemartert und
Rußland seine Irrtümer über die ganze Welt verbreiten würde,
wenn es nicht bekehrt werde.

Luzia, die jetzt eine Ordensfrau in Coimbra ist, wurde gesagt, daß
das Zeichen, welches das Bevorstehen der Strafe Gottes ankündigte,
die Gestalt eines unerklärlichen Lichts am Nachthimmel annehmen
würde. Große Teile der Welt erblickten ein solches Licht, welches die
Zeitungen mit einer ungewöhnlichen Spiegelung des Nordlichts zu
erklären suchten, in der Nacht zum 25. Januar 1938. Weniger als ein
Jahr danach unterzeichnete Stalin einen Pakt mit Hitler, den viele
dafür verantwortlich machen, den schrecklichsten Krieg, den'die
Menschheit bisher gesehen hat, herbeizuführen.

….

Ich kann Ihnen nur berichten, was ich gesehen, gehört und ver-
spürt habe. Ich erzähle die folgenden Berichte nur ungern, weil ich
nicht den Ehrgeiz habe, als "Visionär" oder "Mystiker" gekenn-
zeichnet zu werden. Ich scheue mich auch deshalb, weil spirituelle
Erfahrungen zutiefst persönlicher Natur sind. Aber man hat mich ge-
drängt, sie jenen mitzuteilen, die ein Interesse an übernatürlichen Er-
eignissen haben, insbesondere nach Hruschiw und Medjugorje; und
ich glaube, daß sie zeigen, daß der Heilige Geist über uns wachte und
an ums tätig war trotz des Jahrhunderts, das dem Teufel überlassen
worden war.

…..

Sie bedeutete mir, nach rechts zu sehen. Ich drehte meinen Kopf
zum Fenster hin und sah, wie sich ein Dunstschleier legte. Ich er-
kannte vier Pfade oder Straßen,

"Schau nach rechts!" |

Ich sah Feuer. Ich erkannte Feuer und Panzer und wußte, daß Krieg
zwischen Rußland und einem anderen Land stattfinden würden

"Von diesem Tag an werde ich immer bei dir sein", wiederholte die
Jungfrau. "Dir soll kein Schaden widerfahren."

…

Sie gab mir auch Voraussagen über die ganze Menschheit. Sie öff-
nete mir prophetische Visionen. Die Wand schmolz, und statt der Er-
frierungszelle sah ich, wie vor meinen Augen gewaltige, lebensech-
te Bilder Gestalt annahmen. Während solche Visionen im Jahre 1970
in Nebel gehüllt waren, waren sie diesmal so klar und wirklich wie
jede andere Sache, die man mit den Augen betrachten kann. Diese
Gesichter, die mir gezeigt wurden, waren nicht wie etwas, was man
am Fernsehen sieht, sondern statt dessen waren sie in voller Größe
und ereigneten sich vor mir.

…

"Jetzt, schau hin!" waren ihre Worte/ wobei sie ihren linken Arm |
ausstreckte.

Ich sah eine Landkarte und Teile darauf brannten. Rußland. Über-
all in Rußland brachen Feuer aus. Nachbarländer waren auch darin i
verwickelt. In verschiedenen Teilen der Erde sah ich Flammen. Das
sei es, was geschehen könnte, wenn die Menschheit nicht zu ihrem s
Sohn zurückkehre. Ich sah ganze Landschaften. Ich sah einen Fluß,',
den ich erkannte, den Amur. Ich weiß nicht, wie ich erkannte, daß es
jener Fluß war. Ich sah dort viele Inseln. Auf sowjetischer Seite sah
ich Panzer - aber nicht sowjetische Panzer - und eine Stadt, die in
Flammen stand. Sibirien stand bis zum Ural in Flammen. Ich sah
Moskau, und die Leute dort hatten Gesichter, die verdreht und ent-
stellt waren. Moskau war dabei abzusinken, und in der ganzen Stadt
liefen seltsame Geschöpfe in den Straßen herum. Ihre Gesichter wa-
ren wie die von Ratten, und ihre Schwänze waren lang und dick mit
schuppiger Haut und Haaren, die wie Nägel hervorstanden. Sie wa-
ren so groß wie Hunde, und wer von den Geschöpfen bespuckt wur-
de, fiel zu Boden, als ob er vergiftet worden wäre. Moskau war von
gewaltiger Furcht erfüllt, und die Stadt versank in der Erde. Ich sah
Hügel, Wälder, Städte, Mauern. Die ganze Gegend stand in Flam-
men. Und jene Explosionen, die stattfanden .. .

Es ist schwer, Voraussagen auszulegen, und sie sind nicht immer
unabänderlich, als wären sie in Beton gegossen. Handelte es sich
um Bürgerkrieg, oder war es ein Krieg mit einer fremden Macht?
Das einzige, was ich verstand, war, daß es sich um Krieg handelte
und daß dieser Krieg gegen ein Land ausgetragen wurde - China.
Die Panzer waren chinesische Panzer. Dieser Krieg ist unvermeid-
lich, und ich hatte das Gefühl, als ob sich dieser Krieg vor dem Jah-
re 2000 ereignen würde. Sollte es so eintreten, so wird dieser Krieg
eine Warnung an das ganze Gottesvolk sein. Die Jungfrau sprach
nicht, aber ich verstand die Bedeutung einiger Begebenheiten. Es
machte einen solch deutlichen Eindruck auf mich, daß ich es malen
könnte. Und obwohl das meiste davon Feuer und Rauch war, en-
dete es mit einem Tag voller Sonne.

…

"Die Muttergottes besuchte mich, und es wird einen Krieg geben",
beharrte ich gegenüber mehreren Befragern. "Vor dem Jahr 2000 wird
Rußland in einen Krieg verwickelt sein. Zwölf Jahre lang wird dieser
schrecklich feurige Krieg dauern. Viele werden sterben."

Sie fragten mich, gegen wen der Krieg geführt werde.

Ich erzählte ihnen von meinem Eindruck, daß es China sein könn-
te. "Aber noch vor diesem Ereignis", fügte ich hinzu, "wird es be-
deutende Änderungen in Ihrem Land geben." (eig.Anm.: Unabhängigkeit
24.August 1991!)


…


"Du wirst zur Spitze der Leiter klettern und nicht herunterfallen. Das
Kind beschützt dich, und ich reiche dir Gnade und Kraft, damit du deinen
Weg bis ans Ende zurücklegen kannst. In zehn fahren wird dein Volk frei
sein, und deine Feinde werden dich nie besiegen. Du wirst unter ihnen un-
sichtbar sein. Diene Ihm, und ich will immer bei dir sein."

….

Als die Muttergottes in die Zukunft sah, sagte sie: "Ich sehe Feuer.
Die Dörfer brennen. Wasser brennt. Selbst die Luft brennt. Alles steht in
Flammen. Wenn sich die Menschen nicht zu Christus bekehren, dann
wird Krieg sein. Dann wird eine große Feuersbrunst ausbrechen."

Die Muttergottes sprach: "Alle, die Ihr mich heute gehört habt, müßt
in die Welt gehen und Zeugnis ablegen von dem, was kommen wird."

Man hatte auch das Gefühl von Hungersnöten und Erdbeben.

Aber danach kommt eine geistige Erneuerung.

…


Dann gewährte uns Unsere Liebe Frau eine Prophetie, zu der sie
ein paar Tage später in weitaus größerem Maße Ausführungen mach-
te. Aber dies sagte sie zu jenem Zeitpunkt: "Ich sehe ein großes Feld in
Flammen, und auf ihm befinden sich viele Nationen. Es bleibt nicht ein-
mal Zeit, Gräber auszuheben. Es gibt kein Wasser. Der Himmel und die
Luft stehen in Flammen. Ich bitte euch inständig, den Ewigen Vater an-
zuflehen, euch zu vergeben und euch unter seine Flügel zu nehmen. In
der Vergangenheit wurde der Menschheit Gottes Heilsplan durch seine
Propheten gegeben. Warum folgt ihr nicht dem Weg, der vom Heiligen
Vater, dem Ewigen Gott, festgelegt wurde?"

…

Erneut blitzte es, und die Wolken rollten weiter herein. Die Frau
begann zu erklären, daß der Versucher dies gegen sie bewirke, damit
sie nicht über die Antichristen und ihren Vater, Satan, sprechen kön-
ne. Der Ozean floß weiter ab. Ein Licht umfing die ganze Erde vom
einen Ende bis zum anderen, und diesmal erklang ein schreckliches
Geräusch über das Antlitz des Planeten. Aus dem Ozean stieg eine
riesige, feurige Säule auf. Aus der Ferne sah es wie ein feuriger Dra-
che aus. Der Kopf war weiß wie das Licht. Um seinen Hals hatte er
einen goldenen Gürtel. Seine Brust war rotbraun und seine Füße blu-
trot. Er wuchs mit großer Geschwindigkeit. Erneut fürchtete ich
mich. Ich war wie gelähmt. Mein Mund fühlte sich trocken und sau-
er an. Die Stimme der Frau fuhr fort: "Dies ist das Tier, der Diener des
Antichrists, und selber ein Antichrist. Aber fürchte dich nicht, weil er für
dich nicht in Betracht kommt."

…

Das Tier fing an, zusammenzuschrumpfen und zu verschwinden.
Und aus seinem Maul kamen sieben Flaggen hervor. Ich erkannte
sechs von ihnen als die Flaggen der Tschechoslowakei, der UdSSR,
Rumäniens, Ungarns, Polens und der DDR. Die siebte war entweder
die Flagge Jugoslawiens oder Bulgariens. Ich glaube es war die Bul-
gariens. Eine große, weiße Taube flog herbei, um die Flaggen dieser
Nationen einzusammeln, aber sie besaß nicht die Kraft, um sie in
ihrem Schnabel festzuhalten. Ich fand mich selbst unter einer großen
Zahl von Hunden wieder - rote, schwarze und weiße. Ich hörte eine
Stimme: "Sag niemandem, was du über dich selbst gesehen hast, oder es
wird nicht stattfinden." Ich wußte, daß es die Muttergottes war.

Ein gewaltiges Erdbeben begann. Der Himmel wurde rot. Die
schwarzen Wolken füllten den Horizont aus. Die weiße Taube, die ich
beobachtet hatte, besaß große Augen, und ich erkannte in ihr Luzi-
fer. Über dem Ozean ergriff er ein rotes Banner, und auf dem Banner
waren die Gesichter von Marx und Lenin. Die Köpfe waren wie von
gelblichem Wachs. Sie sahen tot aus. Es war sehr unangenehm, sie
anzuschauen.

Wieder sprach die Stimme: "In zwei Jahren wirst du nicht mehr hier
sein. Aber du sollst die Kirche von Hruschiw in deinem Eigentum emp-
fangen. Erinnere dich an das rote Tier mit den schimmernden Augen. Es
wacht bei Tag und bei Nacht. Es möchte das Leben auf der Erde zerstören.
Aber jene, die dies wissen, werden nicht sterben."

Dann sah ich einen russischen Soldaten und über ihm drei große,
grüne Raketen. Ich meinte, daß sie nahezu lebendig wären. Der Rus-
se stand auf einer roten Landkarte. Es war eine Landkarte, die die
ganze Erde zeigte. Und im sowjetischen Block erkannte ich einen
großen Hammer und Sichel, und von der Spitze der Sichel wehte die
rote Flagge. Auf der anderen Seite, in Nordamerika, stand eine große,
blaue Rakete, und an ihr war die Flagge der USA angebracht. Dann
erblickte ich ein großes, offenes Buch, das wie ein Gebäude aussah.
Dieses Gebäude war in fünf Stockwerke unterteilt. Jede dieser Eta-
gen war mit den Farben der Flaggen von zehn sozialistischen Län-
dern angemalt. Der Anstrich war noch frisch, und die Farbe schien
nicht gut zu haften. Auf dem vierten Stock explodierten die Fenster-
scheiben, und Flammen kamen heraus, und ich sah die Zerstörung
einer langen Betonmauer. Das war in Deutschland. Und auf der
Landkarte der Ukraine sah ich viele schwarze und graue Flecken.
Dann wurde die Ukraine durch einen riesigen, roten Fluß geteilt. Ich
war von den Hunden umgeben. Ein Teil unseres Volkes bedeckte sich
mit goldenem Tuch und die anderen mit einem braunroten. Unter
diesem braunroten Tuch erkannte ich Sünden. Und an den Kleidern
oder der Kleidung jener unter dem goldenen Tuch sah ich Kreuze.
Viele Menschen lachten und trugen das Kreuz unseres Erlösers ohne
Glauben und Liebe. Aus einem unbekannten Grund sah ich Zusam-
menkünfte und Versammlungen in den großen Städten der Ukraine
und darüber den Antichrist selbst, der sie sanft anlächelte. Chaos er-
füllte unser Land. Alle Atheisten gingen zur Kirche. Ich war sehr be-
unruhigt. Ihre Augen waren seltsam, sie hatten einen roten Schein.

Ich sah unsere Gläubigen wieder im Wald versammelt. Ich er-
blickte viele unserer Priester mit ungepflegten Bärten und Haaren.
Sie verkündeten seltsame Predigten mit ihren geschwärzten Lippen,
und an Freitagen aßen sie Fleisch und tranken Wein.

Ich sah Rom und den Papst. Wir saßen zusammen in dem Palast
irgendeiner Kirche. Und ich gebe dem Papst die Bilder und Papiere
von unserer Kirche. Der Papst schaute sich das ziemlich trocken an,
und ich war in meiner Seele verwirrt, und der Papst fragte mich, ob
ich mir bewußt sei oder wüßte, was in eine Zukunft brächte - wie mein
Leben ablaufen würde. Ich antwortete: "Ich habe es irgendwie er-
fahren, aber ich weiß es nicht." Dann sagte der Papst: "Glaube mir,
daß ich immer an deiner Seite sein werde. Es wird viele Gerüchte ge-
ben, daß ich deine Kirche verleugnet oder abgelehnt habe, aber glau-
be keinen Geschichten. Du wirst Gerüchte hören, daß der Papst sich
vor Satan verneigt habe, aber glaube ihnen nicht. Du wirst zwei Tri-
umphe deiner Kirche sehen. In einem Jahr wirst du Zeuge eines Er-
eignisses in Rom werden, das noch nie zuvor stattgefunden hat, und
drei Jahre später wirst du Zeuge eines weiteren großen Ereignisses
werden. Hier auf dem St.-Peters-Platz wird eine große Weihehand-
lung stattfinden. Genau in diesem Zimmer wirst du, deine Frau und
deine Kinder für Reinheit und Liebe beten."

Mein Blick schwenkte über den Ozean, und ich sah eine große
Stadt. Ich hörte die Stimme der Frau: "Josip, schau! Zu deiner Rechten
siehst du diejenige, die die Waage der Gerechtigkeit in ihrer Hand hält."
Ich schaute und sah die große Freiheitsstatue mit der Fackel, die sehr
hell brannte, und in ihrer linken Hand hielt sie die Waage. Ich sah,
daß dies die Hand eines gerechten Urteils war.

Die Stimme fuhr fort: "Du bist überrascht, daß derjenige, der die
Waage hat, in Amerika ist. Dort gibt es auch viel Böses, Böses, welches
man in der Kirche meines Sohnes antrifft; aber es wird eine Zeit kommen,
daß ein weißer Reiter auf einem weißen Pferd den roten Drachen töten
wird. Hier sollst du sehen, daß die Menschen dieser Nation gut und
fromm sind. Dieses Volk wird mehr für die Bekehrung der Ukraine beten
als die Ukrainer selbst. Neue pseudochristliche Rituale werden aufkom-
men. Sie werden alle behaupten, Christen zu sein, aber sie werden ein Le-
ben führen, das meines Sohnes unwürdig ist. Für kurze Zeit werden wir
die Herrschaft eines lebendigen Glaubens in der Ukraine sehen, aber mit
falschen Hirten, welche das falsche Kreuz auf ihren Fahnen tragen. Die-
ser neue Glaube wird anfangen, das Heidentum zu verbreiten, wobei er
sich hinter falschen Flaggen verbirgt oder sich damit tarnt. Der Name
Christi wird nur angerufen, um die Menschen in ihrem Bann zu halten.
Du wirst ausrufen, und nicht jeder wird deine Stimme hören, aber wer
auf dich hört, wird dir folgen. Du wirst in Umstände geraten, in denen
du in Zweifel über deinen Glauben gerätst. Du wirst durchhalten und
dich erneut erheben. Wie die menschliche Seele unsterblich ist, so wirst
du sehen, daß sich meine Worte erfüllen werden."

Dann sah ich eine breite Stadt, in der rote Fahnen hervorsprossen.
Die Stadt, die das große Babylon genannt wird. Ich glaube, daß es
Moskau war. Teile der Stadt begannen in den Erdboden zu versin-
ken. Um die Stadt herum sah ich eine andere Landkarte von Natio-
nen, Städten und Dörfern. Ich erkannte Rußland. Die Erde selbst war
von den Russen vergiftet worden. Sie erhielten diese Technik des Ver-
falls vom Westen und verbreiteten diese Anti-Gott-Ideen durch das
ganze Land. Ich hörte die Stimme der Frau: "Betet für Rußland. Ruß-
land wird sich nur bekehren, wenn alle Christen für seine Bekehrung be-
ten. Alle Christen sollten bereuen und durch die Reinigung von der Sün-
de die Gottlosigkeit in Rußland wie ihre fortgesetzte Verbreitung in der
ganzen Welt durch Rußland anhalten. Betet in brüderlicher Liebe, für die
Bekehrung des russischen Volkes. Die gläubigen ukrainischen Christen
werden ihre eigene Nation retten. Bis der Westen seine eigene Schuld
vor dem Osten anerkennt, wird es Rußland nicht möglich sein, Chri-
stus, den König, zu empfangen."

Erneut sah ich den Ozean, und auf ihm schwamm die Erdkugel.
Wogen von schwarzem und rotem Rauch verbreiteten sich am Hori-
zont. Über einem Teil der Erde sah ich die Worte "SOZIALISMUS"
geschrieben. Es war auf russisch geschrieben und wie blaue Farbe auf
rotem Hintergrund. Eine Menschenmenge wanderte über die Erde
und trug rote Fahnen. In den ersten Reihen trugen die Fahnen die
Aufschrift "Frieden". Vom Ende der Erdkugel erschien die Gestalt ei-
nes Mannes, und sie begann anzuwachsen. Er wuchs bis zum Fir-
mament an. Und in seinen Händen hielt er eine riesige rote Fahne mit
dem Abzeichen des Antichrists. Das Abzeichen enthielt die Köpfe
von Marx, Lenin und Engels - erneut gelb und leblos. Dieser erstarr-
te zur Statue. Ich hörte seine Stimme: "Mir ist Gewalt gegeben, der
Erde den Frieden zu nehmen."

Ich spürte und fühlte, wie die Erde bebte. Ich war voller Furcht. Es
war nicht wirklich Furcht, sondern etwas viel Tieferes und Schlim-

…

meres. Die Frau sagte: "Fürchte dich nicht! Du siehst den Antichrist in
drei Personen, aber er kann dir nichts mehr antun. Er wird dich nicht
mehr belästigen."

Ich sah eine Karte der Ukraine, und der blutige Fluß begann aus-
zutrocknen. Die Erde war an vielen Stellen verbrannt und nahm ei-
ne schwarze und graue Farbe an. Das war die Farbe des Todes. Aber
zwischen der schwarzen und grauen Asche sah ich Gras auf-
sprießen. Es war sehr hoch. Ich erblickte die Menschen, wie sie nie-
derknieten und weinten, aber ich wußte, daß dies Tränen der Freu-
de und Erlösung waren. Ich sah das neue Babylon, die rote Stadt, die
in der Erde versank. In jener Stadt unter einem christlichen Tempel
befand sich ein geheimes Versteck. Dort befanden sich acht Männer
- acht Herrscher, alle acht wie von gelbem Wachs. Sie lachten
schrecklich und zeigten ihre Zähne. Gorbatschow sagte mir, daß
nicht er im Staat das Sagen habe. Ich sah den wahren Führer der UdS-
SR hinter einer gelben Leinwand: Es war Luzifer selbst, in der Ge-
stalt Jelzins. Seine Augen waren rot und sein Gesicht gerötet. Ich
schaute, und aus dem Boden jener Stadt kamen riesige, mattrote Rat-
ten, so groß wie Hunde, gerannt. Diese Tiere waren grauenhaft. Ich
wußte, daß sie giftig waren.

Ich hörte die Stimme der Frau voll Liebe und Güte. Sie sagte: "Du
hast den gottlosen Osten und Westen gesehen. Der Unterschied besteht
darin, daß im Westen die Gottlosigkeit nicht offiziell anerkannt ist. Aber
das Ziel der Gottlosigkeit im Osten wie im Westen ist dasselbe. Um Ruß-
land und die ganze Welt vor der gottlosen Hölle zu bewahren, müßt ihr
Rußland zu Christus, dem König, bekehren. Die Bekehrung Rußlands
wird die christliche Kultur im Westen erhalten und wird ein Impuls für
das Christentum in der ganzen Welt sein. Aber das Königreich Christi,
des Königs, soll sich durch die Herrschaft der Muttergottes errichten."

Ich vernahm den angenehmen Gesang himmlischer Chöre und die
Worte: "Heiligste Muttergottes, rette uns!"

Hat Fred Feuerstein damals recherchiert.
Vielleicht rächte sich Terelya ja nur dafür, daß er langezeit
in einem Gefängnis namens "Vladimir" inhaftiert gewesen war.
Der Visionär oder Seher starb im März 2009, kurz bevor
Mari Loli von Garabandal ebenfalls dahinging.
Josip Terelja hatte angeblich an die zweihundert Visionen
gehabt.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil


Gesamter Strang: