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Prophezeiungsforschung ⇒ Thema gestartet von: Stephan Berndt am 11. Januar 2008, 16:29:47



Titel: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Stephan Berndt am 11. Januar 2008, 16:29:47
Hallo!
Aus aktuellem Anlass folgendes: Im Lied der Linde – welches hier gelegentlich als „Fälschung“ oder „fiktiv“ hingestellt wird – steht:

„Bunter Fremdling, unwillkommener Gast,
flieh die Flur die nicht gepflügt Du hast ...“


Dazu bietet sich zunächst die Interpretation der Ausweisung von Ausländern aus Deutschland nach der Dreitägigen Finsternis an, wobei wir dies zunächst wertneutral als „Interpretation“ stehen lassen wollen ... Im August 2005 habe ich nun von einer Leserin einen Brief bekommen, worin diese die Voraussagen ihrer 1960 verstorbenen Großmutter auflistet ...

„Sie war eine sehr gute Seherin .... Aufstände zwischen Ausländern und Deutschen .... Alle fremd aussehenden Menschen müssen bzw. werden wieder zurück geschickt in ihre Heimat.“

Im Hinblick auf die Vermutung, die Dame habe nur bekannte Prophezeiungen „rezitiert“ ist folgendes interessant:

„Der Fall der Mauer und danach wird wieder die Grenze errichtet. ...Bezüglich Grenzen kann es sich evtl. auch um alle Grenzen handeln, nicht nur um die Deutsche zum Osten. Die Grenzen werden geöffnet und wieder geschlossen. ...
Es kommt zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Sie gab den Rat, dass man sich für eine Übergangszeit, bis es wieder neues Geld bzw. Zahlungsmittel gibt, nur ein Stück Goldbarren lagern soll, da ein nur kleines Stück so kostbar sein wird, dass man sich davon ein haus kaufen könne. Es muss Barren sein, kein Schmuck.“

In dieser Form mit diesen Details ist mir die Sache zum Gold von keiner anderen Quelle bekannt. Hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Quelle ist noch folgendes interessant:

„Meine Großmutter war eine sehr gute Seherin, sie konnte die Grobstofflichkeit [muss wohl Feinstofflichkeit heißen] schauen wie auch von den geistigen Ebenen. Als sie verstorben war, ich war damals 20 Jahre alt, machte ich Bekanntschaft mit einem Buch „Im Lichte der Wahrheit“ von Abr-ru-shin. In diesem Buch fand ich das wieder, wovon die Großmutter uns in der Familie berichtete. Sie war fast blind und konnte das Buch nicht gelesen haben. Vielleicht hat sie den Inhalt des Buches geschaut.“

So.
Kommen wir nun zur Tagesaktualität. Die CSU (Bayern)  hat dieser Tage ein paar diesbezüglich interessante Plakatwände aufgestellt. An basey und alle exterritorialen Mitleser: Wir hatten hier (u.a. in München) in den letzten Tagen ein paar Ãœbergriffe von (praktisch sämtlich) ausländischen Jugendlichen auf Fahrgäste. Und da z.Z. Landtagswahlkampf in Hessen ist, wurde die Nummer hochgekocht.)
Guckst Du hier.

(http://www.prophezeiungen-zur-zukunft-europas.de/images/fremd1.jpg)
(http://www.prophezeiungen-zur-zukunft-europas.de/images/fremd2.jpg)

Dabei ist zu betonen: Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit bei den Türken (größte Immigranten-Gruppe) liegt z.Z. deutlich höher, als bei den Deutschen. Guckst Du hier (Focus-Magazin):

(http://www.prophezeiungen-zur-zukunft-europas.de/images/fremd3.jpg)

Die Betonung liegt wohlgemerkt auf "durchschnittlich" - bei der Judend dürfte es noch etwas höher sein ...
Was nun, wenn erst mal die Rezession kommt????
Dieser Tage ist es in München interessant U-Bahn zu fahren. Da wo ich wohne (München), scheinen die kleinen Türken-Jungs – gerne in Minigangs mit auffälligem Rapper-Outfit und nerviger Handy-Beschallung – deutlich zu spüren, wie die Volksseele rumort, und scheinen noch einen kleinen Tick provokanter zu sein ... Im Grunde hätte man bei jeder dritten U-Bahn-Fahrt die Chance, mit „Bitte mach’ Deinen I-Pod / Walkman / Handy leiser!“ eine Schlägerei zu provozieren.“ (OK – ich überspitze)

Der Arbeitsmarkt in München ist gegenwärtig recht gut. Wenn die Wirtschaft abwärts geht, wird es die Ausländer zuerst treffen und dort insbesondere die Jugendlichen. Den Zahlen des Focus oben nach, dürfte die durchschnittliche aktuelle Arbeitslosigkeit bei den Türken (darauf bezieht sich die Statistik explizit!) nahe 30% liegen! (Die Statistik geht bis 2004. "Aufschwung" haben wir hier seit Anfang 2007)
Angesichts der unglaublichen Instinktlosigkeit der CSU – ja im Grunde grenzt es an Volksverhetzung – die Plakate wurden über nacht gedruckt und aufgestellt (stehen glaube ich erst seit gestern) – ist klar was passiert.
Strukturell ist das Problem übrigens dasselbe, wie in Frankreich. Eine Gesellschaft, die nur noch an Geld glaubt, muss eben mit der Wut einer (nicht integrierten) Jugend leben, die nicht mehr "mitspielen" kann.
Dass die Münchner U-Bahn vor kurzem erklärte, dass es bisher ZU KEINER Zunahme von Gewalt in ihrem Bereich kam, geht dabei unter. Und dass die wahren Verantwortlichen die Großindustrie ist bzw. war, die die Leute einst reingeholt hat, wird auch nirgends thematisiert.

Gruß
Stephan

PS
Da dieser Thema prädestiniert ist für Missverständnisse folgende Anmerkungen an die politische Polizei: ich habe in meinem Arbeitsleben schon mit vielen Nationalitäten zusammengearbeitet:
Österreicher, Franzosen, Polen, Ungarn, Russen, Bulgaren, Kroaten, Serben, Plästinenser, Algerier, Marokkaner, Hong-Kong-Chinesen, Ugandanesen, Südafrikaner, Ghanesen, Iraner, Kosovo-Albaner.
Echte Probleme hatte ich nur mit einem 2 Meter Kosovo-Albaner. Aber das hat sich inzwischen auch eingerenkt. Man mag sich sogar inzwischen irgendwie. (Auch mit einem iranischen Juden bin ich hervorragend klargekommen, was wohl nicht nur daran lag, dass er George W.Bush mit der Waffe bekämpfen wollte. (Hallo Haubir! Wie gehts?)
Hier geht es nicht um irgendeine Ausländerhassmischpoke sondern um die Folgen einer über Jahrzehnte vollkommen verpfuschten Ausländer- und Einwandererpolitik!
Klaro?






Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Taurec am 11. Januar 2008, 17:17:00
Hallo!

Das Lindelied enthält meiner Meinung nach durchaus richtige Aussagen. Da ist nichts fiktiv oder gefälscht.
Es setzt sich allerdings aus anderen Quellen zusammen und ist keine eigenständige Quelle.
Außerdem spielt da teilweise die Gegenwart des Schreibers der 1920er Jahre mit ein.

„Bunter Fremdling, unwillkommener Gast,
flieh die Flur die nicht gepflügt Du hast ...“


Das scheint mir in dem Zusammenhang auf jeden Fall echt zu sein, denn den bunten Fremdling haben wir erst seit den 60ern.

Insbesondere in dem Zusammenhang finde ich den Brief Deiner Leserin interessant:
Die Restauration der Ostgrenzen hat auch Wüstenrufer gesehen.
Hedwig Eleonore Seeler, die angeblich mit dem Mühlhiasl in Verbindung stand, machte in den 70ern diese Aussage: "Es dauert seine Zeit, bis alle mürb sind, der Friede ist dann, wenn jeder das Land zurückgibt, das ihm net gehört hat. Das Volk muß alles ausbaden."
Ich bin da aber eher im Zweifel, ob die Frau nicht rumgesponnen hat (da mach ich bei Gelegenheit mal einen extra Faden auf).

"Vielleicht hat sie den Inhalt des Buches geschaut."

Also wenn an dem Abd-Ru-Shin was dran ist, braucht sie das gar nicht. Ich kenne das Buch (zum Teil) und es scheint mir durchaus im Prinzip richtiges zu enthalten. (Es ist aber in weiten Teilen etwas "wirr" geschrieben und man sollte es nicht lesen, wenn man geistig abgelenkt ist. Sonst steigt man nach ein paar Minuten aus. Vielleicht fehlt mir aber auch nur der seelische Unterbau.)

Gruß
Taurec


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Stephan Berndt am 11. Januar 2008, 22:42:07
Hi Taurec,
"nicht lesen, wenn man geistig abgelenkt ist" ... ist gut. Hihi.
Man sollte wohl überhaupt im erdnahen Orbit Schilder aufstellen, auf denen steht:
"Planet bitte nicht betreten, wenn sie gerade geistig abgelenkt sind." Hihi.

Seelischer Unterbau:
Eigentlich ist es besser, wenn man den Unterbau hat, aber der Überbau fehlt. Dann lässt sich das Fehlende noch irgendwie rekonstruieren. Beknackt ist es, wenn der Unterbau fehlt aber der Überbau da ist. Dass ist dann irgendwie so, als läge irgendwo ein einsamer Dachstuhl auf'm Acker.
 ;)

Gruß
Stephan

PS
Ich würd' mir da keinen Kopp' machen.





Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Eyspfeil am 11. Januar 2008, 23:11:15
Hallo Stephan Berndt!

"Sie war eine sehr gute Seherin .... Aufstände zwischen Ausländern und Deutschen .... Alle fremd aussehenden Menschen müssen bzw. werden wieder zurück geschickt in ihre Heimat.“
„Der Fall der Mauer und danach wird wieder die Grenze errichtet. ...Bezüglich Grenzen kann es sich evtl. auch um alle Grenzen handeln, nicht nur um die Deutsche zum Osten. Die Grenzen werden geöffnet und wieder geschlossen. ...
Es kommt zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Sie gab den Rat, dass man sich für eine Übergangszeit, bis es wieder neues Geld bzw. Zahlungsmittel gibt, nur ein Stück Goldbarren lagern soll, da ein nur kleines Stück so kostbar sein wird, dass man sich davon ein haus kaufen könne. Es muss Barren sein, kein Schmuck.“

Stimmt gut mit der 7-Punkte-Aussage Irlmaiers gegenüber der Caritasschwester Maria Luise Bender überein:

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

Besonders Punkt vier und fünf. Stimmts oder hab ich recht?
Daß aber unsere ausländischen Mitbürger wieder heimgeschickt werden, ist für mich nur schwer vorstellbar.
Vielleicht mit einer erträglichen Abfindung, einem finanziellen Ausgleich.
Das Schließen der Grenzen hängt vermutlich mit dem Scheitern der EU zusammen oder gar mit dem
Umsturz in Rußland. ("Der Fall der Mauer und danach wird wieder die Grenze errichtet")
Auch das Heimschicken von Ausländern ist wahrscheinlich dem Scheitern der EU zuzuschreiben.
Fragt sich nur (grübel), wieviele Jahre sich das Ganze noch hinziehen wird.

Grüße, Eyspfeil






Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 11. Januar 2008, 23:56:42
<"...ist wahrscheinlich dem Scheitern der EU zuzuschreiben.">

Hallo, Eyspfeil!

Zu obigem habe ich etwas.
Und zwar eine Schauungs-Aussage etwa aus Mitte der 50er,
die ich vor sehr langer Zeit in einer Sammlung
gelesen habe:
(leider war ich seinerzeit noch blutiger
Laie und entsinne mich nicht mehr an die Quelle)
=>
"...und Brüssel funktioniert nicht mehr."

Bemerkenswert:
"Nach dem Zweiten Weltkrieg
etabliert sich Brüssel
auch international als Zentrum:
1958 (<= erst!)
wird es zum Sitz der EWG,
der Vorläuferin (!)
der heutigen Europäischen Union."

Gruss,
BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Wizard am 12. Januar 2008, 02:15:34
Moin Stephan

Dazu bietet sich zunächst die Interpretation der Ausweisung von Ausländern aus Deutschland nach der Dreitägigen Finsternis an, wobei wir dies zunächst wertneutral als „Interpretation“ stehen lassen wollen ... Im August 2005 habe ich nun von einer Leserin einen Brief bekommen, worin diese die Voraussagen ihrer 1960 verstorbenen Großmutter auflistet ...

Meiner Meinung nach, dürfte es nach den 3TF nicht mehr viele zum Ausweisen geben. Allerdings auch nicht mehr viele, die Ausweisen könnten. Die verbliebene "Masse" dürfte dann auch ganz andere Sorgen haben, wie z.B. selber am Leben zu bleiben.

MfG

Wizard


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 12. Januar 2008, 08:50:31
Hallo Wizard!

Deine Ãœberlegung deucht mich besonders deswegen
sehr nachvollziehbar, weil diese "Fremden"
mit überwiegender Mehrzahl dann wohl in den Grosstädten
anzutreffen gewesen waren...

Gruss,
BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 12. Januar 2008, 09:00:03
<"„Sie war eine sehr gute Seherin .... Aufstände zwischen Ausländern und Deutschen .... Alle fremd aussehenden Menschen müssen bzw. werden wieder zurück geschickt in ihre Heimat.“">

Danke, Stephan!

Meinem Glückwunsch zu diesem Fund! :-)

Ergänzen/bestätigen möchte ich obige Aussage
mit einer Schau des jüngst verstorbenen Ewalds
aus Frankfurt:

Ausländer werden "eingesammelt".
Er sieht auch Polizisten in Zivil/nach Dienst
in seiner Gegend auf Jagd nach Ausländern.
(offenbar ohne hoheitlichen Auftrag)

Ewald war ganz ausserordentlich empört.
Soetwas widersprach völlig seiner Grundeinstellung.

Gruss,
BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 12. Januar 2008, 09:09:55
<"Der Fall der Mauer
und danach wird wieder die (!) Grenze errichtet.">

Hierbei scheint es sich um
DIESELBE (!)
Grenze zu handeln.

Sprich:
=>
Abfall der ehemaligen DDR
von der BDR.

Was zu durchaus zu meiner Schau passte:

Der Kommander in Leipzig fiel mit ganz Mitteldeutschland ab.
Ãœber dem gesamten Gebiet lag ein Tarnschleier.
Russen wühlen dort im Untergund.
Nach Hannover wurden in fliegender Hast
und geheim Reservisten einberufen.
Die Bevölkerung wurde nicht informiert!

Berlin glühte rot, wie eine schwärende Wunde...

Gruss,
BB



Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Suchender am 12. Januar 2008, 09:18:10
<"Der Fall der Mauer
und danach wird wieder die (!) Grenze errichtet.">

Hierbei scheint es sich um
DIESELBE (!)
Grenze zu handeln.

Sprich:
=>
Abfall der ehemaligen DDR
von der BDR.

Was zu durchaus zu meiner Schau passte:

Der Kommander in Leipzig fiel mit ganz Mitteldeutschland ab.
Ãœber dem gesamten Gebiet lag ein Tarnschleier.
Russen wühlen dort im Untergund.
Nach Hannover wurden in fliegender Hast
und geheim Reservisten einberufen.
Die Bevölkerung wurde nicht informiert!

Berlin glühte rot, wie eine schwärende Wunde...

Gruss,
BB



Hallo BB,

hast Du betreffs Mitteldeutschland noch näheres/ mehr über diesen Zeitraum an Ereignissen gesehen?

Gruß Suchender


Titel: Mauerbau.........
Beitrag von: ottoasta am 12. Januar 2008, 09:35:33
mir fällt bei Stefans Auszug folgendes auf:

***ihrer 1960 verstorbenen Großmutter auflistet ...

„Der Fall der Mauer und danach wird wieder die Grenze errichtet. ...Bezüglich Grenzen kann es sich evtl. auch um alle Grenzen handeln, nicht nur um die Deutsche zum Osten. Die Grenzen werden geöffnet und wieder geschlossen.

Die Mauer in Berlin wurde aber erst am 13.8.1961 (!) gebaut!

Also???
Gruss
otto


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Stephan Berndt am 12. Januar 2008, 12:46:03
Hallo!
Zu Ottoasta:
Korrekt. Fragt sich: Ist das Sterbedatum falsch? Fehlt die Voraussage des Mauerbaus?
Antwort: Habe die Dame vor 3 Wochen angeschrieben und keine Antwort erhalten. Rest ist Spekulation.

Zum Zeitpunkt der Ausweisung:
Folgt man dem Lied der Linde - wobei es bei chronologischen Feinheiten oft und gerne kleine Fehler gibt - so wäre das nach der 3TF.
"Zu wenig Leute zum Ausweisen" ist in sofern spekulativ, als unklar ist, wie viel Prozent überleben. Ich gehe von 30% aus. Das ist einigemaßen durch die Quellen abgesichert - und wären definitiv noch genug, um dieses oder jenes zu tun ... Eine Ausweisung von 10 Mio. Ausländer VOR dem Einmarsch der Russen halte ich für völlig illusorisch. Entweder bricht dann die Wirtschaft zusammen, oder aber - falls sie schon zusammengebrochen ist - fehlen die Ressourcen, um das zivil zu organisieren. Weitere Details will ich hier nicht ausmalen.
Ich denke, es ist klar, dass dies NACH der der 3TF passiert. Dann sind die Leute so geschockt, dass das auch nicht mehr groß ins Gewicht fällt.

Am Rande wird hier deutlich, das eine Reihe von Interpretationen stark von der jeweils erwarteten Todesrate abhängt. Ich schlage hiermit also eine Rubrik "Bodycount" vor, um die entsprechenden Quellen und Zitate aufzulisten, jeweils mit Prozentsatz, geographischem Bezug (!) und natürlich der Glaubwürdigkeit bzw. Kommentaren dazu.

Ich leg' mal ein bisschen vor:
Von Irlmaier gibt es die Aussage, es stürben (alleine während der 3TF glaube ich, grad zu faul zum Nachgucken ...) mehr Menschen, als in den beiden Weltkriegen zusammen. Bezieht man das auf Deutschland, dürften das (deutlich) mehr als 10 Milionen sein. Sagen wir 20 Mio. In den Folgemonaten kommt dann sicherlich noch "was drauf" ... Dabei dürfte es regionale Unterschiede geben. Stichwort Polsprung+Flut. Irlmaier lässt sich also grob eine Todesrate von 25% zuordnen.

Natürlich gibt es Anlass zu der Vermutung Angaben von einem "Drittel" (Hepidanus, Lied der Linde) wären von der Bibel inspiriert, und dort symbolisch gemeint. Ich denke aber, das führt nicht weiter, denn am Beispiel der Offenbarung sieht man, dass einige Stellen der Bibel auf realer Schau basieren. Da bleibt man letztlich in Spekulationen stecken.

Gegenüber der "Drittel-Fraktion" gibt es dann noch Quellen, die auf eine wesentlich höhere Todesrate schließen lassen. Einige von denen dürften sich auf lokal begrenzte Szenarien beziehen. Eine große Ausnahme bildet dabei aber Chet B.Snow der mit seinen "Hypnose-Forschungen" auf etwa 5% Überlebender Global kam. Der hat dazu so um 1990 ein Buch ("Zukunftsvisionen der Menschheit") veröffentlicht, wo es über weite Strecken genau darum geht, dass nur so 5-7% überleben.

Wie angedeutet: Es dürfte für die sich im Anschluss entwickelnde Gesellschaft einen sehr großen Unterschied machen, ob man mit 5 oder 25 Millionen "wieder anfängt". Bezogen auf Deutschland - so zynisch es klingt - dürfte sich das eigentliche Drama nicht zwischen 50 oder 25 Millionen Überlebender abspielen, sondern zwischen 25 und 5 Millionen.
Kurzum: Es wäre gut, wenn sich hier ein größerer Konsens harausbilden könnte - und sei es nur der, dass man letztlich genaueres nichts weiß, und jeder glauben darf, was er will.

Gruß
Stephan

(Ich hab mal die überflüssigen Leerzeilen entfernt. Taurec)


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 12. Januar 2008, 17:23:48
<"hast Du betreffs Mitteldeutschland noch
näheres/ mehr über diesen Zeitraum an Ereignissen gesehen?">

Hallo, Suchender!


Nein, leider nicht...
Nochmal:
Es begann in Leipzig und wohl zeitgleich
war Berlin wie ein rotes, heisses Geschwür.

Gruss,BB




Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Taurec am 12. Januar 2008, 19:02:03
Hallo!

Da wir schon so eine genaue Angabe haben, fragt man sich natürlich, wie der monentane Zustand der Bundeswehr in Leipzig ist.
In Leipzig gibt es bald nur noch die "General-Olbricht-Kaserne". Die andere wird bald geschloßen. Danach befinden sich dort (Ausbildungstätten ausgenommen):
13. Panzergrenadierdivision (H) (13.000 Mann stark. Momentaner Kommandeur: Generalmajor Reinhard Kammerer)
Stkp 13. Panzergrenadierdivision (H)
Feldjägerbataillon 351 (SKB)
Sanitätszentrum Leipzig (ZSan)

Fragt sich, wie der Kommandeur gesonnen ist. Zu finden dazu ist kaum etwas. Kammerers Befürwortung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan lässt wohl eher auf eine systemkonforme Gesinnung schließen:
http://www.presseportal.de/pm/6351/988922/leipziger_volkszeitung/rss (http://www.presseportal.de/pm/6351/988922/leipziger_volkszeitung/rss)

Vermutlich ist der es noch nicht. Das ist aber eher spekulativ. Wir wissen ja nicht mal, ob der Kommandeur als Nationaler gegen die BRD putscht, wenn sich deren Zusammenbruch vollzieht, ob er das rote Geschwür in Berlin zu bekämpfen versucht oder ob er sich auf die Seite der (roten) Russen schlägt. Wobei letztes auch passieren kann, um Kämpfe in Deutschland zu verkürzen, die Eroberung der BRD zu beschleunigen und den Schaden an Land und Volk am geringsten zu halten.

Mmh...

Gruß
Taurec


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Sinhala am 12. Januar 2008, 21:36:15
Ja aber ich frage mich, welche Motivation dahinter steckt, einen größeren Teil der BRD militärisch abzuspalten, denn den Schauungen von Wüstenrufer nach, gehts auch grad in Thüringen nicht grad zimperlich zu....und wenn der Kommandeur eventuellen Schaden von BRD abhalten will warum feuert er dann nicht aus allen Rohren, sondern schließt sich der Invasionsheeren an bzw. gewährt ihnen Schutz oder freie Fahrt ???

Möglich wäre aber (das ist meine Überlegung), dass die politischen Ereignisse in Russland eine Sympathie in Ostdeutschland wecken, die man als geistige Brüderschaft bezeichnen könnte und sie sich dort weitaus mehr von einer politischen Neuordnung in Europa versprechen als es je eine Regierung der *****republik Deutschland vorher getan hat!

[** geändert durch moderator 2 - sinhala, also das ist nun wirklich nicht nötig gewesen, oder?]


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: basey am 12. Januar 2008, 23:08:30
ACH... Moderator 2 macht auch nun den Zensurmeister  ::)


Da ist ja noch eine prophezeiung die von "bunt" und "fremd" in den letzten tagen...  leider haben "Die 12 Zeichen des Endzeiten von Sibylle Michalda" uns nicht vom alten ZF begleitet... schade -  die hatte mal Fred Feuerstein zu uns gebracht... ich hatte sie auf Deutsch und Englisch in ZF 3.0.

Hat jemand die noch?


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Eyspfeil am 12. Januar 2008, 23:34:01
ACH... HB macht auch nun den Zensurmeister  ::)


Da ist ja noch eine prophezeiung die von "bunt" und "fremd" in den letzten tagen...  leider haben "Die 12 Zeichen des Endzeiten von Sibylle Michalda" uns nicht vom alten ZF begleitet... schade -  die hatte mal Fred Feuerstein zu uns gebracht... ich hatte sie auf Deutsch und Englisch in ZF 3.0.

Hat jemand die noch?


Hallo Basey!

Kein Problem, ist es nich diese Stelle?

"...Es werden sich auch viele Fremdlinge in das Land einschleichen und sich dort ansässig machen, und die werden viel Böses und Gott Mißfälliges in das Land bringen. Dies alles wird dem Lande und dessen Bewohnern zum Verderben werden, denn Die Bewohner dieses Landes werden eben bei den Fremdlingen verschiedene Moden sehen, und lassen sich von ihnen gleich in vielen Dingen verführen, so daß sie alles, was sie bei den Fremdlingen und anderen Leuten sehen werden, auch selber haben wollen; und da werden sie eitel und gar hoffärtig werden, so daß sie alles den anderen Ländern gleich tun wollen. Und das werden nicht nur die Großen machen, sondern auch das gemeine Volk, sie werden sich so eitel und hoffärtig kleiden, daß es nicht auszusprechen sein wird; denn wenn zu der Zeit ein alter Landsmann dieses Volkes aus dem Grabe aufstehen möchte, so würde er seinen eigenen Landsmann gar nicht mehr erkennen und nicht einmal glauben, daß er sein Enkel sei, denn in der Mode und Kleidung werden sie alle Nationen nachäffen...Das dritte Zeichen wird sein, wenn in dem Lande verschiedene unerhörte und noch nie gesehene Künste und Handwerke entstehen werden, welche größtenteils fremde Menschen ins Land bringen werden..."

Sinhala hat die Schau BBs sehr gut auf den Punkt interpretiert, wie es zusammenhängt mit Ostdeutschland-Rußland und wie es über die Bühne gehen wird.
Aufschlußreich ist die Schlüsselrolle von Leipzig. War da nicht mal irgendein zukünftiger russischer Präsident stationiert
mit Anfangsbuchstaben P, damals als Chef einer Spezialeinheit? *Grübel*, mir fällt sein Name partout nicht ein...
Mir erschließt sich lediglich nicht ganz der Zusammenhang, warum hier der Moderator interveniert hat.

Grüße, Eyspfeil


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: basey am 13. Januar 2008, 00:07:43
jep... das ist der...  danke!  ;)


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Wizard am 13. Januar 2008, 01:19:13
Moin Leute,

hier mal meine Meinung dazu (hatte ich im alten ZF schon mal gepostet):

Die "drüben" kennen noch bisserl das Gefühl einer gewonnenen Freiheit, auch wenn es mehr oder weniger Verarsche war. Die spalten sich zwar ab, schließen sich aber nicht den Russen an. Abspaltung vermutlich nach 20/4 und das sie sich den Russen anschließen, könnte reine Propaganda aus Berlin sein.

Was den systemkonformen Oberkommandeur anbelangt, so muss das nicht von ihm ausgehen. Da halte ich es für viel wahrscheinlicher, das sich da die unteren Ränge "zusammenrotten".

Ach ja, die 3TF. Die läuten meiner Meinung nach den Supergau ein (kosmisches Ereignis oder so). Nach meinen Schauungen sieht das so aus, das direkt im Anschluss an die 3TF eine ziemlich lange Dämmerung (geschätzt 6 bis 8 Monate) kommt. Während dieser Zeit fällt mangels Sonnenlicht die Temperatur rapide. Ich will da aber auch nicht ausschließen, das da in meinen Schauungen ein Stück fehlt und es zwischen 3TF und der langen Dämmerung noch eine helle Phase gibt (zwei Ereignisse die für Dunkelheit sorgen?). Auf alle Fälle scheint es nach der langen Dämmerung mit dem Wiederaufbau los zu gehen, und zwar mit ziemlich wenigen Menschen (5 bis 10 %).

MfG

Wizard


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Eyspfeil am 13. Januar 2008, 03:53:50
Moin Leute,

hier mal meine Meinung dazu (hatte ich im alten ZF schon mal gepostet):

Die "drüben" kennen noch bisserl das Gefühl einer gewonnenen Freiheit, auch wenn es mehr oder weniger Verarsche war. Die spalten sich zwar ab, schließen sich aber nicht den Russen an. Abspaltung vermutlich nach 20/4 und das sie sich den Russen anschließen, könnte reine Propaganda aus Berlin sein.

Was den systemkonformen Oberkommandeur anbelangt, so muss das nicht von ihm ausgehen. Da halte ich es für viel wahrscheinlicher, das sich da die unteren Ränge "zusammenrotten".

Ach ja, die 3TF. Die läuten meiner Meinung nach den Supergau ein (kosmisches Ereignis oder so). Nach meinen Schauungen sieht das so aus, das direkt im Anschluss an die 3TF eine ziemlich lange Dämmerung (geschätzt 6 bis 8 Monate) kommt. Während dieser Zeit fällt mangels Sonnenlicht die Temperatur rapide. Ich will da aber auch nicht ausschließen, das da in meinen Schauungen ein Stück fehlt und es zwischen 3TF und der langen Dämmerung noch eine helle Phase gibt (zwei Ereignisse die für Dunkelheit sorgen?). Auf alle Fälle scheint es nach der langen Dämmerung mit dem Wiederaufbau los zu gehen, und zwar mit ziemlich wenigen Menschen (5 bis 10 %).

MfG

Wizard

Hallo Wizard!

Interessant sind Schülerbefragungen zur ehemaligen DDR: Die Hälfte meint, das war keine Diktatur, nur ein paar Dinge waren stärker reguliert als in der jetzigen BRD-Republik. Die Hälfte hat noch nie den Namen Adenauer gehört!
(war im November anläßlich des 18.Jahrestages der Maueröffnung eine Befragung von 18-jährigen, veröffentlicht im DLF)
Ein ganzer Teil meint sogar, es wäre in Honneckers Reich angenehmer gewesen als jetzt.
Warten wir noch ein paar Jahre, dann wird der Kommunismus von der Jugend bestimmt als eine moderne und coole Epoche betrachtet, wetten? Venezuela läßt grüßen.

Zur 3tf: Da bist Du einer der Wenigen, die eine lange, mehrmonatige Dunkelperiode sehen.
Die allermeisten Seher schauen zweieinhalb bis drei Tage Finsternis, und danach lacht die Sonne wieder und der Papst
kehrt aus seinem Exil zurück, so überspitzt formuliert.
Aber es gibt auch nur Wenige, die überhaupt sehen, was in der Friedensphase nach dem Krieg so läuft im normalen
Leben.

Grüße, Eyspfeil


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Wizard am 13. Januar 2008, 06:04:33
Moin Eyspfeil

Interessant sind Schülerbefragungen zur ehemaligen DDR: Die Hälfte meint, das war keine Diktatur, nur ein paar Dinge waren stärker reguliert als in der jetzigen BRD-Republik. Die Hälfte hat noch nie den Namen Adenauer gehört!
(war im November anläßlich des 18.Jahrestages der Maueröffnung eine Befragung von 18-jährigen, veröffentlicht im DLF)
Ein ganzer Teil meint sogar, es wäre in Honneckers Reich angenehmer gewesen als jetzt.
Warten wir noch ein paar Jahre, dann wird der Kommunismus von der Jugend bestimmt als eine moderne und coole Epoche betrachtet, wetten? Venezuela läßt grüßen.

Auch möglich, Pisa lässt grüßen.

Zur 3tf: Da bist Du einer der Wenigen, die eine lange, mehrmonatige Dunkelperiode sehen.

Gesehen habe ich einerseits, das ich mich mit vielen Anderen (Keine Ahnung, wie viele. Vermutlich mehr als 20 und weniger als 100) in einer Höhle (oder ähnlichem) befinde. Und ich "weis" da, das es die 3TF sind und das ich dafür sorgen muss, das keiner raus und nichts hinein kommt. Und andererseits habe ich gesehen (in mehreren, unterschiedlichen Schauungen), das es draußen lange dunkel ist und eine sehr lange Dämmerung herrscht. Quasi so ähnlich, als wenn man dicht am Polarkreis wohnen würde. Und es ist ebenso wie dort, schweinekalt und es liegt viel Schnee. Die meisten Bäume sterben dabei ab. Das beides dicht aufeinander folgt, bzw. ineinander übergeht, ist nur eine Mutmaßung meinerseits. Ich habe bisher keine Schau, die dafür spricht, aber auch keine, die einen Hinweis enthält, das sie dazwischen gehört.

Ähnlich verhält es sich mit der Flut. Hier habe ich einerseits die Schauungen von Bad Grund und Goslar und andererseits die Schauungen nach der Dämmerung, wo der Harz eine Halbinsel ist. Bei Bad Grund, wo uns die Welle quasi im Nacken hängt, deckt es sich allem Anschein nach uhrzeitlich, jahreszeitlich und mit dem Wetter mit der Schau von BB und auch die Schau von dem Mädchen scheint da passend zu sein. Bei Goslar, mutmaßlich dicht nach Bad Grund ist das Wasser wieder weg, und die Landschaft hat Ähnlichkeit mit dem Wattenmeer. Ist die Frage, ist nur Ebbe, oder kommt eine zweite Flut? Die zeitlich späteren Schauungen, gleichen sich landschaftlich und zeitlich mit der von ITOma. Hier gehe ich davon aus, das es zwei "Wellen" sind, auch wenn es hier ebenfalls keinen schlüssigen "Beweis" gibt, ob nun eine oder zwei Wellen.

Die allermeisten Seher schauen zweieinhalb bis drei Tage Finsternis, und danach lacht die Sonne wieder und der Papst
kehrt aus seinem Exil zurück, so überspitzt formuliert.

Ich mutmaße die Reihenfolge so:
• Wirtschaftlicher Zusammenbruch (global), im "Osten" gehen sie auf die Palme und berufen sich auf 20/4, die Regierung versucht es zu vertuschen.

• Aus dem wirtschaftlichen Zusammenbruch erfolgen die Bürgerkriege in Italien, Spanien und Frankreich, der Papst flieht.

• Die Gunst der Stunde (oder warum auch immer) nutzen die Russen, um hier mal eben einzufallen, was unserer Regierung sehr zupass kommt, da sie so behaupten kann, die "Ossis" hätten sich abgespalten und würden den Russen Tür und Tor öffnen.

• Der gelbe Strich wird gezogen, unsere Regierung ist entgültig handlungsunfähig, sofern überhaupt noch am Leben. Der Papst krönt den (Marionetten)Kaiser, die meisten freuen sich, Hurra wir sind Kaiser. Zeitgleich oder fast zeitgleich ähnliches in Frankreich. Hier hat es bisher vergleichsweise wenige Tote gegeben und technisch funktioniert vieles noch. Vereinzelt lungern vermutlich noch Russen hier herum, auf die der "Kaiser" erst mal Jagd machen lässt.

• Alles, oder zumindest die Meisten, meinen das sei es gewesen und dann kommt "das schwarze Kastel" (mutmaße ich jetzt mal, das es der Auslöser ist) in der Nordsee, die Warnung im Radio / Glotze (abends gegen 19:00, alles möge sich von der Küste verziehen). Am frühen Nachmittag, vermutlich gegen 16:00 walzt eine Flutwelle (begleitet von einem Erdbeben) bis zum Harz.

• Wer nicht rechtzeitig weit genug von der Küste weg war, dürfte es hinter sich haben. Ich vermute mal rund 1/3 der Bewohner der Gegenden, die die Welle geplättet hat. Wer davongekommen ist, oder gar nicht betroffen war, ist aber nicht fein raus, sondern steht mit "nacktem Hintern" vor den 3TF und allem was dazu gehört. Ich mutmaße mal, das zwischen der Welle und den 3TF nur Tage, allenfalls wenige Wochen liegen. Jedenfalls nicht genug Zeit, das es sich für mich (und die, die mich begleiten) lohnen würde, den Harz wieder zu verlassen. Gut, wo sollten wir auch hin?

• Es folgt die lange Dämmerung und anschließend der Wiederaufbau.

Dann gibt es noch einige Schauungen von mir, die wohl irgendwo dazwischen untergebracht werden müssen. Als da wären z.B.:

• Der verwüstete Platz, mutmaßlich ehemals ein von Geschäften umsäumter Platz in einer Stadt (keine Ahnung wie groß die Stadt ist, oder wo sie liegen könnte). Die Häuser und Geschäfte sind zerschossen, auf dem Platz liegen ein paar zerschossene Autos und Motorräder (besonderes Augenmerk auf die Motorräder, sie sind alle mehr oder weniger dicht beisammen und waren mal zu einem nicht unerheblichen Teil Chopper - die Reste einer Motorradgruppe?). Ebenfalls auf dem Platz befinden sich mehrere Panzerwagen. Mit den Augen sehe ich sie rot, weis aber, das sie grün sein müssten. Die Panzerwagen sind 4 und 6rädig. Es könnten sowohl Russische, als auch solche sein, wie sie hier die Polizei / Grenzschutz verwendet. Mein Blickwinkel lässt darauf schließen, das ich vermutlich bei einem der Gebäude im ersten Stock aus dem Fenster schaue.

• Die Versammlung in der Kirche / Dom. Hier wechselt mehrfach der Blickwinkel. Ich sehe einerseits irgendwie schräg von oben in die Richtung, wo der Altar sein müsste und andererseits befinde ich mich innerhalb / bei einer Gruppe Leute. Dort wo normalerweise der Altar sein müsste, stehen Stühle (3, in der Mitte ein größerer und an den Seiten kleinere)  ... Throne währe vielleicht die passender Bezeichnung. Die Größe des Kirchenraums kann auch schwer abschätzen, ist auf alle Fälle keine kleine Dorfkirche. Alles ist hell erleuchtet (ich kann aber nicht sagen, mit was für Licht), "gerammelt" voll und alle scheinen auf etwas zu warten. Vom Altarbereich aus gesehen, sind die ersten 3 bis 5 Reihen voll mit (mutmaßlich) "Würdenträgern". Die sitzen alle fein säuberlich abgegrenzt und scheinen Vertreter aller wichtigen Religionen zu sein. Die Zeit scheint sich entlos hinzuziehen, vorne bei den "Würdenträgern" scheint man so langsam bei einigen Gruppen ungehalten zu werden. Mindestens eine Gruppe steht unter protestierendem Gemurmel auf und verlässt die Kirche. Ich weis nicht, um was es da geht und warum man sich gerade dort versammelt hat. Ich fühle ob des Verlassens der Gruppe(n) eine ziemliche Enttäuschung. Irgend eine immens wichtige Entscheidung sollte doch getroffen werden.

Aber es gibt auch nur Wenige, die überhaupt sehen, was in der Friedensphase nach dem Krieg so läuft im normalen
Leben.

Ja, das Thema hatten wir auch schon ein paar mal im alten ZF. Detlef und ich sind da der Meinung, das es daher kommt, das dann nur noch so wenige über sind. Seher sehen ja meistens entweder durch die eigenen Augen, oder durch die von Anderen.

MfG

Wizard


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Gereon am 13. Januar 2008, 06:52:38
Hat jemand die noch?
Hallo Basey,

alle Daten des alten Forums habe ich noch auf Datenbank.
Müsste, wenn nicht gelöscht, auch hier eingeflossen sein.

Wenns noch im alten Parsimony-Forum war, sind die Daten auch noch da,
das Forum läuft ja noch, und wird demnächst auch hierein integriert.

sag doch mal, welche Forumsversion nach Deiner Zählung dieshier ist, damit
ich 3.0 zuordnen kann und in der richtigen Datenbank suche, dann bekomm ich das 'raus...

Gruß, G.


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: basey am 13. Januar 2008, 11:58:56
Das ist alles ja eine super Leistung, Gereon...  Danke!  ;)

Wie kann man so suechtig werden von einen Forum?  :D

Gut das Eva Marbach's Survivalforum WIKI ueberlebt hatte... die vorratsaktion da sollte mal zZ bei alle neue hier im forum lesen...  Nach Maerz-April wird das langsam fuer 2008 hinaus interessant!



Man, I just wished I could speak better German... I get soooo frustrated sometimes!  I should get me a German kebsweib to do all my writing!  Anybody interested? ;D


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 13. Januar 2008, 13:51:34
manchmal glaube ich, dass in deutschland vorwiegend blinde und volldeppen wohnen.

was bedeutet eine geografische polverschiebung?

es bedeutet, dass die erde(oberflaeche) ueber einen zeitraum X eine andere rotationsrichtung einnehmen muss, damit spaeter anderere stellen der erdoberflaeche unter den gleichbleibenden pol-achspunkten zu liegen kommen.
oder, dass die erde samt ausrichtung der drehachse "taumelt", bis sie eine andere lage erreicht hat.

was bedeutet ein geografischer polsprung?

das gleiche wie oben, nur dass sich alles schnell abspielt.

was passiert in beiden faellen?

da die erde kein rundkoerper ist, sondern ein unregelmaessig geformter, kartoffelaehnlicher koerper, bedeutet das, dass "niedrige" stellen der oberflaeche an plaetze ruecken, wo "hohe" stellen "vorgesehen" sind.

fuer die, die denken koennen:
erddurchmesser durch den aequator: 12.756km
erddurchmesser ueber die pole:        12.714km

differenz: 42km - durch zwei (fuer radius): 21km
von den polen zum aequator sind es 90°.
21km geteilt durch 90 = 233 meter hoehendifferenz pro grad.
da wasser bekanntlich beweglicher ist, als erde, wird das wasser sich innerhalb von stunden, spaetestens tagen, sich an die neu "geforderten" hoehen anpassen. - das land kann dies nur langsamer.
es werden also alle stellen der erdoberflaeche, die nach einem polsprung naeher am aequator liegen, vorerst ueberflutet.
stellen, die bei einem polsprung naeher an einen der pole ruecken, werden vorerst weiter aus dem wasser herausragen, als vorher.
wenn deutschland also nur einen grad naeher an den neuen aequator heranruecken wuerde, waere der Normal Null pegel des meeres fuer deutschland 233 meter hoeher.
da waere der harz, bis sich die erdoberflaeche auch anpasst, eine inselkette.
oder anders ausgedrueckt: wenn deutschland 13° naeher an den aequator kommt, (3.029meter hoeherer wasserstand), dann ist die zugspitze eine meeresuntiefe, an der sich fischer ihre netze versauen koennen.

ausser stephan berndt, sollen eigentlich alle hier in der lage sein, sich die entsprechenden konsequenzen vorzustellen.

es wird immer wieder eingewandt, dass dies nicht so passieren koenne, da ja irlmaier und der waldviertler davon nichts sagen.
es geschehen, wie die vergngenheit zeigt, nicht nur sachen, die von vielen sehern vorhergesagt wurden.
dafuer kann es zwei gruende geben: entweder die seher verschweigen, was ihnen selbst unfassbar vorkommt, bzw, was die menschen zu sehr beunruhigen koennte, oder es liegt am (unbekannten) mechanismus des sehens selber.
ich persoenlich vertrete hier die meinung, dass seher fuer den blick in die zukunft eine person brauchen, die in der zukunft ist. - entweder ihr zukuenftiges selbst, oder eine andere person, durch deren sinne sie wahrnehmen.
wenn meine theorie stimmt, die genau so unbewiesen ist, wie jede andere theorie uebers "sehen", bedeutet eine geringe zahl schauungen nicht, dass etwas nicht passieren kann/wird, sondern, dass wenig menschen es er- oder ueber-leben werden.

nach meinen eigenen schauungen, und denen von johannsson, habe ich die theorie aufgestellt, dass deutschland richtung jetziger nordpol wegkippen wird, darueber hinaus weiter, insgesamt etwa 159° weit.
es wird dann, bei einem neuen suedpol bei den aleuten und einem neuen nordpol im suedatlantik ca 15° vom aequator entfernt zu "liegen" kommen. unter dem suedhimmel.

die frage ist nicht, OB deutschland unter wasser kommt, die grosse preisfrage ist, wie lange deutschland unter wasser bleiben wird.
das haengt von der uns unbekannten geschwindigkeit ab, mit der das magma sich an die neue rotation anpassen kann, und somit deutschland auf die "neue standardhoehe" hochdruecken kann.

- da kann ja keiner ueberleben.... -
genau.
ueberleben werden den polsprung zwischen 5 und 20% der menschen.
wer wird ueberleben?
vorwiegend die, die verschiedene vorteile auf ihrer seite haben:
1) extrem hoher standort in einem gebiet, dass "spaeter" in der ersten zeit nach einem polsprung naeher an einen der pole rutscht, als jetzt.
2) oder wer an einem hohen standort lebt, in einem gebiet, welches nahe an den "drehpunkten" der verschiebung liegt.
3) wer an einem standort liegt, der in der kipprichtung gesehen weit von der naechsten kueste entfernt ist.

also sollten die meisten menschen ueberleben in gebirgigen gegenden a) von ost-china, b) von suedafrika, c) von den nord-anden. d) in den bergen alaskas und kamchatkas.
(und dann noch ein paar, die auf sturmfesten schiffen sind, und zufaelligerweise nicht auf felsen geschmettert werden)

mit genug phantasie gibt es noch zusaetzliche ueberlebensmoeglichkeiten:
4) ausserirdische nehmen einen als anhalter mit.
5) man betet so viel, dass engel einen tragen.
6) man kann so gut yoga, dass man ueber dem wasserspiegel schwebt.
7) man ist geuebter sporttaucher und schnorchelt sich an die oberflaeche.
8) man laesst sich von einem wal...fisch verschlucken und richtet es sich da drin gemuetlich ein.
9) man ist mutant und stellt fest, dass die warzen hinter den ohren in wirklichkeit kiemen sind.

so, leute, und jetzt streitet schoen weiter ueber den bayrischen WKIII.

gruss,detlef

(der stephan wird euch schon erklaeren, warum der antichrist keinen polsprung zulaesst)


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Nussel am 13. Januar 2008, 14:57:10
Redest du hier von Praxis oder von der Theorie. Neueste Messungen haben ergeben, je weiter man in die Erde "kommt" desto fester wird sie. Weiß jemand überhaupt wie das Magnetfeld der Erde zustande kommt? Alles nur wilde Theorien! Wie auch das mit der Erdverformung. Nach deiner Theorie würde sich das Antlitz der Erde massiv ändern und das alle paar Jahre  ;). Vorraussetzung, es gibt überhaupt so etwas wie einen Polsprung.

Ich kenne "Seher" die sehr viel weiter in die Zukunft sahen ohne dort ein Medium zu haben.


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: dersoeflinger am 13. Januar 2008, 15:33:50
Zitat
manchmal glaube ich, dass in deutschland vorwiegend blinde und volldeppen wohnen.

Alder, was los? Hastu Problem?
Paß auf, isch weiß wo dein Haus wohnt!
Isch schwör, Kriegstu Proppellerkick, Alder! :-*


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 13. Januar 2008, 16:58:49
Zitat
Zitat
manchmal glaube ich, dass in deutschland vorwiegend blinde und volldeppen wohnen.


Alder, was los? Hastu Problem?
Paß auf, isch weiß wo dein Haus wohnt!
Isch schwör, Kriegstu Proppellerkick, Alder!

hmmm.... ob ich das "blinde" streichen sollte?

-------------

nussel,

wie waers, wenn du dich erstmal ins thema einliest?

detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Taurec am 13. Januar 2008, 17:32:32
Hallo!

Es gibt auch Szenen, die sich vollständig symbolisch darstellen, so wie die Schauungen Stockerts und Landingers oder teilweise Irlmaiers, der einfach nur Striche sieht und Maria, wie sie ihren Mantel ausbreitet.
Wizard sieht die Szene im Dom von schräg oben, wo gar kein Mensch sein kann, durch dessen Augen er hätte sehen können.

Daß ein Seher ein Medium braucht, durch das er sehen kann, ist also nicht notwendig. Die Information ist oft abstrakt vorhanden und wird vom Unterbewusstsein verständlich aufbereitet.
Wir haben vermutlich so wenige Schauungen über das Nachher, weil die Katastrophen so groß erscheinen gegen das andere und die Aufmerksamkeit der Seher auf sich lenken.

Darüber hinaus gibt es in Europa nachher eine recht ruhige Zeit, in der nichts schlimmes passiert, daß gesehen werden könnte. Negative, aufwühlende Ereignisse ziehen das Seherauge an.
Würde noch etwas sehr verheerendes für die Menschen in Europa passieren, gäbe es wohl trotzdem Schauungen, auch wenn nur 5 Millionen überlebt hätten.

Was politisch vor sich geht, darüber haben wir durchaus Informationen:
Der Imperator herrscht rund 25 Jahre.
Er führt Feldzüge im (wahrscheinlich nahen) Osten.
Laut einer Indianerproph scheint er auch in Amerika zu sein.
Russland wir deutsches Protektorat und wir stehen in Sibirien im Konflikt mit China.
Konstantinopel wird christlich.

Das alles passt wunderbar in die Phase der Zivilisation. Es geht in etwa so weiter wie bisher, nur unter anderen Vorzeichen. Der Machtschwerpunkt verlagert sich von Amerika und Russland nach Europa. Die andere Großmacht ist China. Das Primat der Wirtschaft weicht dem des Imperialismus (in der Art, wie sich die Industrie im dritten Reich dem Führerwillen unterordnen mußte).

Laut einer französischen Schauung ist der Zustand nach 15 Jahren wieder wie vorher, insofern dann alles wieder in geregelten Bahnen läuft.
Das ist eigentlich nicht viel länger als der Wiederaufbau Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg.

Ein beinaher Totalschaden, wie ihn u. a. Detlef erwarten, passt da nicht ganz rein. Die Impakte, der Polsprung, bzw. "Krustenrutsch" sind zwar verheerend, aber halten sich anscheinend in gewissen Grenzen, die soviele Menschen überleben lassen, daß noch Zivilisation möglich ist.

Es gibt keine einzige Schauung, die eine Überflutung über das Harzgebirge hinaus zeigt! Detlef hat meines Wissens (er möge mich korrigieren) von der Welle über Paraguay abgesehen nur eine Küstenstadt gesehen, die dann bei 7° n. Br. liegt, heute allerdings bei 7° s. Br. (ein magnetischer Polsprung ohne geographische Veränderung wäre allein hierfür schon ausreichend), sowie eine weite Meeresoberfläche, wo der englische Kanal sein müßte. Kein Wunder, denn von England sollen nur Inseln übrig bleiben. Hier erwarte ich aufgrund der Schauungen tatsächlich eine Senkung, die nach Osten und Süden geringer werden sollte, denn um aus England mehrere Inseln zu machen ist ein signifikant höherer Wasserstand nötig, als um eine Küstenlinie bei Hannover zu formen.

Gruß
Taurec


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Eyspfeil am 13. Januar 2008, 17:53:34
Hallo Wizard und Gereon!

Eine Frage zuvor, was ist "20/4"?
Den Ablauf der  Ereignisse, den Du ausführst, klingt schlüssig.
Die Dämmerungsphase, die Du siehst, bezeichnen Wissenschaftler als "atomaren Winter."
Das merkwürdige ist nur, daß die Wissenschaftler, die ihn ihn vorhersagen keine Hellseher sind
und die allermeisten Seher ihn aber nicht sehen. Die Sonne strahlt sofort wieder in alter Pracht,
ja es wird sogar wesentlich wärmer (SB schreibt in seinem neuen Buch: Bayern vergleichbar mit Korsika).
Zitrusfrüchte und Wein wachsen, außerdem sind durch den mutmaßlichen Polsprung die Jahreszeiten
vertauscht. Auf Mitte Oktober (3tf) müßte also sofort Mitte April folgen.
Du wohnst in einer ziemlich nördlichen Gegend und an einem durch die Überflutung zukünftigen
Meeresstrand (Hafenstadt Neu-Hannover), vielleicht halten sich deshalb noch längere Zeit hartnäckige Nebel? Auch durch die dadurch neu entstandenen Sümpfe verursacht?

Schon erstaunlich Deine Visionen, auch die bei Taurec noch nicht zusammengefaßten Einzelgesichte der Chopper- und
Panzerreste, sowie die Szene in der Kirche. Vielleicht handelt es sich bei den Protestierenden um Anhänger
Luthers, die aber bei der Mehrheit der kirchlichen Würdenträger kein Gehör finden.
Weil ähnlich wie im Mittelalter die Alleinherrschaft der katholischen Kirche geplant ist. "Ein Hirt und eine Herde".

@Gereon wegen den Zf-Foren: Detlef hatte dachte ich, 3 Zfs. Das erste war ein Probelauf, hielt sich nur ca. 2 Monate.
Das zweite lief dann von Anfang 2006 bis Mitte 2007, mit dem alten Outfit.
Das dritte war das Vorgänger-Forum von Dir, bis Ende 2007.
Also müßte dies jetzt Zf4.0 sein.

Grüße, Eyspfeil


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Hinterbänkler am 13. Januar 2008, 18:07:35
manchmal glaube ich, dass in deutschland vorwiegend blinde und volldeppen wohnen.

- da kann ja keiner ueberleben.... -
genau.
ueberleben werden den polsprung zwischen 5 und 20% der menschen.
wer wird ueberleben?
vorwiegend die, die verschiedene vorteile auf ihrer seite haben:
1) extrem hoher standort in einem gebiet, dass "spaeter" in der ersten zeit nach einem polsprung naeher an einen der pole rutscht, als jetzt.
2) oder wer an einem hohen standort lebt, in einem gebiet, welches nahe an den "drehpunkten" der verschiebung liegt.
3) wer an einem standort liegt, der in der kipprichtung gesehen weit von der naechsten kueste entfernt ist.

also sollten die meisten menschen ueberleben in gebirgigen gegenden a) von ost-china, b) von suedafrika, c) von den nord-anden. d) in den bergen alaskas und kamchatkas.
(und dann noch ein paar, die auf sturmfesten schiffen sind, und zufaelligerweise nicht auf felsen geschmettert werden)

Hallo Detlef,

soweit ich weiß lebt heute der Großteil der Menschheit mehr oder weniger auf Meereshöhe. Und mit Sicherheit mehr als 50 Prozent in Städten. Wenn man Deine Überlegungen, die weitere Problematik der anstehenden Krisen (Bürgerkriege, Hungersnöte, Kriege, Erdbeben, 3tF...) und die aktuellen Lebensbereiche der Menschen zusammenführt, dann bleiben weitaus weniger als 5 oder gar 20 Prozent übrig. Meiner Meinung nach deutlich unter 1 Prozent. Von den Europäern insgesamt keine 500 Menschen, da nur ganz wenige zur Zeit des Polsprungs in den Viertausendern leben werden (Ich gehe mal davon aus, daß dort zu dem Zeitpunkt gerade keine Skilifte betrieben werden). Im Hochgebirge gibt es für moderne Europäer null Überlebensmöglichkeiten. Selbst Helga, Wizard oder Basey würden mit ihren Strategien dort weder vor noch nach dem Polsprung einen Winter überleben.

Ich selbst war am überlegen, ob ich das 400 Jahre alte Wohnhaus (massive Holzbauweise) meiner Partnerin, das in 1.500m Höhe in einem Seitental des oberen Wallis als Flucht- und Rückzugsort entwickeln soll, habe aber davon Abstand genommen, weil wir keinerlei Wissen mehr haben, wie man in solchen Gegenden auch nur einen Winter (Ab Oktober 3 bis 4m Schnee, der erst wieder im Mai abtaut, Lawinen...) überlebt. Nach Deiner Theorie müsste ich dort zusätzlich zu Schneebrettern auch noch Neoprenanzüge und Schnorchel bereitlegen...

Viele Grüsse
Hinterbänkler


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Hinterbänkler am 13. Januar 2008, 18:23:21
manchmal glaube ich, dass in deutschland vorwiegend blinde und volldeppen wohnen.

was bedeutet eine geografische polverschiebung?


Lieber Detlef,

noch was: Deine Überlegungen kann man sehr gut nachvollziehen. Aber ich glaube wir wissen definitiv zu wenig, um Überflutungshöhen aufgrund Deines Szenarios zu diskutieren. Z.B., wenn die Erde sich so verschiebt, gibt es auch Reaktionen seitens der Erdkruste, die sich unabhängig vom Meer in ihrer Höhe einpendelt. Wir wissen weder wie schnell der Polsprung abläuft noch wie eben das ganze restliche Gefüge nachgibt. Wie gesagt, geht es nach Deinem Plan überleben keine 500 Europäer. Ob unter diesen gerade noch einen Papst oder einen Kaiser geben wird, bezweifle ich sehr. Abgesehen davon müssten auch diese zur Spitze des Kölner Doms tauchen, um auch nur in die Nähe des Heiligen Geists zu kommen.

Ansonsten bin ich schon für Deine Überlegungen als Grundlage zur Diskussion und zur Relativierung des 'Russeneinmarsches' dankbar.

Gruss
Hinterbänkler


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Schlumpf am 13. Januar 2008, 19:19:44
Hallo Detlef,

was bei deiner Schilderung des "Polsprunges" ist aktuelle Vision (von dir?) und was theoretische Spekulation, die eine sonst nicht erklärbare Schau inhaltlich begründen soll?

Der "Polsprung" ist ja auch eine Theorie, die so noch nicht in die seriöse Wissenschaft Eingang gefunden hat, wobei allerdings die heutige These, dass ein Meteorit alle Dinosaurier erlegt hatte, noch vor 40 Jahren als absurdes Geschwätz abgetan worden wäre – was wissen wir wirklich?

Aber, könnte es sein, dass, Paraguay ist ja wohl sehr flach und liegt sehr tief, es nur wenige Meter mehr Wasser braucht, um es zu überschwemmen? Oder soviel, dass wie Cayce vermutet hatte, in den USA die großen See direkt mit dem Golf von Mexiko verbunden werden?

grüsse Schlumpf (der jetzt die Brailletastatur verwendet um mit seiner Blindheit fertigzuwerden)




Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: walle am 13. Januar 2008, 19:33:04
manchmal glaube ich, dass in deutschland vorwiegend blinde und volldeppen wohnen.

was bedeutet eine geografische polverschiebung?


Lieber Detlef,

noch was: Deine Überlegungen kann man sehr gut nachvollziehen. Aber ich glaube wir wissen definitiv zu wenig, um Überflutungshöhen aufgrund Deines Szenarios zu diskutieren. Z.B., wenn die Erde sich so verschiebt, gibt es auch Reaktionen seitens der Erdkruste, die sich unabhängig vom Meer in ihrer Höhe einpendelt. Wir wissen weder wie schnell der Polsprung abläuft noch wie eben das ganze restliche Gefüge nachgibt. Wie gesagt, geht es nach Deinem Plan überleben keine 500 Europäer. Ob unter diesen gerade noch einen Papst oder einen Kaiser geben wird, bezweifle ich sehr. Abgesehen davon müssten auch diese zur Spitze des Kölner Doms tauchen, um auch nur in die Nähe des Heiligen Geists zu kommen.

Ansonsten bin ich schon für Deine Überlegungen als Grundlage zur Diskussion und zur Relativierung des 'Russeneinmarsches' dankbar.

Gruss
Hinterbänkler

Hallo HB,
ich vermute, das Detlev seine Fluthöhe von der Masseträgheit des Wassers herrührt, in Kombination mit der Luftbewegung.
Wir sind immo ein Geschlossenes System, wie in einer Schneekugel, die sich um Ihre eigene Achse rotiert.
Die Schneeflocken und alles was da drin ist bewegt sich in der gleichen Geschwindigkeit.
(zzgl. Corioliskraft http://de.wikipedia.org/wiki/Corioliskraft)
Wenn nu die Rotation aufhört und / oder sich verändert, sorgt die Trägheit der Massen (Schneeflocken) für wahrlich Chaos.

Das betracht auf unsere Größe (Erde) und unsere Rotationgeschwindigkeit (Mittlere Bahngeschwindigkeit 29,78 km/s http://de.wikipedia.org/wiki/Erde#Rotation_und_Gezeiten), können Gigantische Windgeschwindigkeit und auch Flutwellen auftreten.
Nicht zu vernachlässigen, das Zerreisen der Erkruste an einigen Stellen.

Zum Thema der Population wird aber mehr als 500 Menschen in Europa betragen müssen, sonst klappt es mit dem Finden der Nachzuchtpartner nicht.

Gruß
Walle


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Stephan Berndt am 13. Januar 2008, 20:19:59
Hallo!
Dass der "Russeneinmarsch" nur das Vorgeplänkel für die Dreitägie Finsternis ist, sollte klar sein ...

Was diese "500 Mann auf des toten Manns Kiste anbelangt" ... folgende Anmerkung:

Es gibt Kräfte, die den Glauben an Europa und Deutschland untergraben wollen!
Dies ist ein längerfristiger Prozess, der schwerkunktmäßig aus den USA gelenkt oder inspiriert ist.
Dimde schwafelt von einem "amerikanischen Jahrhundert".
Scallion veröffentlicht "zukünftige Weltkarten" auf denen von Europa nur ein Archipel übrig bleibt.

Ihr müsst an dieses Land glauben.
Und diese Entscheidung fällt im Herzen - nicht im Kopf.
Ihr müsst an dieses Land glauben, sonst werdet ihr untergehen.

Es werden hier genug übrig bleiben und es folgt eine sehr gute (wenn auch nicht "goldene") Zeit.
Alles andere sind Versuche, Eure Lebenssäfte zu verdorren.
Lasst Euch nicht verwirren und fallt nicht darauf rein. Wir haben in Europa genug Quellen, die eine überaus lebenswerte Zukunft voraussagen.
Amerika ist nicht Europa - und hat ein anderes Schicksal.

Seht Ihr es denn nicht?
Der "Krieg gegen den Terror" ist Teil der Lüge, welche besagt, unser Schicksal sei das von Amerika.
Herrschaften: Das ist ein Witz.
Ich muss mich bepinkeln, schon wenn ich nur dran denke.

Gruß
Stephan



Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Kembo am 13. Januar 2008, 20:48:21
Nur eine Anmerkung: Die Spanne der Voraussagen für Deutschland reicht von nur 500 Überlebenden bis zur neuen Weltmacht (inklusive eines mindestens 1000jährigen "Goldenen Zeitalters)...
Es müssen also zwingend einige Prophezeiungen falsch sein.  :-\


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 13. Januar 2008, 20:53:17
walle,

was die nachzucht angeht, alle religionen sprechen von aeusserst wenigen urspruenglichen zuchtmenschen.
auch die moderne forschung zeigt immer mehr, wie klein die bevoelkerung mal gewesen sein muss.

adam und eva, oder basey und kebse reicht schon aus.

ebbe und flut zeigen uns, dass das wasser nur 6 stunden braucht, um notwendige verteilungen ueber 90° hinweg durchzufuehren.
warum sollte die anpassung des wassers an einen neuen aequatorwulst also nennenswert laenger dauern?

------------

schlumpf,

aktuelle schauungen sind eine hohe wasserwand, die 1600 km in ca 3 std zuruecklegt, ca 7 tage ausharren in geschlossenem boot, schlechte diesige sicht auf monate, schutzkleidung, see- und erdbeben fuer ca eineinhalb jahre, (neues?)land, wo nach den karten keines sein sollte, neue kuesten, zwei staedte, die ca die gleiche hoehe ueber null haben, waehrend die kuesten noerdlich (nach heutigen richtungen) ueberflutet sind, und suedlich weiter aus dem wasser ragen, (Georgetown und Dakar) dort, wo man am suedwestlichen ende des aermelkanales sowohl england, als auch frankreich sehen sollte, nur offenes meer. eine westamerikanische ostkueste, die ungefaehr an der grenze zwischen dem jetzigen colorado und dem jetzigen kansas liegt, und eine teilweise eisfreie antarktis, gesehen ab ca zwei jahren nach dem ereignis.
das ganze am alter der beteiligten als fruehestens in etwa zwei jahren beginnend, und spaetestens in ca 5 bis 6 jahren.

der rest ist aus diesem und anderen quellen recherchiert und kalkuliert. (auch meine favoritisierung des 21.12.2012 ist interpretation)

----------

hinterbaenkler,

sowohl in meinen schauungen, als auch durch logisches denken, ergibt sich die ueberlegung, dass sich die erde nicht innerhalb von stunden oder tagen in der hoehe ausreichend anpassen kann. (auch wenn sie sich am aequator schon heute durch ebbe und flut um bis zu 50 cm 2 mal taeglich hebt)
Zitat
Wir wissen weder wie schnell der Polsprung abläuft noch wie eben das ganze restliche Gefüge nachgibt.
ICH weiss es. habs gesehen.
nach hoechstens sieben tagen hat es wieder eine "stabile" rotation. die erdoberflaeche braucht ueber ein jahr zur grob-anpassung.

Zitat
noch einen Papst oder einen Kaiser
ich gehe davon aus, dass es diese, so es sie ueberhaupt geben wird, VOR dem polsprung geben wird.
laengere zeitraeume werden, meines wissens, vorwiegend von religioesen quellen behauptet. - die mir nicht so extrem vertrauenswuerdig erscheinen.

Zitat
Nach Deiner Theorie müsste ich dort zusätzlich zu Schneebrettern auch noch Neoprenanzüge und Schnorchel bereitlegen...
ja.

eine arche oder ein uboot waer auch nicht schlecht. (wie auch du wissen solltest, bin ich nicht der einzige spinner, der den drang hat, sich auf eine grosse flut vorzubereiten)

---------

eyspfeil,

Zitat
Die Sonne strahlt sofort wieder in alter Pracht,
ja es wird sogar wesentlich wärmer

waermer ja. wer sagt was von strahlender sonne voraus? und fuer wann?

Zitat
(SB schreibt in seinem neuen Buch: Bayern vergleichbar mit Korsika).

sorry, aber der ist nicht massgebend. der mann hat selbst keinerlei sensibilitaet, verbiegt die aussagen der quellen nach seiner vorgefassten meinung. er hat lediglich einen journalistischen instinkt, was die leser gerne fressen, und genug impertinenz, so lange rum zu krakehlen, bis alle anders denkenden sich genervt zurueckziehen.

Zitat
Detlef hatte dachte ich, 3 Zfs. Das erste war ein Probelauf, hielt sich nur ca. 2 Monate.
Das zweite lief dann von Anfang 2006 bis Mitte 2007, mit dem alten Outfit.
Das dritte war das Vorgänger-Forum von Dir, bis Ende 2007.
Also müßte dies jetzt Zf4.0 sein.

nicht richtig.
es gab einen vorlaeufer unter badland, dann das ZF unter roede, dann unter dem abwesenden, von mir vertretenen wuestenrufer, dann unter mir. alles auf der parsimony. dann meins beim kalei, und noch meines mit der neuen software. jetzt dies.
also 6 oder 7.

---------

taurec,

Zitat
Ein beinaher Totalschaden, wie ihn u. a. Detlef erwarten, passt da nicht ganz rein.
ja. stimmt.

dich halte ich fuer objektiv genug, dass es sinn macht, dich aufzufordern, mal gezielt deine quellensammlung durchzugehen, daraufhin, wieviele quellen wirklich von dauerhaften zustaenden sprechen, die eine kontinuitaet nicht nur annehmen lassen, sondern wirklich benennen.

bei dem von euch "anerkannten" denkgebaeude wird vieles nur angenommen. weil es ins denkschema passt.

Zitat
Wir haben vermutlich so wenige Schauungen über das Nachher, weil ...

eben. "vermutlich"...
dein denkansatz hier ist genau so unhaltbar, wie der meine.

nicht eine kuestenstadt, sondern zwei. plus die signifikant verschobenen kuestenlinien, die bei einem magnetischen polsprung nicht veraendert waeren.

es ist eigentlich ganz einfach: wenn mir viele glauben wuerden, dann wuerden viele ueberleben.- dann waere meine schau falsch.

--------

Zitat
Ihr müsst an dieses Land glauben.
Und diese Entscheidung fällt im Herzen - nicht im Kopf.
Ihr müsst an dieses Land glauben, sonst werdet ihr untergehen.

wirklich sehr sachlich. leute betet fuer deutschland, damit der schaumschlaeger noch ein paar buecher verkaufen kann!

-------

kembo,

Zitat
Es müssen also zwingend einige Prophezeiungen falsch sein.  

ja. - die grosse aufgabe ist "lediglich", herauszufinden, welche...

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Nussel am 13. Januar 2008, 21:57:05
Mal eine Frage: Laßt ihr euch nur durch eure Schauungen leiten oder versucht ihr  euch auch Fakten zu besorgen?

Gehen wir von einer periodischen Wiederholung von Ereignissen aus, so müssen Beweise für Kataklysmen auf unserem Planeten zu finden sein. Sucht nach solchen Beweisen! Es gibt sehr viele davon!



Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Kreuzritter am 13. Januar 2008, 22:45:41
Hallo Detlef

ich hatte eine Schau in Brasilien , als ich in Fortaleza war sah ich eine enorme Wasserwand auf die Stadt zu kommen .

Ich hatte auch ein paar Bilder die auf danach passen dürften , die Alpenregion müsste danach sehr gut wegkommen , die Ordnung wurde relativ schnell wieder hergestellt , deshalb bunkere ich Gold . Es wird in den Alpenländern sowie anderen höher gelegenen Regionen viele Ueberlebende geben .

Alle Länder die ans Meer grenzen werden den grössten Schaden haben .

Den Zeitablauf meiner Visionen kann ich kaum einordnen , zudem habe ich einige aus meinem Gedächtnis verloren , wegen eines Unfalls den ich vor ca. 3 Jahren hatte .

Einige Dinge die ich sah sind eingetroffen , sie betrafen meine Familie und nicht wie angenommen die ganze Welt . Einiges für die Welt traf ein aber bei weitem nicht so schlimm wie ich es sah , vielleicht geht aber auch alles langsamer als man es in den Visionen wahrnimmt. Ich kann mit gut vorstellen , dass auch andere die sahen das Gesehene nicht richtig einordnen können . Man weiss es erst danach .Manchmal kommt es mir so vor wie wenn einiges verhindert oder ev. verzögert wird .

Ich glaube Visionen die Naturereignisse betreffen werden eintreffen wie gesehen , da wir die Natur kaum beeinflussen können .



Als nächstes rechne ich mit schlimmeren Naturkatastrophen , dann mit dem Börsencrash , es kann aber auch beides gleichzeitig stattfinden , oder sogar umgekehrt . So ist das nun mal mit Visionen man bekommt kein Datum dazu . Da Visionen nicht am Stück gesehen werden ist die zeitliche Zuordnung sehr schwer , ich kann mich nur am Weltgeschehen orientieren .

Vom Gefühl her sind wir mitten drin , aber Gefühle können täuschen .

Ich schrieb lange nichts mehr , nicht ohne Grund , ich wollte mich nicht von der Stimmung im Forum beeinflussen lassen . Aengste können beeinflussen .

Gruss Carlos


Titel: Re@Detlef, HB und Wizard: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Eyspfeil am 13. Januar 2008, 22:53:29
Hallo Detlef!

"waermer ja. wer sagt was von strahlender sonne voraus? und fuer wann?"

z.B. Pater Pio: "Diese Katastrophe wird über die Erde kommen wie ein Blitz! In diesem Moment wird das Licht der Morgensonne ersetzt werden durch schwarze Dunkelheit! Niemand soll das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen von diesem Moment an. Ich selbst werde kommen mitten in Blitz und Donner. Die Bösen sollen mein göttliches Herz erblicken. Es wird eine große Verwirrung sein, wegen dieser totalen Dunkelheit, die die ganze Erde umzieht und viele, viele werden sterben aus Furcht und Verzweiflung.

An diesem Tagen der Finsternis soll niemand das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen. Die Dunkelheit wird einen Tag dauern und eine Nacht, gefolgt von einem weiteren Tag und einer Nacht und noch einem Tag; aber in der folgenden Nacht werden die Sterne wieder scheinen und am nächsten Morgen wird die Sonne wieder aufgehen und es wird Frühling  sein!! An den Tagen der Dunkelheit sollen meine Auserwählten nicht schlafen. Sie sollen unaufhörlich beten und sollen nicht von mir enttäuscht sein. Ich werde meine Auserwählten sammeln. Die Hölle wird glauben, die ganze Erde zu besitzen, aber ich werde sie bändigen..."

Da gibt es schon ein paar Quellen, die die Strahlende Sonne voraussagen, nach dem Polsprung ("und es wird Frühling sein!") Aber was ändert das an Deiner Auffassung? Kommen jetzt Jubelschreie von Dir, Detlef und anderen Kritikern: "Hurra, tatsächlich, Eyspfeil oder eigentlich Pater Pio hat recht, die Sonne scheint gleich wieder am Tag vier?
Religiöse Prophezeiungen finden im Zf sowieso kaum Gehör, obwohl ich auch absolut kein Kirchgänger bin.
Deshalb verbrate ich jetzt auch keine Stunden damit, um alle Quellen über den Frühling und Sonnenschein nach der
3tf mühsam zusammenzustellen. Ich denke, jeder hat hier ein oder mehrere Prophezeiungsbücher, wo dies ausführlich
und thematisch dargestellt wird.
Aber Leute, hier gehts doch um die Wahrheitsfindung! Wer da nicht ernsthaft dabei ist und mal zugibt, daß der
Pio oder Don Bosco recht hat, der soll sich meinetwegen mit den Prophezeiungen der Celestine befassen.

Die Frage nach der Schnelligkeit des Polsprungs: Physikalisch gesehen nur der Bruchteil einer Sekunde denke ich -
wie wenn man eine alte elektrische Spielzeug-Eisenbahn (mit Wechselstrom betrieben natürlich) während dem Fahren
umpolt - sie läuft dann andersherum oder zurück, wie man's nimmt.
Da der Erdball infolge seines Gewichtes sehr träge ist, braucht er mindestens 3 Tage (eben die 3tf) oder eine Woche,
um sich vollständig in die neue Gravitations-Balance zu bringen.
Zusätzlich kann es sein, daß Merkur durch den Impaktor zertrümmert wurde, was eine weitere Gleichgewichts-Störung
im Sonnensystem verursacht.

Es ist eben ein Faktum, daß der atomare Winter außer von Wizard von kaum einem ersthaften Seher geschaut wird.
Ich hab auf drei CDs mehr als 300 Prophezeiungen gesammelt, höchstens einer oder zwei Schaumschläger "sehen"
einen atomaren Winter mit monatelanger Finsternis
Was nicht heißt, daß in manchen nördlichen, überschwemmten und dadurch versumpften Gebieten die Sonne
infolge von Nebeln verhüllt wird. Und was nicht die Authenzität von Wizards Schau in Frage stellt.
Dies (die Dunkelheit) betrifft aber nur Küstengebiete und nicht das Gros des Inlandes, etwa von Mitteleuropa.

Grüße, Eyspfeil


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Wizard am 13. Januar 2008, 22:59:20
@ Taurec
„Wizard sieht die Szene im Dom von schräg oben, wo gar kein Mensch sein kann, durch dessen Augen er hätte sehen können.“

Das muss nicht zwingend so sein. Es gibt auch Kirchen, die eine Art Empore haben. In dem Bereich, wo ich mich bei der Gruppe befinde, ist die Decke bedeutend niedriger, was darauf schließen lässt, das sich darüber noch eine Plattform befindet. Der Blickwinkel schräg von oben kann durchaus von dort sein.

Eine Frage zuvor, was ist "20/4"?

http://dejure.org/gesetze/GG/20.html

Den Ablauf der  Ereignisse, den Du ausführst, klingt schlüssig.
Die Dämmerungsphase, die Du siehst, bezeichnen Wissenschaftler als "atomaren Winter."

Jep!

Allerdings ist ein Atomkrieg nicht die einzige Möglichkeit, so was auszulösen. Das Ergebnis wäre aber mal von der Strahlung abgesehen in etwa das Gleiche.

Das merkwürdige ist nur, daß die Wissenschaftler, die ihn ihn vorhersagen keine Hellseher sind
und die allermeisten Seher ihn aber nicht sehen. Die Sonne strahlt sofort wieder in alter Pracht,
ja es wird sogar wesentlich wärmer (SB schreibt in seinem neuen Buch: Bayern vergleichbar mit Korsika).
Zitrusfrüchte und Wein wachsen, außerdem sind durch den mutmaßlichen Polsprung die Jahreszeiten
vertauscht. Auf Mitte Oktober (3tf) müßte also sofort Mitte April folgen.

Das Eine muss das Andere nicht zwingend ausschließen. Kaum ein Seher sieht alles und schon gar nicht in der richtigen Reihenfolge. Ich weis zwar nicht, wie warm es auf Korsika ist, aber nach der Dämmerung wird es schon recht warm. Hatte ich sogar schon mindestens einmal hier (im alten ZF) beschrieben.

Du wohnst in einer ziemlich nördlichen Gegend und an einem durch die Überflutung zukünftigen
Meeresstrand (Hafenstadt Neu-Hannover), vielleicht halten sich deshalb noch längere Zeit hartnäckige Nebel? Auch durch die dadurch neu entstandenen Sümpfe verursacht?

Ja, dann wohne ich ziemlich weit nördlich, quasi mehr oder weniger direkt an der Nordsee. Also so wie jetzt auch, nur das dann die Nordsee am Harz ist. Wenn du mit Nebel die Dämmerung meinst, nein, definitiv nicht. Die Dämmerung ist kein Nebel. Mit der zunehmenden Helligkeit sieht man, das es so was wie eine sehr dichte Wolkendecke ist, durch die sich langsam die Sonne wieder ihren Weg bahnt. Richtige Sümpfe gibt es in meinem Bereich nicht. Gut, wenn der Schnee schmilzt, ist es erst mal nass, aber das gibt sich recht schnell. Zumindest in den höheren Lagen, wo ich mich befinde. In den Tälern wird es vermutlich anders aussehen.

Schon erstaunlich Deine Visionen, auch die bei Taurec noch nicht zusammengefaßten Einzelgesichte der Chopper- und
Panzerreste, sowie die Szene in der Kirche. Vielleicht handelt es sich bei den Protestierenden um Anhänger
Luthers, die aber bei der Mehrheit der kirchlichen Würdenträger kein Gehör finden.
Weil ähnlich wie im Mittelalter die Alleinherrschaft der katholischen Kirche geplant ist. "Ein Hirt und eine Herde".

Die Panzerwagen fahren zwar nicht, aber sie sehen auch nicht beschädigt aus. Der ganze Platz ist verlassen, keine Menschen, keine Tiere, weder lebend noch tot. Über die Sache mit der Kirche habe ich schon mehrfach nachgedacht, bin aber zu keinem befriedigenden Ergebnis gekommen. Gut möglich, das es um Glaubensfragen / Vereinigung aller Religionen ging. Aber hätte man so was in einer Kirche gemacht? Wurde die Kirche zweckentfremdet? Keine Ahnung.

@ Gereon
Kann man das Schreibfenster etwas höher machen? Doppelte Höhe wäre gut, ließe sich dann besser schreiben.

MfG

Wizard


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Hinterbänkler am 13. Januar 2008, 23:04:46
Hallo!
Was diese "500 Mann auf des toten Manns Kiste anbelangt" ... folgende Anmerkung:

Es gibt Kräfte, die den Glauben an Europa und Deutschland untergraben wollen!

Nur mal zur Klarstellung. Ich habe nicht behauptet, daß nur 500 Europäer übrigbleiben und habe auch keinerlei Vision davon. Ich hatte nur mal Detlefs Gedanken in Relation zu den Gegebenheiten in Europa gesetzt und das Ergebnis abgeschätzt. Auch daß dabei ein eklatanter Widerspruch zu vielen anderen europäischen Schauungen besteht.

Darüberhinaus weiß ich ehrlich jetzt auch nicht so genau, ob ich - die Wahrheit von Detlefs Vision vorausgesetzt - mich in Europa bemühen würde zu überleben. Ob ich jetzt nochmal meine ganze Vorbereitungsstrategie über den Haufen werfe und ein U-Boot baue, wo ich doch keinen Schimmer von Navigation oder Segeln habe? Und im Überlebensfalle danach noch jahrelang suchen muß, bis ich dann vielleicht mal meine Gene bestimmungsgemäß weitergeben kann... ;D

Ich glaube ich stelle mich dann doch lieber auf meinen Berg und genieße den einmaligen Anblick der heranrollenden Wasserwand. So was erlebt man doch nicht alle Tage! Und ob Detlef das so erleben darf? Angesichts dieses unglaublichen Naturschauspiels in ner Stahlbüchse mit max 2m Blickweite zu bleiben? - ...tja ich weiß nicht so recht.

Was den Krieg gegen den Terror angeht, da bin ich mit Stephan Berndt einer Meinung. Er ist - nicht nur - gegen uns Europäer gerichtet. Und Europa/Deutschland das Beste zu wünschen (beten?) kann auch nicht falsch sein. Möglicherweise ist so eine Geisteshaltung sogar ausschlaggebend. Wer, wie in unserem Fall, Europa/Deutschland nicht das Beste wünscht, kann wohl kaum genügend Energie freisetzen um das Kommende zu überleben.

Gruss
Hinterbänkler


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 13. Januar 2008, 23:07:55

Die - besonders aus dem frz. Raum - Aussagen
über einen "Empereur", der den
östlichen Mittelmeerraum unterwirft
und in Jerusalem dann Grosses vollbringt,
und die in offensichtlichem Widerspruch
zu Detlefs Sicht der Dinge zu stehen
scheinen, sollte man mit grosser
Vorsicht geniessen.

Begründung:
Hier verdichtet  sich bei mir seit einiger Zeit
die Vermutung, es handele sich dabei eher
um aus christlich-dogmatischem Umfeld
stammendes, mittelalterliches Postulat
aus dem Allgemeindunstkreis
des Mönches Adso, dem wir ja auch
zu grossen Teilen diesen sogenannten
"Antichristen" zu verdanken haben.
Und hier "fordert" die Grundüberzeugung
der Wiederkunft Christi einen Christlichen König
in Jerusalem.
Was damals bereits Hauptursache für die
Kreuzzüge gewesen war.
Und diese fixe "Idee" habe bei schwärmerischen,
streng katholischen "Seherinnen" zu
nach aussen gespiegelten Vorurteilen geführt.
Weswegen ich diesen Bereich nicht
als seherisch relevant abgedeckt halten möchte.
Und aus dem "deutschen" Raum haben wir
dazu ja interessanterweise eigentlich rein
gar nichts, - von u.U. aus Frankreich
Inspiriertem mal abgesehen.

So, dass Detlefs Auffassung - vielleicht
mit ganz geringen Abstrichen (?) -
durchaus treffend sein könnte.

BB



Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Stephan Berndt am 13. Januar 2008, 23:20:20
Hallo!
Was die Überflutungshöhen in Nordeuropa anbelangt, so findet sich quellenmäßig ein Schwerpunkt bei ca. 30 Metern und ein weiterer bei 150 Metern. Ich habe das schon 2001 in "Prophezeiungen, alte Nachricht in neuer Zeit" publiziert, einschließlich einer Deutschlandkarte mit den Höhen 30 / 30-100 / 100-200 - so wie sich das gehört. Für die Höhen über 150/200 Meter findet man aus meiner Sicht nichts Solides. München z.B. liegt bei ca. 450 Metern. Irlmaier hätte sich entsprechend äußern müssen. Da gibt es aber nichts.

Diese Diskrepanz zwischen ca. 30 und/oder ca. 150 Metern kann man theoretisch "harmonisieren", indem man von 2 unterschiedlichen Überflutungen spricht, und die 150 Meter dem Polsprung zuordnet. Allerdings würde ich diese "Lösung" nicht als "sauber" bezeichnen. Meinem Kenntnisstand nach bleibt da was unklar.
Andererseits sind die Indizien für einen Polsprung so zahlreich, dass man auch mit 150/200 Metern kalkulieren sollte.

Natürlich hat man da ein echtes Kommunikationsproblem. Bei 150/200 Metern ist natürlich Hängen im Schacht. Da hilft kein Bunker und kein nix. Rede ich mit Leuten aus dem Norden über das Thema, beschränke ich mich auf die 30-Meter-Variante und hab' ein mulmiges Gefühl.
Ick persönlich könnte mir denken, dass einige seherisch begabte Leute die Flut mit 150/200 schlichtweg ausgeblendet haben, weil da wirklich ALLE ....
Hatte 1997 in Hamburg eine Freundin, die dusseligerweise aus Bayern in den Norden gezogen war. Vor Prophs wollte sie nicht viel wissen, deshalb machte ich nur zaghafte Andeutungen. Eines Nachts fuhr sie aus einem Traum hoch und erzählte mir von einer Flut, und dass es
"ja üüüüüüüüberhaupt keine Hoffnung mehr gab!"
Für mich klingt das nach mehr als 30/40 Meter.

Also Ihr lieben germanischen Blutsbrüder und -Schwestern da oben im Norden am weißen Fluss.
Irgendwas ist da.

Gruß
Stephan







Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Taurec am 13. Januar 2008, 23:23:47
Hallo!

Was mich an den französischen Schauungen zweifeln lässt, ist weniger die Jerusalem-Sache, denn ohne die bliebe immer noch ein europäischer Imperator, der z. B. England besetzt, sondern vielmehr, daß diese größtenteils aus der Zeit zwischen Napoleon I. und Napoleon III. stammen und offensichtlich von konservativen, königstreuen Sehern. Es besteht meines Erachtens die große Wahrscheinlichkeit, daß diese Schauungen allesamt von der Vorstellung der Restauration des Königtums geprägt sind, beispielsweise in dem Punkt, daß der kommende Kaiser Bourbone ist, und den "goldenen" Charekter dieser Zeit im allgemeinen.
Diese Quellen beginnen auch oft mit Aussagen, die von Napoleon I. und bestimmten Ereignisse aus der Zeit berichten, in der Tat aber erst danach belegt sind, so daß anzunehmen ist, daß dort manipuliert wurde, um die Aussagen über die Rückkehr der Monarchie zu untermauern.

(Hier beziehe ich mich nur auf die Aussagen in San Miguels "Le Dernier Sceaux".)

Gruß
Taurec


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 13. Januar 2008, 23:25:44
fortaleza....

carlos, weisst du, aus welcher himmelsrichtung?

meine annahmen zur fluthoehe in europa sind nur errechnet.
(und da ich juenger als 10.000 jahre bin, also die letzte flut nicht selbst mitgemacht habe, sind das rechnungen mit vielen unbekannten)


--------

nussel,

ich hab nach erklaerungen fuer meine schauungen gesucht.
da sind mir anderson und velikovsky ueber den weg gelaufen.

anderson, na ja, aber da bekam ich eine grundidee, um was es gehen koennte.
velikovsky, ein begnadeter quellensammler, der sehr viel zusammengetragen hat. seinen schlussfolgerungen kann ich aber in vielem nicht folgen.

ein guter freund hat mir vor ein paar wochen das buch "und die sintflut gab es doch" von alexander tollmann geschenkt. ich bin noch nicht ganz durch, weil ich zu viel in obskuren foren rumhaenge, aber das buch ist ein knaller!
verstaendlich geschrieben, alles mit wissenschaftlichen methoden belegt, oder aber deutlich als unbelegt abgetrennt, aber total quer zu dem dusseligen amtsdarwinismus gedacht.
fuer polspringer, die nicht zu den zetas gehoeren, sondern selbst denken wollen, uneingeschraenkt empfehlenswert!

--------------

eyspfeil,

ja, stimmt, der sieht die sonne scheinen.

ich fuer meinen teil bin aber so arrogant, religioesen quellen nur einen hinweisenden character zuzugestehen. keinen absoluten. dafuer werden sie durch zu viele emotional-filter gekippt, bevor sie bekannt gegeben werden.

Zitat
Die Frage nach der Schnelligkeit des Polsprungs: Physikalisch gesehen nur der Bruchteil einer Sekunde denke ich -
wie wenn man eine alte elektrische Spielzeug-Eisenbahn (mit Wechselstrom betrieben natürlich) während dem Fahren
umpolt - sie läuft dann andersherum oder zurück, wie man's nimmt.
Da der Erdball infolge seines Gewichtes sehr träge ist, braucht er mindestens 3 Tage (eben die 3tf) oder eine Woche,
um sich vollständig in die neue Gravitations-Balance zu bringen.
hierbei gehst du dann von einem magnetischen polsprung aus. scheint mir. ein solcher ist aber noch lange kein grund fuer einen geografischen polsprung.
dafuer braucht es entweder einen impuls - impakt, oder ein ungleichgewicht - gletscherschmelze.

---------

Zitat
Das Eine muss das Andere nicht zwingend ausschließen. Kaum ein Seher sieht alles und schon gar nicht in der richtigen Reihenfolge. Ich weis zwar nicht, wie warm es auf Korsika ist, aber nach der Dämmerung wird es schon recht warm. Hatte ich sogar schon mindestens einmal hier (im alten ZF) beschrieben.
mal abgesehen von allem anderen, wenn es waermer wird, kann das absolut gegen heute gemeint sein, oder als wieder waermer nachdem es kaelter war.

--------

hibi,

Zitat
Ich glaube ich stelle mich dann doch lieber auf meinen Berg und genieße den einmaligen Anblick der heranrollenden Wasserwand. So was erlebt man doch nicht alle Tage! Und ob Detlef das so erleben darf? Angesichts dieses unglaublichen Naturschauspiels in ner Stahlbüchse mit max 2m Blickweite zu bleiben? - ...tja ich weiß nicht so recht.
ich troest mich dann damit, dass ich die wand ja live auf einem, damals noch nicht existierenden, flachbildschirm sehen darf. bis das wasser die kamera mitnimmt.

----------

BB,

her mit den abstrichen!


gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Schlumpf am 13. Januar 2008, 23:45:15
Hallo Detlef,

der letzte Tsunami hatte ungefähr die Geschwindigkeit, die du in deiner Schau gesehen hattest. Auf See war er allenfalls 30 cm hoch, selbst bei Yachten, die vor Phuket vor Anker lagen, machte er sich nur durch einen kurzen, harten Ruck in der Ankerkette bemerkbar.

Am Strand sah das anders aus, zwei bis drei Meter… (den Anblick hatten viele nur einmal...) und schon flutscht das Wasser einen halben Kilometer landeinwärts... ein Tsunami mit zehn oder dreißig Meter hoher Wand wird dementsprechend weit auf das Festland vordringen...

Cayce, glaube ich, sagt nicht anderes, als dass es grosse Küstenveränderungen geben wird. Aber ob das Länder trifft, die wie Nordspanien oder den Norden Marokkos, hohe (1500m) Berge in Küstennähe haben, glaube ich nicht. Brasilien, Argentinien und Paraguay sind stellenweise flach wie eine Suppenschüssel – da kommt das Wasser sehr, sehr weit (Paraguay hat doch ohnehin einen Überseehafen, wenn ich mich nicht irre). Ebenso im Missisippiedelta, da kann es auch hin, das Wasser, wo es will.

Aber, deswegen muss man doch nicht Quallen aus oberbairischen Wiesen klauben, oder?

grüsse Schlumpf







Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Eyspfeil am 13. Januar 2008, 23:47:45
Hallo Taurec!

Stimmt, da haben in die Quellen Royalisten sich hineinvermengt.
Bestes Beispiel ist "Pere Nectou" in Curicque's "Prophetische Stimmen", erschienen in Paris 1871.
In Sven Loerzers Buch sind auch eine Menge Zitate von Beykirch inmitten der Prophezeiungen
eigefügt, die auf eine royalistische Grundeinstellung  hindeuten (1849).
Aber zu jener Zeit war das beinahe normal, da gab es eben die studentischen Revoluzzer,
die sich zur Franz.Rev. hingeneigt fühlten, und die Gegenseite, die zu Fürst Metternich hielt
und seiner Restauration.
Ãœbrigens steht in Beykirchs genannten Zitaten schon damals sowas wie eine angedeutete
russische Gefahr für Deutschland! Also Mitte des 19.Jahrhunderts wohlgemerkt.

Gruß, Eyspfeil


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 14. Januar 2008, 00:14:20
einen flusshafen, den kleinere hochseeschiffe  6 bis 9 monate im jahr anlaufen koennen, wenns nicht trockenheit gibt.

und, nein, ich lass euch eure quallen!
mir geht es nur darum, dass ihr vor lauter wichtigen sachen, wie ein kleiner feldzug etc, nicht verdraengt, dass dies nur die ouvertuere zur grossen weltoper ist.

-------

Zitat
schon damals sowas wie eine angedeutete
russische Gefahr für Deutschland!
nicht "schon", sondern "noch"! da waren die russen naemlich noch von den napoleonischen kriegen in erinnerung.

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: StarFire am 14. Januar 2008, 06:09:50
Zitat
Allerdings würde ich diese "Lösung" nicht als "sauber" bezeichnen.

Begründung? Warum "nicht sauber"?

Zitat
Diese Diskrepanz zwischen ca. 30 und/oder ca. 150 Metern kann man theoretisch "harmonisieren", indem man von 2 unterschiedlichen Ãœberflutungen spricht, und die 150 Meter dem Polsprung zuordnet.

Man kann problemlos mit mehreren größeren und kleineren Überflutungen rechnen. Es muß nicht unbedingt ein Polsprung sein. Ca. 12.000 v.Chr. (muß das Buch wiederfinden) sind innerhalb kürzester Zeit (Stunden und Tage) 7 größere Brocken auf der Erde eingeschlagen. Das lässt sich heute noch durch die Spuren auf den Meeresböden und der dort stark differierenden magnetischen Ausrichtung nachweisen. Im Pazifik befindet sich ein ziemlich großes Stück "neuer" Erdkruste. Rund 150 km drunter schwimmt das alte Stück und treibt langsam wieder nach oben. (Ich Trottel hab' den geologischen Bericht für diese Gegend verlegt oder versehentlich gelöscht, aber ich suche noch).

Nach diesen Einschlägen war die Erdachse, die vorher fast gerade war, verschoben und die hat sich bis heute nicht sauber eingependelt. Die Erde eiert immer noch. 12.000 Jahre sind nach geologischen und kosmischen Maßstäben nur ein paar Sekunden. Aber nicht nur Geschosse aus dem All können die Erdachse verschieben, wie dieser Bericht belegt: http://idw-online.de/pages/de/news95515

Nach dem geologischen Bericht - soweit ich mich, hoffentlich korrekt, erinnere - kippte ein Teil des amerikanischen Kontinents. Der Bereich um den Titicacasee, der früher einen Meereszugang hatte wurde auf rund 4000 Meter Höhe gehoben, andere Landbereiche wurden überflutet. Das tote Meer und die großen amerikanischen Salzseen sind ebenfalls eine Auswirkung dieser Umwälzungen.

Was spricht also dagegen, daß der Abriß einer Kontinentalscholle ebenfalls einen Mantel-Slip und damit extreme Flutwellen hervorrufen könnte?

SF


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 14. Januar 2008, 10:39:22
Hallo!
Was mich an den französischen Schauungen zweifeln lässt,...
Diese Quellen beginnen auch oft mit Aussagen, die von Napoleon I. und bestimmten Ereignisse aus der Zeit berichten, in der Tat aber erst danach belegt sind, so daß anzunehmen ist, daß dort manipuliert wurde, um die Aussagen über die Rückkehr der Monarchie zu untermauern.

Gruß
Taurec

Ja, Taurec!

Durchaus!
Danke.
Das Ganze dort erscheint sehr dürftig.

BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Stephan Berndt am 14. Januar 2008, 23:28:19
Hallo Starfire,
in dem Moment, wo man den Polsprung einbezieht - woran eigentlich kein Weg vorbeiführt - ist flutmäßig eigentlich alles drin. Schwipp-schwapp, Kontinentalschollen-Bruch etc. Selbst Irlamaier spricht ja von neu auftauchendem Land, und dass England (teilweise) untergeht. Natürlich passiert da was kontinentalschollenmäßig.
Ich wollte das weder bestreiten noch relativieren.
Ich hab' da schlichtweg ein praktisch-psychologisches Problem - denn die Nummer liefe darauf hinaus, dass man den Leuten im Norden sagt: WEG DA UM JEDEN PREIS!
Da setzt bei mir irgendwie ne Hemmung ein, die sich in die Ratio zurückstaut. Ergebnis: "Polsprung-Flut? Weeiiiis nich so genau!" Den Großraum Prag oder das deutsch-polnische Grenzgebiet zur absoluten Todeszone zu erklären - da hab' ich kein großes Problem. Aber Hamburg, Norderstedt, Buxtehude ...? Da komm' ich her, da sind meine Leute.
Und bei einer solchen (!) Flut stürben ja nicht nur Menschen, sondern ganze Stämme, Völker - auch deren Geschichte und "gesammelten Werke" - alles weg. ratzeputz. Es würden nicht nur ihre Körper getötet, sondern auch ihre Andenken.

Gruß
Stephan




Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Wizard am 15. Januar 2008, 00:39:05
@ Detlef
"mal abgesehen von allem anderen, wenn es waermer wird, kann das absolut gegen heute gemeint sein, oder als wieder waermer nachdem es kaelter war."

Meiner Einschätzung nach wärmer als heute. Das gesamte Wetter scheint besser zu sein, zumindest in dem von mir gesehenen Bereich.


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 15. Januar 2008, 01:18:02
wizz,

ich kann da nicht so leicht was zu sagen.
zu anfang, im diesigen wetter, seh ich uns in so art chemiewerkanzuegen, oder feuerwehr. silbrig.
spaeter in normalen friesennerzen.
noch spaeter recht knapp bekleidet, aber das ist in aequatornaehe, sagt also auch nich viel aus.
in den schaungen von der ansiedlung iss es scheinbar kuehl. auch kein wunder, in der naehe eines restgletschers.

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: StarFire am 15. Januar 2008, 05:48:39
Zitat
Und bei einer solchen (!) Flut stürben ja nicht nur Menschen, sondern ganze Stämme, Völker - auch deren Geschichte und "gesammelten Werke" - alles weg. ratzeputz. Es würden nicht nur ihre Körper getötet, sondern auch ihre Andenken.
Wäre nicht das erste mal. Archäologen, Geologen, Bergmänner, Privatleute finden immer wieder mal Dinge, die absolut nicht das offizielle wissenschaftliche Weltbild passen. Dinge, die auf eine hohe (auch technisierte) Vorgängerzivilisation hindeuten. Solche Funde werden meist ignoriert und landen dann bei Forschern, die man sicherheitshalber als unseriös abstempelt. (Geht ja um den guten Ruf und Forschungsgelder).

Schädel aus Bergkristall, die sich mit unserer heutigen Technik gar nicht herstellen lassen
Diverse unerklärliche Funde (http://www.bhakti-yoga.ch/Wissenschaft/Funde.html), teilweise aus einer Zeit, als es eigentlich noch keine Menschen auf der Erde geben sollte
Ein Millionen Jahre alter Hammer (http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/geschichtsbild/hammer/index.html)?
... und vieles mehr.

Verbotene Archäologie (http://www.amazon.de/gp/product/393851633X/)

lg
SF


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Franky am 15. Januar 2008, 09:15:14
hallo Ihr,

mich würde interessieren ob es bei polsprüngen auf der erde
regelmäßigkeiten gibt. Also in welchen abständen diese bis jetzt
aufgetreten sind.

vielen dank Franky


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Alex. am 15. Januar 2008, 12:03:38
Prophezeiungen haben eindeutig einen Sinn.
Ihr Sinn ist es den Menschen die dafür offen sind die Zukunft vorherzusagen.


Es ist meine Meinung, dass wenn da wirklich eine solche Welle käme um Europa zu vernichten,
es dann auch Schauungen darüber gäbe.

Ich meine wo liegt der Zweck uns Schauungen eines alles verheerenden Weltkrieges
und einer noch tödlicheren dreitägigen Finsternis zu liefern um dann das tödlichste von allen - den SuperTsunami
der ganz Europa überschwemmt - zu verschweigen ? ? ? ? ?
Aus meiner Sicht ist das absolut plemm plemm.

Wenn wir wirklich davon ausgehen dürfen, und das glaube ich, dass Schauungen eine Art von Warnungen sind, die uns von höheren Wesen´in einer Art und Weise mitgeteilt werden, dass um so schlimmer die katastrophe ist um so mehr Menschen durch diese Warnungen gewarnt werden, wenn man davon wirklich ausgehen kann, dann würde es nicht nur inhaltlich nicht passen, dass da eine Superwelle kommt, sondern auch nicht logisch im Sinne der ganzen Übermittlungen sein uns gerade da wo es darauf ankommt auf Eis laufen zu lassen.

Es kommt etwas Schlimmes auf Europa zu und wir Europäer werden durch
die Vorsehung davor gewarnt, so nach dem Motto: "wer höre der folge und rette sich"
Wenn noch etwas anderes bevor stünde, dann würden wir auch gewiss davor gewarnt, wenn man davon ausgehen darf, dass Schauungen wirklich dazu dienen uns Menschen zu warnen und nicht um uns zu verarschen.

So sehe ich das jedenfalls


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 15. Januar 2008, 12:54:52
Zitat
So sehe ich das jedenfalls
und ich sehe das so: du bist bereits gewarnt.

1) bin ich nicht der einzige, der eine flut sah.
2) ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass es solche fluten gibt.

also bist du mehr als nur gewarnt. ob du was draus machst, haengt davon ab, wieviel "vogelStrauss-gene" du hast.

------

franky,

je nach autor ist die  meinung zur haeufigkeit von polspruengen verschieden.
die mytologischen und religioesen quellen machen nicht einmal ausreichend klar, ob sie alle von den selben vorgaengen berichten.
die wissenschaft beginnt erst jetzt, ernsthafte untersuchungen zu machen.

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: StarFire am 15. Januar 2008, 14:41:28
mich würde interessieren ob es bei polsprüngen auf der erde
regelmäßigkeiten gibt. Also in welchen abständen diese bis jetzt
aufgetreten sind.
Wenn dieser Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Polsprung#Pal.C3.A4omagnetismus_und_die_Umpolung_des_Erdmagnetfeldes) stimmt, dann passiert das im Mittel alle 250.000 Jahre und zieht sich über 4.000 bis 10.000 Jahre hin.

lg
SF


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Apophis am 15. Januar 2008, 15:04:02
Hallo ihr Lieben,

ich habe auch seit Jahren  Träume von einer großen Flut die den Rhein runterkommt und zu dieser Zeit befinde ich mich in Koblenz (zusammenfluss von Rhein und Mosel).Vorher sah ich immer Panzer auf den Strassen und eine Lautsprecherstimme die die Menschen in höhere Gebiete dirigiert.Was leider nicht viel nützt es kommt alles sehr schnell, wie gesagt nur Traum,..?!?!


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Sinhala am 15. Januar 2008, 15:29:55
Hallo Aphobis, eine Flut die den Rhein runter kommt? Also kommt sie Rheinabwärts, also aus Richtung Mainz...oder?
Und wo hast Du die Panzer gesehen?

Wäre sehr nett, wenn Du detaillierter werden würdest, sofern das möglich ist!

Liebe Grüße, Sinhala


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Nussel am 15. Januar 2008, 18:07:27
Der Wikiartikel über das Magnetfeld entspricht nicht dem neuesten Stand. Leider habe ich das Buch nicht da, um näher darauf ein zu gehen. Man sollte sich aber auf jeden Fall mal das Bild http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a5/Geodynamo_In_Reversal.gif anschauen und überlegen.
Neue Messungen habe ergeben, je tiefer man in die Erdkruste vordringt desto fester wird sie.
Man muß sich auch die Erdachse und die magnetischen Pole mal zu Gemüte führen.




Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Taurec am 15. Januar 2008, 18:11:08
Hallo!

Zu Polsprüngen gibt es auch eine Theorie, um unterschiedlich hohe Küstenlinien auf dem Mars zu erklären, die vermuten lässt, daß dort in der Vergangenheit Polsprünge stattgefunden haben:

http://www.astronews.com/news/artikel/2007/06/0706-019.shtml

Wenn das stimmt, ist gleiches auch für die Erde möglich und das würde Detlefs (oder jedwedes Polsprung-)Szenarium zumindest nicht unmöglich machen.

Gruß
Taurec


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 15. Januar 2008, 18:32:13
Hallo Aphobis, eine Flut die den Rhein runter kommt? Also kommt sie Rheinabwärts, also aus Richtung Mainz...oder?
Und wo hast Du die Panzer gesehen?

Wäre sehr nett, wenn Du detaillierter werden würdest, sofern das möglich ist!

Liebe Grüße, Sinhala

Hallo, Sinhala!

Ewald (wohnhaft bei Frankfurt) hatte eine Schau,
bei der eine Stosswelle rheinaufwärts
sich (dort noch mit rund 20 Meter Höhe)
dann im Mainzer Becken verlief.
Und mir ist eine ganz ähnliche über die Elbe
etwas stromab Dresdens zugetragen worden.
Da lagen die Hänge nach Abfluss ganz hoch
voll mit mitgerissenem Trümmergut.
Und seineaufwärts gibt es eine,
da geht das Wasser bis Rouen:
So knapp 100 Kilometer landein...

Gruss,
BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 15. Januar 2008, 18:53:29
wir drehen uns hier im kreis. logisches denken ist einfach aus der mode gekommen.
die mehrere jahrhunderte andauernde anschauungsweise, feldforschungsresultate in vorgefertigte denksysteme zu quetschen, verhindert die wahrnemung von unangenehmem.

speziell mal zu der frage, ob die erde zur mitte fluessiger, oder dichter, oder erst fluessiger und dann dichter wird:

das spielt doch ueberhaupt keine rolle!

aber, bitte, gehen wir mal drauf ein: wenn unterhalb der erdoberflaeche immer festerer, dichterer stoff folgt, wie erklaert man dann den vulkanismus im allgemeinen, und die "hotspots" im besonderen?
wenn unter der obersten erdkruste keine "fluessige" schicht ist, wie erklaert man dann risse zwischen verschiedenen erdschollen? oder auch die gegeneinander, bzw voneinander weg laufenden verschiebungen? (egal ob kontinuierlich oder ruckweise)

welche rolle spielt es fuer einen kreisel, ob er in seinem inneren solide (holzkreisel), hohl (fussball) oder mit fluessigkeit gefuellt ist?
meiner ansicht nach gar keine.
ist der koerper ganz oder aussen rigide, wird er sich so drehen, dass der mittelwert seiner aeusseren schwerpunkte moeglichst auf oder an den dreh-aequator kommen.
ist das innere des kreiselkoerpers nicht homogen, aber fluessig, wird sich das schwere unter der aequatoroberflaeche sammeln.

in beiden faellen reicht ein recht unbedeutendes ungleichgewicht an der oberflaeche, um den kreisel kippen zu lassen.

wer es einmal schafft, den in der schule gelernten unsinn einer eiszeit, wo es auf der ganzen erde ueberall zugleich fuer jahrtausende kaelter gewesen sein soll, zumindest voruebergehend aus seinem hirn zu verbannen, fuer den ist folgendes klar zu erkennen:

bei der rotationsachse der erde gegen die sonne sind geografische polspruenge ein logischer, periodischer vorgang.
ablauf:
1) die erde pendelt von einem frueheren gleichgewicht auf ein neues ein. an den polen, dort wo die geringste sonneneinstrahlung ist, bildet sich eis.
2) wenn die eismassen an den polen maechtiger werden, stimmt die "gewichtsverteilung" des kreisels nicht mehr.
3) die erde pendelt sich vom frueheren gleichgewicht auf ein neues ein.
2a) das abschmelzen der eismassen des vorherigen "gleichgewichtes" hat, bei umgekehrter wirkungsweise, den gleichen effekt, wie die neubildung von arktischem eis.

auch wenn da noch jede menge zusaetzlicher faktoren verschiedener groessenordnung dazu kommen, DAS ist grundlegend!
die moeglichkeit eines polsprunges durch einen impakt sollte man eher als einen zusaetzlichen zufaelligen faktor betrachten, nicht als die einzige moegliche art, einen polsprung auszuloesen.

gruss,detlef


Titel: Rheinflut und Richtung...
Beitrag von: Sinhala am 15. Januar 2008, 18:57:29
Herzlichen Dank BB,

allerdings frage ich mich, ob Apophis eventuell die zurückflutenden Wassermassen gesehen hat, oder ob es sich hier um zwei verschiedene Szenarien handelt. Denn Apophis schreibt hier klar und deutlich von einer Flut die den Rhein runter kommt und das bedeutet doch Rheinabwärts in Richtung Köln....

Hm....danke auch für den Schauungsverweis bezüglich der Seine und der Elbe....

Servus am Abend, Sinhala


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Apophis am 15. Januar 2008, 19:05:21
Hallo Sinhala,


also die Flut kommt aus Richtung Köln sprich von Norden her.Und die Panzer waren in der Innenstadt, aber nur wenige so ca. 10 oder so auf dem Zentralplatz.Es gibt in Koblenz eine Anhöhe (Berg wie auch immer) dorthin sollten sich die Menschen begeben auf die Karthause.Also wenn die Flut von Köln her kommt dürfte Köln dann nicht unverschont bleiben,...hmmm das Wasser überflutet große Teile von Koblenz, eine braune Brühe war das,..ich hoffe ich konnte dir damit ewtas helfen, denn an mehr erinnere ich mich nicht, habe das nämlich immer als Angsttraum abgetan irgendwie....
Karnevalsgrüße nach Kölle,A.


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Gereon am 15. Januar 2008, 21:14:22
...  leider haben "Die 12 Zeichen des Endzeiten von Sibylle Michalda" uns nicht vom alten ZF begleitet... schade -  die hatte mal Fred Feuerstein zu uns gebracht... ich hatte sie auf Deutsch und Englisch in ZF 3.0.

Hat jemand die noch?

Hier!

    
The 12 Endtime Signs of Sibylle Michalda (English translatio  (http://z-forum.info/index.php?topic=216.msg1307#msg1307)


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Eyspfeil am 15. Januar 2008, 21:27:00
Hallo Detlef!

Zitat
wer es einmal schafft, den in der schule gelernten unsinn einer eiszeit, wo es auf der ganzen erde ueberall zugleich fuer jahrtausende kaelter gewesen sein soll, zumindest voruebergehend aus seinem hirn zu verbannen, fuer den ist folgendes klar zu erkennen:

bei der rotationsachse der erde gegen die sonne sind geografische polspruenge ein logischer, periodischer vorgang.
ablauf:
1) die erde pendelt von einem frueheren gleichgewicht auf ein neues ein. an den polen, dort wo die geringste sonneneinstrahlung ist, bildet sich eis.
2) wenn die eismassen an den polen maechtiger werden, stimmt die "gewichtsverteilung" des kreisels nicht mehr.
3) die erde pendelt sich vom frueheren gleichgewicht auf ein neues ein.
2a) das abschmelzen der eismassen des vorherigen "gleichgewichtes" hat, bei umgekehrter wirkungsweise, den gleichen effekt, wie die neubildung von arktischem eis.
Klingt logisch und nachvollziehbar, Deine Theorie eines geografischen Polsprungs.
Wenn der Unsinn, den wir in der Schule gelernt haben betreffs "jahrtausendelange Eiszeiten-Wärmezeiten" nicht
stimmt, dann könnte genauso die Lehre von der "Vorgeschichte" des Menschen falsch sein, er habe Jahrmillionenlang
in Höhlen gelebt und Mammuths gejagt.
Die Höhlen waren nachweislich eher religiöse Kultstätten für Zeremonien als schnöde Behausungen.
Höhlen wurden als Gebärmutter der Göttin Erde (Gaia) betrachtet und waren deshalb heilig.
Dann gibt es in den USA Höhlenbilder mit Menschen, die Saurier mit dem Speer jagen.
Am Bodensee gabs schon vor 6000 Jahren modern aussehende Häuser.
Im Vorderen Orient gabs schon vor 10000 Jahren feste Städte wie etwa Jericho.
In der Megalith-Kultur vor 4000 Jahren oder mehr waren schon die Ortschaften durch schnurgerade Straßen miteinander
verbunden (die sog. Ley-Linien, benannt durch den brit. Entdecker), außerdem gab es robuste, mit Beton zu vergleichende Hafenanlagen und Himmelsobservatorien mit den dazugehörigen Erkenntnissen über Planeten etc.,
was aus heutiger Sicht nicht erklärbar ist, woher die "Cro Magnons" dieses Wissen hatten.

Mein Gedanke: Ist es vielleicht möglich, daß die sich wechselnden Eis- und Warmzeiten eher durch Bevölkerungsentwicklung und Industrialisierung ausgelöst wurden als durch die Änderung der Sonnenstrahlung
oder des magnetischen Feldes der Sonne/Erde?
Durch die alten Römer läßt sich z.B. im Nordpoleis eine gewaltige Umweltverschmutzung nachweisen!
Oder meinst Du, es ist doch nur das schlichte Pendeln des "Kreisels Erde"?
Die wechselnde Position des Eises, welches die Rotationsachse ins Schaukeln bringt?

Grüße, Eyspfeil


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Nussel am 15. Januar 2008, 22:01:42
Ich würde es gerne in Worte kleiden, aber ich speichere keine Worte und des halb bräuchte ich das Buch, um dir lieber Detlef die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse mit zu teilen.

Ich bin schon etwas irritiert: Ist das dein voller Ernst das du es für egal hälst ob ein Kreisel innen Fest oder flüssig ist?

Vulkanismus .... was bitte hat Vulkanismus mit einem festen Erdkern zu tun? Bin ich Vulkanismusleugner  ;D? Vulkanismus entsteht durch elektrische Prozesse in der Drainageschicht. Unter unseren Füssen ist mehr Wasser als in allen Ozeanen zusammen. Deshalb wird bei einem Vulkanausbruch auch sehr viel Wasser ausgeworfen.  Im Erdinneren wird das Wasser überhitzt und hat Temperaturen von über 400 Grad und ist elektrisch gut leitend, da es mit Salzen aus den Gesteinen stark gesättigt ist. Man kann sich das ganze als eine Art Kondensator vorstellen und durch die elektrischen Ströme entsteht auch unser Magnetfeld der Erde. Auf dem Bild ist sehr schön zu sehen wie ungleichmässig das ganze ist. Der Strom fließt nicht brav von A nach B, da er auch feste Brocken "umfließen" muß und der Salzgehalt variiert und unterschiedliche Dicken und so weiter ....
Polsprung: Schlägt ein himmlisches Geschoss  ;D in den mantel ein und penetriert ihn sogar können die Ströme umgeleitet werden und so das Magnetfeld verlagert werden. Durch einen Einschlag kann es sogar zu Gravitationsanomalien kommen (wie schon so oft beobachtet - Italien ist eine). Kernwaffen haben auch darauf eine Wirkung .....

Wie du sehr schön erkannt hast kann es niemals auf der ganzen Erde unter 0 Grad sein, da man sonst die Eismassen nicht erklären könnte, welche sich auf dem Festland befinden. Irgendwo her muß ja das Wasser kommen, sprich verdunstet sein, dass es als Niederschlag wieder nieder kann.  ;)

zu 1) Bei der jetzigen "Wetterlage" ist an den Polen Eis, das bedeutet aber nicht das es dort immer Eis geben wird (AN den Polen, ich hoffe du kapierst ... nicht Arktis oder Antarktis POLE!!!) Persönlich durfte ich schon erleben, wie es möglich ist das es an den Polen zu keiner Eisbildung kommen muß. Und wie soll das funktionieren mit dem neuen Gleichgewicht? Impakt, kann sein. Aber weiter? Du schreibst von einem früheren Gleichgewicht in ein neues Gleichgewicht. Aber wie entsteht das neue Gleichgewicht? Durch dein Eis? Stehe da etwas auf dem Schlauch. (Sorry) Ich habe auch mal gelesen, wenn der riesige Staudamm in China brechen sollte, könnte die Erde auch das taumeln beginnen.

zu 2.3..)  Da die Bäume ihr Laub im Herbst verlieren dreht sich die Erde dann auch schneller. Das Eis an den Polen hat auch einen Einfluß auf die Drehung der Erde, aber keinen sehr großen. Gefrieren Ozeanflächen, dann wird dort das Wasser verdrängt und bis auf den Boden geht die Eisschicht auch nicht, so stellt sich das Gleichgewicht immer wieder her.

Ich wollte nur auf die neuen Erkenntnisse eingehen. Ich hätte auch gleich mit der Drainageschicht kommen können, war mir aber unsicher und bin es noch hier Müll zu schreiben. Ich habe da ein Bild oder ein Modell in meinem Kopf und hoffe es auch ohne die Worte aus dem Buch ausreichend beschrieben zu haben. Diese neuen (alten) Erkenntnisse werfen ein ganz neues Licht auf die Machenschaften der Menschheit, Stichwort: Kernwaffen. Polsprünge lassen sich so sehr viel plausibler erklären, ohne einen riesigen Dynamo zu stoppen und dann in die andere Richtung zu drehen.

Es gibt so viele Möglichkeiten, dass die Erde das taumeln beginnen könnte. Aber was könnte in den nächsten Jahren ein Auslöser für so etwas sein. Verschweigt man uns einen Impakt? Baut man deshalb riesige Untergrundanlagen? Sollte es durch die Kernwaffendetonation im Bergwerk zu einem Ungleichgewicht kommen?


Wir wollen das mal mit der Industrie und der Erderwärmung ganz schnell wieder vergessen. Das Thema ist einfach zu komplex um es jetzt zu besprechen, aber das mit der Industrie und Erderwärmung ist nicht so dramatisch. Die Dynamik auf unserem Planeten ist teilweise schon sehr gut erforscht, nur liegt das halt "Irgendwo" rum und vergammelt. Ich hab da ein Modell in meinem Kopf, was halt auch nur ein Modell ist und dazu noch sehr unvollständig. "Mein" Modell erklärt aber vieles wesentlich plausibler als der Schulquatsch. Lehrbücher müßten alle 3 Monate korrigiert werden, um den Stand des Wissens zu entsprechen. So wurden auch in letzter Zeit *lol* (30 Jahre und noch länger bis zu R-Theorie  ... *megalol*) Dinge entdeckt, welche die "Hirngespinste" aus den Gesichten erklären und nachvollziehbar machen.


Bis bald

Nussel


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 15. Januar 2008, 22:41:25
...die moeglichkeit eines polsprunges durch einen impakt
sollte man eher als einen zusaetzlichen zufaelligen faktor
betrachten, nicht als die einzige moegliche art,
einen polsprung auszuloesen...

gruss,detlef

Dazu folgende Ãœberlegungen:

Im Zusammenhang mit dem Phaeton-Impakt
(=> dieser offenbar nicht identisch mit den
Sintflut-Impakten vor gut 10.000 Jahren,
da dort kein Regen erwähnt wird)
berichten die Alten Griechen, nach den finsteren Tagen
damals, den Vulkanausbrüchen und dem
Trockenfall aller Ströme
habe die Sonne eine andere/neue Bahn gezogen,
die Sternbilder im Norden hätten dann
tiefer am Horizont dort gestanden.
Und das Nordmeer habe sich danach erwärmt.
Heisst:
Schollenverschiebung Europas nach Süden.
=> "Polsprung"
Und zwar zeitlich eben in Ãœbereinstimmung
mit dem Impakt.
So dass ein ursächlicher Zusammenhang,
wie auch immer, zu vermuten ist.

BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Wizard am 16. Januar 2008, 01:13:52
Zum Thema "Die 12 Zeichen des Endzeiten von Sibylle Michalda"

1. Das erste Zeichen wird sein, wenn die Menschen an Feiertagen schwere Arbeiten verrichten werden.

Heute schon völlig normal und wird in vielen Fällen nicht mal mehr extra bezahlt.

2. Das zweite Zeichen wird sein, wenn junge Leute von 14 und 15 Jahren heiraten, und sich bald wieder scheiden lassen werden, weil eine oder die andere Seite nicht zufrieden sein wird.

"Heiraten" würde ich hier schlichtweg durch Poppen ersetzen und da ist man gerade aktiv dabei, es den Kindern schon ab 12 näher zu bringen. Die Ehe an sich und im herkömmlichen Sinne ist ja eh nicht mehr "modern". Da hat man dann lieber einen "Lebensabschnittspartner". Zumindest propagiert das so die Gegenseite.

3. Das dritte Zeichen wird sein, wenn in dem Lande verschiedene unerhörte und noch nie gesehene Künste und Handwerke entstehen werden, welche größten Theils fremde Menschen ins Land bringen werden.

Möglichkeiten gäbe es da einige, die man als solches auslegen könnte. Im Zusammenhang mit dem nachfolgenden, sind diese "Künste" meiner Meinung nach die Gentechnik.

4. Das vierte Zeichen wird sein, wenn die Kühe und andere Hausthüre wenig Nutzen geben werden und die Menschen es der Zauberei zuschreiben werden.

Früher als Zauberei bezeichnet, heute schlicht weg Gentechnik. Mit dem "richtigen" Futter kann man mit den Haustieren allerhand anstellen. So wurde laut eines Berichtes bei Arte nachgewiesen, das die Ursache für BSE bei dem Futter eines bestimmten Herstellers zu suchen ist, zu dessen Produkten fast ausschließlich genmanipulierter Müll gehören. Ebenso wurde in dem gleichen Artikel bei Arte erklärt, dass das Futter vom selben Hersteller Zuchtbullen und -eber unfruchtbar macht. Der Vorgang soll sich laut Artikel nach Absetzen des Futters wieder normalisieren.

Viel Spaß damit, wenn sie damit beim Menschen anfangen.

5. Das fünfte Zeichen wird sein, wenn die Menschen gottlos sein werden, so daß sie mehr die Lüge als die Wahrheit lieben, und das Herz mehr dem Geld und den irdischen Schätzen, als Gott dem Herrn zuwenden werden.

Nennt man heute schlicht "Globalisierung".

6. Das sechste Zeichen wird sein, wenn die Häuser, Güter und Gründe weit über ihren Werth geschätzt und verkauft werden.

Aktiengeschäfte á la Telekom?

7. Das siebte Zeichen wird sein, wenn die Menschen viele Obst- und Weingärten und Wiesen und verschiedene wüste Orte umackern und Felder aus ihnen machen werden! Und das Brod dabei dennoch theurer sein wird.

Jährlich werden Millionen Tonnen an Lebensmitteln sinnlos vernichtet, nur um künstlich die Preise hoch zu halten.

8. Das achte Zeichen wird sein, wenn im Gelde eine Veränderung geschieht und durch lange Zeit andauern wird und dabei verschiedene große, unerhörte und unerträgliche Abgaben und Steuern eingeführt werden.

0+2=3% Mehrwertsteuererhöhung und das ist erst der Anfang. Ab demnächst dann Steuern und abgaben auf Atmung, Furzen, Denken, Sehen ...

9. Das neunte Zeichen wird sein, wenn ein kurzer Fasching sein wird, wie er schon lange Zeit nicht wahr, so daß die Menschen an den üblichen rauschenden Vergnügungen nicht genug haben, und daher noch in der Fasten lärmende Lustbarkeiten halten werden.

Schaun mer mal ...
 
10. Das zehnte Zeichen wird sein, wenn man Schnee statt Heu einführen wird, denn zur Zeit der Heufächsung wird viel Schnee fallen.

Schaun mer mal ...
 
11. Das elfte Zeichen wird sein, wenn Gott die Heuschrecken zeigen und sie vom Aufgang zum Sonnenuntergang schicken wird., und sie so einen großen Schaden verursachen werden.

Schaun mer mal ...
 
12. Das zwölfte Zeichen wird sein, wenn in dem Lande auf einem Berge (Blanik) alle Bäume von Oben nach Unten absterben werden, und bald darauf eine große Hungersnoth eintreten wird.

Schaun mer mal ...


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: basey am 16. Januar 2008, 03:13:44
Danke, Wizzy dass du das wiederhergestellt hast... doch ernuechternd, oder?!


Ach sooo... danke Gereon... hab den link vorher nicht gesehen...


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Wizard am 16. Januar 2008, 03:49:35
Danke, Wizzy dass du das wiederhergestellt hast...

Der Dank gebührt Gereon, der hatte den Link herausgekramt. Ich hatte da nur den Text mit eigenen Kommentaren hier eingestellt.

doch ernuechternd, oder?!

Gelle, besonders wenn von den 12 Punkten nicht mehr so viele über sind.


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Eyspfeil am 16. Januar 2008, 04:38:44
Hallo Wizard!

Das dritte Zeichen wollte ich noch ergänzen durch die sog. "neuen Technologien" und alles was dazugehört wie TV,
Video, Notebooks und Handys. Letztendlich doch alles Produkte der Freimaurerei. Die Illus waren schon seit jeher
scharf auf ein Gerät, steht in einem Buch von mir, mit dem man alles zählen, registrieren, speichern und abrufen kann.

Was mir bei dem neunten Zeichen (früher Fasching) nicht so klar ist, welche spürbaren Konsequenzen hat dieser
auf die Masse der Bevölkerung? 2008 hat zwar den frühesten Fasching des 21.Jahrhunderts, aber die Gemütslage
der Leute (insbesondere der doch schwermütigen Deutschen) ist zur Zeit nicht so nach Feiern zumute.
Kann mir kaum vorstellen, daß die Jecken über den Aschermittwoch hinausfeiern werden.
Vielleicht ist das in Böhmen anders, wo die Seherin lebte?

1978, auch so ein kurzer Fasching, wollten ein paar Leute weiterfeiern, aber das Machtwort der Kirche dagegen half.
(noch). Jediglich für uns ist es ein Zeichen, das ist der Fasching!

Grüße, Eyspfeil


Titel: Frage zum neunten Zeichen
Beitrag von: dersoeflinger am 16. Januar 2008, 09:34:23
Wann wird das neunte Zeichen als erfüllt betrachtet?
Müssen in der Fastenzeit weiterhin Faschingsbräuche gepflegt werden?

Oder reicht es aus, wenn die Regeln der Fastenzeit nicht beachtet werden?

In dem Fall müsste sich das neunte Zeichen in diesem Jahr automatisch erfüllen,
das sich die wenigsten an die genauen Regeln der Fastenzeit, wenn überhaupt, halten.
Lärmende Lustbarkeiten werden genug abgehalten, wir sind ja eine Spaßgesellschaft.


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 16. Januar 2008, 11:23:45
eyspfeil,

eigentlich gehe ich von der annahme aus, dass die vorfahren der "eiszeit-hoehlenmenschen" nicht affen waren, sondern zivilisierte menschen.
rund um die welt finden sich ueberall (religioese) mythen, dass ein katastrophaler vorgang nur wenige menschen ueberleben lies, die wieder neu anfingen, die erde zu bevoelkern.
die erforschung der alten hochkulturen bringt in allen faellen die gleiche "anomalie" ans licht: sie waren recht frueh kulturell hochstehend, um mit der zeit zu degenerieren. - spricht fuer mich dafuer, dass da gerettetes kulturgut langsam verwaesserte.
z.b. die fruehen operationen an schaedeln, die es spaeter nicht gab. oder schusswaffenverletzungen an "eiszeitlichen" knochen.
na, und die schilderung, die plato uns ueberliefert hat.

Zitat
Mein Gedanke: Ist es vielleicht möglich, daß die sich wechselnden Eis- und Warmzeiten eher durch Bevölkerungsentwicklung und Industrialisierung ausgelöst wurden als durch die Änderung der Sonnenstrahlung
oder des magnetischen Feldes der Sonne/Erde?
Durch die alten Römer läßt sich z.B. im Nordpoleis eine gewaltige Umweltverschmutzung nachweisen!
Oder meinst Du, es ist doch nur das schlichte Pendeln des "Kreisels Erde"?
Die wechselnde Position des Eises, welches die Rotationsachse ins Schaukeln bringt?

ein dynamisches gleichgewicht wird natuerlich durch sehr viele faktoren beeinflusst.
grundlegend wird es die von mir geschilderte gewichtszunahme an den polen sein, modifiziert durch zusaetzliche einfluesse.
die momentane unterbrechung der vereisung groenlands, kanadas und sibiriens sollte polsprung verzoegernd wirken. (es sei denn, sie lenkt den golfstrom ab, was zu grossflaechiger vereisung fuehren wuerde, also polsprung-foerderlich waere)
aber grundlegend denke ich, stimmt meine ungleichgewichtsannahme durch vereisung an den jeweils neuen polen.

---------

nussel,

Zitat
...und des halb bräuchte ich das Buch, um dir...
vielleicht waere es schon mal hilfreich, wenn du benennen wuerdest, um welches buch es sich handelt.
(falls es in mehreren exemplaren existiert, koennte ich, oder jemand anderes hier, dann versuchen, deine argumentationsgrundlage zu begreifen)

Zitat
Ist das dein voller Ernst das du es für egal hälst ob ein Kreisel innen Fest oder flüssig ist?
jein!

natuerlich ist das nicht egal. aber fuer uns als oberflaechenbewohner seh ich keinen praktischen unterschied, ob eine ganze massive erdkugel sich neigt, oder ob sich nur eine aeussere schale verschiebt.
... doch, einen praktischen unterschied gibt es: wenn sich lediglich die schale ueber einem gleichbleibenden kern verschiebt, koennte es sein, dass die ueberschwemmungen nicht so hoch sein muessten, wie von mir in der theoretischen rechnung dargelegt.

Zitat
...Bin ich Vulkanismusleugner ... Im Erdinneren wird das Wasser überhitzt und...

hmmm.....  dann erklaer mir doch bitte mal, wie die hawaii inselkette entstanden sein sollte.
wie stehts mit dem "zufall", dass die meissten vulkane an grabenbruechen zwischen erdrindenplatten zu finden sind?
ich fuerchte, da musst du noch bessere ueberzeugungsarbeit leisten, bevor ich dir folgen kann.

Zitat
Polsprung: Schlägt ein himmlisches Geschoss   in den mantel ein und penetriert ihn sogar können die Ströme umgeleitet werden und so das Magnetfeld verlagert werden.
also, das magnetfeld...
dann erklaer mir doch mal, wie das produziert wird.
meiner meinung nach haben wir da zwei moeglichkeiten:
1) ein massiver erdkern mit einer in anderer geschwindigkeit rotierenden aeusseren schale. getrennt durch ein fluidum.
2) eine wechselwirkung sonne-erde.

die erste moeglichkeit schliesst du mit deiner "feste erde" idee ja aus. bei der sonne-erde moeglichkeit waere die neigung der erde vollkommen unwichtig.
ergo: du hast mich nicht ueberzeugt, dass der magnetismus eine ausloesende rolle fuer geografische polspruenge spielt.

Zitat
zu 1) Bei der jetzigen "Wetterlage" ist an den Polen Eis, das bedeutet aber nicht das es dort immer Eis geben wird (AN den Polen, ich hoffe du kapierst ... nicht Arktis oder Antarktis POLE!!!)
nein, ich kapiere nicht! - es sei denn, du schreibst hier von magnetischen polen. (die ich als ursache fuer geografische verschiebungen fuer sehr unwahrscheinlich halte.)

Zitat
Persönlich durfte ich schon erleben, wie es möglich ist das es an den Polen zu keiner Eisbildung kommen muß.
wie alt bist du???

Zitat
Du schreibst von einem früheren Gleichgewicht in ein neues Gleichgewicht. Aber wie entsteht das neue Gleichgewicht? Durch dein Eis? Stehe da etwas auf dem Schlauch. (Sorry) Ich habe auch mal gelesen, wenn der riesige Staudamm in China brechen sollte, könnte die Erde auch das taumeln beginnen.

tja, das hatten wir hier in den vorgaengerforen mehr als nur einmal...
schon mal was vom "pole-whobble" gehoert? der immer staerker wird?
ich denke sogar, dass das aufstauen riesiger wassermengen, wo es nicht nah am aequator ist, einen negativen effekt auf die stabilitaet der rotation hat.

Zitat
Da die Bäume ihr Laub im Herbst verlieren dreht sich die Erde dann auch schneller.
du weisst, das dies quatsch ist. da die atmosphaere als ganzes sich mitdreht. also kein "verringerter windwiderstand". - mal ganz abgesehen davon, dass sich im nordischen herbst auf der suedhalbkugel als ausgleich neue blaetter bilden. (um auf deinen bloedsinn einzugehen)

Zitat
Gefrieren Ozeanflächen, dann ...
ich dachte, ich haette von festlandeis oder von gletschern geschrieben...

Zitat
...ein Modell in meinem Kopf und hoffe es auch ohne die Worte aus dem Buch ausreichend beschrieben zu haben.
nein, hast du nicht.

Zitat
Polsprünge lassen sich so sehr viel plausibler erklären, ohne einen riesigen Dynamo zu stoppen und dann in die andere Richtung zu drehen.
abgesehen, davon, dass die von dir behauptete solide kugel kein dynamo sein kann....

...hat nie jemand etwas von stoppen und in eine andere richtung drehen behauptet.

in jedem der vorgaenger foren solltest du ausfuehrliche texte zu diesem punkt finden.
ein abruptes stoppen wuerde sturm und ueberflutungen mit geschwindigkeiten von 1800 km/h bedeuten. wenn ich daran glauben wuerde, machte ich mir keine gedanken um ueberleben.

kurzfassung: die erde, als guter kreisel, wird bei genuegend ungleichgewicht anfangen, sich "schief" zu drehen. bis sie eine stabile rotation gefunden hat.
also 3TF... (an manchen stellen der erdoberflaeche)

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 16. Januar 2008, 11:45:58
<"also 3TF... (an manchen stellen der erdoberflaeche)">

Hallo, Detlef!

"Manche Stellen", das wäre dann eben dort,
wo das beobachtet wird.
Und man sollte dann wenigstens die Sterne sehen
können, wenn nicht auch vielleicht den Mond.
(ich tippe da mal auf 50%)
Und "draussen" wäre auch klare Luft/Sicht.
Das scheint jedoch den Aussagen zu widersprechen,
aus denen man eher auf Aschen&Stäube
als Ursache schliesst.

Gruss,
BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 16. Januar 2008, 12:21:16
BB,

darauf bekommst du ein klares deutliches JEIN!

(ich mag den ausdruck...)

1) wenn der polsprung, i.e. die verschiebung der rotation, als ausloesenden "letzten tropfen" einen impakt hat, sind alle gemachten ueberlegungen zur natuer einer finsterniss gueltig.
2) wenn nicht, sollte die verschiebung der rotationsrichtung fliehkraefte freisetzen, die weltweit vulkane oeffnen, wie silvester die zuckerwasser flaschen. - also vulkanearwinter...

... also in jedem fall duestere aussichten
gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 16. Januar 2008, 13:06:26


Hallo, Detlef!

Deinem obigen "jein" kann
ich unter Umständen
einen 50,9999%igen "Tipp"
hinzutippen.

*grins*
BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 16. Januar 2008, 13:11:07
P.S.:

"Vulkanen" als Ursache für die Finsternis scheint die Schau
des "Bauern bei Weiden"entgegenzustehen:
Beschreibt er doch eine rotbraune Wolkenwand, die wie ein
ganz ungeheurer Brecher aus West heranrast.
Während bei "Vulkanen" wohl eher an eine langsam
sich verstärkende Verschattung zu denken wäre...

BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 16. Januar 2008, 13:36:09
Zitat
Beschreibt er doch eine rotbraune Wolkenwand, die wie ein
ganz ungeheurer Brecher aus West heranrast.

aus west? wie passend, zu johannsson und mir...

du solltest einen schritt weiter denken:
wenn die erde "schief" rotiert, (z.b. durch impakt), dann faehrt die atmosphaere erstmal in die gewohnte richtung weiter. da kommen schnell relative windgeschwindigkeiten von 300 km/h und schneller zustande.
erinner dich mal an die windrichtungen, die ich aufgemalt hatte. trifft deutschland von westnordwest...

gehen wir mal von einer verschiebung von 150° aus. (meine lieblingshypothese) in ca. drei tagen (3TF) sind ca 18.300km verschiebung.
durch drei tage zu 24 std gleich 250km/h...

wir hatten hier in unserem dorf mal nen sturm (kein wirbelsturm), der mit rund 190km/h durch die prairie zog. (einen leichten bogen von ca 50 km breite und ca 800km laenge recht mitgenommener landschaft und ortschaften hinter sich lassend)

die wand, die wir vorher am himmel sahen, hatte die schwarzbraune farbe der viel besungenen haselnuss. waehrend der halben stunde, die der sturm brauchte, unser dorf zu renovieren, hatte wir eine sicht, wie bei nem viertelmond. bloss weniger blaeulich.

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 16. Januar 2008, 13:50:07
<"du solltest einen schritt weiter denken...">

Lies mein Buch!!! ;D ;D ;D
(da steht das schon 1988 drin)

grins,
BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 16. Januar 2008, 14:14:39
Zitat
Lies mein Buch!!!   
(da steht das schon 1988 drin)

erstens hab ich das gelesen, zweitens, ist die tatsache, dass da etwas drinsteht, keine garantie dafuer, dass du das jetzt noch weisst.

hab  in der letzten zeit miterleben duerfen, wie ein buchautor unseres themas geistig verfallen und zum schaumschlaeger geworden ist...

 ;D ;D,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Nussel am 16. Januar 2008, 14:52:58
Gudden Tach,

also das mit den Bäumen und dem Laub ... ich meinte natürlich nicht den Wundwiderstand sondern die Massenverteilung. Ausserdem stimme ich mit dir nicht überein, das wenn bei uns Winter ist auf der anderen Seite das Gegengewicht auf die Bäume drauf kommt. Mein so kluger Detlef, hast du schon mal einen Globus angeschaut?  ??? >:(

Das Buch ist von Hans Joachim Zillmer und heißt Irrtümer der Erdgeschichte. Schöne Fakten zusammen getragen der Mann.

Ich bin jünger als du, Detlef.

Nach deiner Aussage:
Zitat
natuerlich ist das nicht egal. aber fuer uns als oberflaechenbewohner seh ich keinen praktischen unterschied, ob eine ganze massive erdkugel sich neigt, oder ob sich nur eine aeussere schale verschiebt.
... doch, einen praktischen unterschied gibt es: wenn sich lediglich die schale ueber einem gleichbleibenden kern verschiebt, koennte es sein, dass die ueberschwemmungen nicht so hoch sein muessten, wie von mir in der theoretischen rechnung dargelegt.
...ist mir etwas duselig geworden .. der Nussel ist ein Dussel  ;D.

Danke für deine schönen Ausführungen und die Verweise auf ein früheres Forum. Ich konnte so wieder einiges lernen.

Nussel



Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: StarFire am 16. Januar 2008, 16:05:43
Das Buch ist von Hans Joachim Zillmer und heißt Irrtümer der Erdgeschichte. Schöne Fakten zusammen getragen der Mann.

Hab' ich gelesen. Interessante und gut begründete Theorien, die ein Fachmann (in dem Fall eine Fachfrau) aus dem Bereich Geologie genauso sauber widerlegen kann. Daß er viele Beispiele ausgräbt, die darauf hinweisen, daß es schon vor uns eine wahrscheinlich hochtechnisierte Zivilisation gegeben haben könnte, bedeutet noch lange nicht, daß seine Interpretationen der geologischen Prozesse richtig sind.

Ich finde Zillmers (http://www.zillmer.com/) Bücher zwar faszinierend, aber ich nehme nicht alles ernst, was er schreibt. Da ist viel Phantasie dabei. Die Geologin, die ich kenne, meint zwar, daß Zillmer gute Beispiele dafür bringt, daß es schon zu Urzeiten Menschen gegeben haben könnte, aber was er teilweise zur Geologie, Vulkanologie und zu physikalischen Phänomenen schreibt, sehr angreifbar ist und leicht widerlegt werden kann. (Nur tut das kaum ein Wissenschaftler. Denen ist das schlicht und einfach zu blöd. Ein Fehler wie ich finde).

lg
SF

Zillmers Website: http://www.zillmer.com/


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 16. Januar 2008, 16:48:09
starfire,

danke fuer den link.
dann schaun wer mal, was wir von ihm finden koennen.

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Nussel am 16. Januar 2008, 17:28:24
Zu Urzeiten Menschen .... was versteht man unter Urzeiten.

Das ist natürlich richtig das nicht alle Theorien reale Gegenstücke besitzen. Die Wissenschaft auch die Geologie beruht auch nur auf Theorien. Nur ich schneide Dinge an die nicht von Zillmer sondern von anderen Wissenschaftlern behauptet werden, Theorien die nicht von Zillmer sondern von Messwerten der Schulwissenschaft hergeleitet wurden. Ich bevorzuge die Wissenschaftler die sich reale Ereignisse und Ergebnisse zu nutze machen, um die Welt zu verstehen/erklären. Ich finde es immer wieder verwunderlich, warum man manche Fakten ganz einfach als Fälschung deklariert .... nun jeder soll in seinem Weltbild leben. Ich lasse immer wieder neue Ergebnisse in meines einfließen und versuche für neues offen zu sein. Unsere Wissenschaft lößt nur das gelten was ihnen in den Kram paßt .... das paßt mir aber nicht.


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 16. Januar 2008, 17:31:49
so, hab mir zillmers seite mal reingezogen.
nett.

aber nicht neu.

die von ihm behaupteten theorien sind zum teil ueber 40 jahre alt.

mir will scheinen, das ist die selbe sache, wie mit dem von daeniken. ein journalistisch geschickter mensch nimmt sich der resultate und theorien echter wissenschaftler an, und propagiert sie mit viel tamtam.

vieles, was er schreibt, hatten wir schon in den vorgaengerforen. allerdings nicht unter seinem namen. vieles schrieb sogar schon velikovsky vor einem halben jahrhundert.
manches, was da steht, halte ich nach wie vor fuer plausibel.

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Miro am 16. Januar 2008, 18:36:05
Aufschlußreich ist die Schlüsselrolle von Leipzig. War da nicht mal irgendein zukünftiger russischer Präsident stationiert mit Anfangsbuchstaben P, damals als Chef einer Spezialeinheit? *Grübel*, mir fällt sein Name partout nicht ein...

Hallo Eyspfeil!

Falls Du Putin meinst: der war als KGB-Agent (ich weiß nicht in welchem Rang) in Dresden stationiert, nicht in Leipzig.

Wikipedia meint:

Zitat
1984 bis 1985 besuchte er die KGB-Hochschule in Moskau. Putin war ab 1985 in der DDR, hauptsächlich in Dresden, in nachgeordneter Funktion tätig, wo er seine Deutschkenntnisse vertiefte. Er avancierte vom Rang eines Hauptmanns zum Major. 1989 hatte Putin den Dienstgrad eines Oberstleutnants, was auf eine Dienststellung als stellvertretender Abteilungsleiter in der KGB-Residentur hindeutet. Nach Angaben der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik versuchte er im Jahre 1990, einen Spionagering aus ehemaligen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit aufzubauen. Da aber die von Putin ausgewählte Zentralfigur schnell zum Verfassungsschutz überlief, flog der Ring auf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Putin#Berufliche_Karriere

Gruß Miro


Titel: Fremde Buntlinge
Beitrag von: randomizer am 16. Januar 2008, 23:23:37
hallo!


„Bunter Fremdling, unwillkommener Gast,
flieh die Flur die nicht gepflügt Du hast ...“


Dazu bietet sich zunächst die Interpretation der Ausweisung von Ausländern aus Deutschland nach der Dreitägigen Finsternis an, wobei wir dies zunächst wertneutral als „Interpretation“ stehen lassen wollen ...

"Bunter Fremdling = Besatzungstruppen"


diese erklärung findet sich im anhang der 1925er-auflage (seite 62-68, vgl. http://z-forum.info/index.php?topic=1078.0). dort kommentiert und deutet der herausgeber (und imho =verfasser) des lindenliedes einige der verse und strophen. den gesamten kommentar-teil werde ich bei gelegenheit mal posten.

viele grüße!


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: detlef am 17. Januar 2008, 07:59:47
wenn sich "bunter fremdling" in anlehnung an den "bunten rock" der soldaten auf militaer beziehen wuerde, wozu dann der bezug auf ackerbau?

gruss,detlef


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Taurec am 17. Januar 2008, 17:44:37
Hallo, Detlef!

Das macht durchaus Sinn, wenn man es versteht als, "Geh dahin, wo du hergekommen bist.", nämlich in sein Heimatland, sprichwörtlich zu der Flur, die er gepflügt hat.

Gruß
Taurec


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: BBouvier am 17. Januar 2008, 18:12:07
Die Lösung hier ist eine gar überaus Einfache:

Neben aktuellen Klagen über den Zustand Deutschlands
damals, in den 20ger Jahren, besteht der prophetische
Bereich des "Liedes von der Linde" zu grossem Teil
nur aus den in Poesie gebrachten
Schauungen des Franziskanermönches
"Ludovico Rocco",1840.

Und dort steht:
=>
"Die aus Europa(!)
vertriebenen Türken werden sich
in Afrika festsetzen."

Wobei sich das möglicherweise
besonders auf die islamischen
Marokkaner in Frankreich bezieht,
die schlicht nach Hause zurückkehren
werden/müssen.

BB


Titel: Re: Fremd, bunt, und bunter
Beitrag von: Stephan Berndt am 17. Januar 2008, 23:06:33
Hallo!
Die Bezeichnung feindlicher Tuppen als "Gäste" bzw. eine dahingehende Interpretation ist ja wohl ganz offensichtlich ziemlich wacklig und nur noch sehr theoretisch zutreffend. Man könnte auch sagen "weit hergeholt". Oder waren solche Formulierungen seinerzeit üblich? Gibt es zeitgenössische literarische Vorlagen?
Schlage vor, Ihr verlagert das in die Universität (dort mir Hände gebunden), sonst fetzt es gleich wieder.
Bei mir juckts schon.

Gruß
Stephan

PS
Nein, ich werde mich beherrschen und lass den Irrungen ihren Lauf.