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Prophezeiungsforschung ⇒ Thema gestartet von: BBouvier am 26. Juli 2007, 20:43:33



Titel: Analyse, den "Roten Himmelskörper" betreffend
Beitrag von: BBouvier am 26. Juli 2007, 20:43:33
Taurec und ich haben soeben rund eine Stunde lang alle rational denkbaren Varianten zum
„Roten Himmelskörper“ durchgesprochen.

Die Stratosphäre beginnt in rund 10 Kilometer Höhe, und in dieser sollte er sich schon befinden, glühte er denn der Reibung wegen.

Sichtungen in grob südlicher Richtung vom Bodensee („Mädchen“) bzw. von Kassel aus und in derart niedriger Flughöhe bereits,
- bzw. unter diesem Beobachtungswinkel -,
scheinen eine Identifikation als „Prager Impaktor“ demnach völlig auszuschliessen.

Grob überschlägig, - bei Sichtung in 50 Kilometer Entfernung und scheinbarer Grösse  
„doppelt so gross wie der Mond“
ergibt eine simple Rechnung:
(50Km (Entfernung) : x = 300.000Km : 3000Km (<=“Mond“) )
in etwa einen realen Durchmesser in der Grössenordnung eines Kilometers etwa.

Nun ist von einem Impakt in Norddeutschland
oder Skandinavien rein nichts bekannt.
Und die Folgen des Impaktes eines Himmelskörpers von einem Kilometer Grösse solle alles nur vorstellbare weit übertreffen:

Der Impaktor des Nördlinger Riesses war ein wenig kleiner und hat noch in Norwegen die Wälder umgeworfen!
Die Explosion beim Auftreffen des Meteoriten hatte die Kraft von fast 2 Millionen Hiroshimabomben ("http://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy"), und der Auswurf selbst flog an die 500 Kilometer weit!

Womit:
„Impaktor von einem Kilometer Grösse“
ausscheidet.

Jedoch finden wir in der Edda, Vers 51,ff folgende
Schau:

„Surtur“...
(Jener ist in der nordischen Mythologie ("http://de.wikipedia.org/wiki/Nordische_Mythologie") ein Feuerriese ("http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerriese").
Er steckt er die Welt in Brand, schleudert Feuer in allen Richtungen und vernichtet alles Leben.)

...fährt von Süden(!) mit flammendem Schwert,
von seiner Klinge scheint die Sonne der Götter.
Steinberge stürzen, Riesinnen straucheln,
Zu Hel fahren Helden, der Himmel klafft.
...Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer.
Vom Himmel schwinden die heiteren Sterne.
Glutwirbel umwühlen den alternden Weltenbaum,
die heisse Lohe beleckt den Himmel.“

Was definitiv wie die Beschreibung eines Impaktes aussieht.

Man dreht sich im Kreise:

Handelt es sich bei dem roten Glühen um die Folge von Luftreibung, so ist keine Schau zu einem dazu passenden
Impakt bekannt.
Die Edda jedoch beschreibt offenbar jedoch deren Folgen.

Bleibt ein naher Vorbeiflug an der Sonne eines überaus grossen Himmelskörpers , wozu auch die Anflugrichtung bestens passte, und wobei sich der Himmelskörper aufheizt.

Und es passt auch "Veronika von Bayside":

„...und während sie (die Feuerkugel)schneller über den Himmel saust, löst sich ein Teil von ihr ab.
Und jetzt verschwindet sie hinter der Sonne. (<=!)
Ich sehe diese enorme Kugel, die Sonne, sie ist ein Feuerball, und die Kugel, von der ich rede, ist ein anderer Feuerball. Und ein Teil von ihr hat sich gelöst, und er fällt auf die Sonne, und es entsteht eine Explosion.
Und jetzt sehe ich diese Schwarze, den grossen Rauch, der Mond ist vollständig bedeckt, ich kann ihn nicht sehen, ergibt kein Licht....“

Auswertung:
Es handelt sich um einen überaus grossen Himmelskörper, der sich beim Vorbeiflug an der Sonne aufheizt, und der anschliessend nahe an der Erde und von Süden her, jedoch in tüchtigem Abstand vorbeifliegt.

Was zu den Schauungen passte.
Und Seitentrümmer schlagen als Kleinimpaktoren ein.
Was ebenfalls zu den Schauungen passte, sowie zu der
„Ahnung“ der obig angeführten Sichtungen,
(„Aborigine“ und „Mädchen“) das bliebe nicht folgenlos.

BB








Titel: Analyse, den "Roten Himmelskörper" betreffend
Beitrag von: Wizard am 27. Juli 2007, 04:53:18
Moin BB
 
Zitat von: "BBouvier;1547"
Auswertung:
Es handelt sich um einen überaus grossen Himmelskörper, der sich beim Vorbeiflug an der Sonne aufheizt, und der anschliessend nahe an der Erde und von Süden her, jedoch in tüchtigem Abstand vorbeifliegt.

Wie ich schon sagte ...
 
Ein größerer Klotz, der recht knapp vorbei segelt und dabei seinen Anhang abwirft.
 
Habe bis jetzt allerdings nicht die geringster Ahnung, warum der glüht. möglich währen:
 
• Zu dich an der Sonne vorbei
Halte ich für unpassend. Dazu müsste er schon sehr dich an der Sonne vorbei, das sich so weit durchglüht, um hier noch glühend anzukommen.
 
• Streift die oberem Schichte und glüht wegen der Reibung
Weis nicht so recht, war der nicht schon von weiter weg glühend zu sehen? Wenn nicht, durchaus möglich.
 
• Ein recht junger Himmelskörper, der erst einige 10tausens Jahre unterwegs ist und deshalb noch glüht.
Gut möglich, wenn er schon glühend hier ankommt
 
• Ein älterer Himmelskörper, der aber erst seit einigen 10tausend Jahren unterwegs ist. Ursache des Glühens eine "heimische" Katastrophe (z. B. ihm ist seine Sonne um die Ohren geflogen).
Gut möglich, wenn er schon glühend hier ankommt
 
MfG
 
Wizard


Titel: Impakt - Skandinavien
Beitrag von: Guardian am 27. Juli 2007, 08:46:41
Hallo BB

Zitat von: "BBouvier;1547"

Nun ist von einem Impakt in Norddeutschland
oder Skandinavien rein nichts bekannt.


Doch! ;)

Dieser Impakt wird sogar bei Tollmann "Und die Sintflut gab es
doch. Vom Mythos zur historischen Wahrheit" genannt. Näheres
hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Siljan ("http://de.wikipedia.org/wiki/Siljan")

[COLOR="DarkGreen"]Die Geologie des Sees und seiner Umgebung wurde durch
einen Einschlag eines Meteoriten geprägt, der vor etwa 370
Millionen Jahren stattfand. Der ehemals vorhandene Einschlag-
krater wurde mit jüngeren Sedimenten, vor allem Kalkstein,
gefüllt.[/COLOR]

Gruß
G.


Titel: Analyse, den "Roten Himmelskörper" betreffend
Beitrag von: ab-origine am 27. Juli 2007, 09:05:55
Hallo,

ich denke BB bezog sich dabei auf
zukünftige Ereignisse betreffende Schauungen.

Das Glühen war in meinem Traum auch nicht so ein
"Reibungsglühen" an der Unterseite, wie bei Eintritt einer Raumfähre
in die Atmosphäre, sondern eher wie bei einem durchgeglühten
Stück Holz im Kamin, jedoch irgendwie auch mit dunkleren Bereichen,
optisch so als käme die Hitze eher von innen und erfaßt die äußeren Bereiche,
ganz schwer zu beschreiben.

Gruß,
ab-origine


Titel: Analyse, den "Roten Himmelskörper" betreffend
Beitrag von: Guardian am 27. Juli 2007, 09:09:58
Ups... ich sollte noch ne Runde schlafen. :rolleyes:

Gruß
G.


Titel: Analyse, den "Roten Himmelskörper" betreffend
Beitrag von: nomadatlan am 27. Juli 2007, 09:26:38
Ja, hab grad im Nebenthread geantwortet, wieso der "von innen" glüht, bereits außerhalb der näheren Atmosphäre ...
http://zforum.panpagan.de/forum/showpost.php?p=1621&postcount=26
2tens wird aus einem u.U. mehrere Kilometer großen Brocken unterwegs meist ein Sammelsurium kleinerer Brösel (außer bei ganz direkten Treffern).
:confused:

Google "Chiemsee"- oder "Asva"-meteorit ... - Als Ergänzung nochn Bißchen Meteorgelaber ?
...präzession verschiebt die ebene der erdumkreisung um die sonne - die erde kommt dabei anscheinend abundzu vom rand des tauridenstroms (gibt regelmäßig sternschnuppen) auch näher in dessen zentrum (dort gibts dann auch größere bis kilometergroße brocken) ...
-auch hier wird manches aus der geschichte erst jetzt gradeben sooo ganz langsam gefunden+verstanden !!
ausgelöschte kulturen, große tsunamis+erdbeben+++, feuerbälle..., vulkanauslösungen ... !
kommentare+links :
irgendwo gehts dann weiter mit groben+plötzlichen "klimaveränderungen" ... broncezeitliche kataklysmen ... !
durch herrn velikowskis blödsinn war das thema lange "tabu"/grenzwissenschaftlich-verschrien-irreal.
-ja, es gab keine "worlds in collision" ala velikowski -- aber massive kometen/meteortrümmer ...
http://www.knowledge.co.uk/sis/cambproc.htm#intro
der campo-del-cielo in argentinien war bloß 1 teilstück ... (http://www.razyboard.com/system/img/icon12.gif)
stichworte : encke ~ tauriden ~ tauridenstrom , -
prophezeiung : "aus dem auge des stiers = aldebaran" (http://www.razyboard.com/system/img/icon12.gif)
http://www.astronews.com/news/artikel/2 … -015.shtml ("http://www.astronews.com/news/artikel/2002/06/0206-015.shtml")
es gibt im zentrum dieses stroms auch kilometer-brocken !!!
......da nur wenige diese dunkle zeit überlebten, alles an technik zerbarst , degenerierten die menschen und fielen in eine sog. steinzeit zurück. die sprache ging verloren, die schrift, die ältesten überlebten nicht und die jungen mussten sich dann halt so durchbeissen. -- dann als sich der mensch langsam wieder erholte von diesen harten cuts, ... nur vage erinnerungen blieben an eine goldene und glorifizierte vorzeit, in der ihre götterväter schützend die hand über das menschen geschlecht hielten. .........ein neuerer impact krater im südlichen irak spricht auch für den untergang der akkader......
beispiele :
http://personal.eunet.fi/pp/tilmari/tilmari2.htm
relativ gut erkannt, treffend - noch unvollständig - gutes bild ganz unten auf der seite.
https://listhost.uchicago.edu/pipermail … 10910.html ("http://https//listhost.uchicago.edu/pipermail/ane/2003-October/010910.html")
südirak.
.....it would point to the Middle East being struck by a meteor with the violence equivalent to hundreds of nuclear bombs. -- Today's crater lies on what would have been shallow sea 4,000 years ago, and any impact would have caused devastating fires and flooding. -- The catastrophic effect of these could explain the mystery of why so many early cultures went into sudden decline around 2300 BC. -- They include the demise of the Akkad culture of central Iraq, with its mysterious semi-mythological emperor Sargon; the end of the fifth dynasty of Egypt's Old Kingdom, following the building of the Great Pyramids and the sudden disappearance of hundreds of early settlements in the Holy Land. ...on satellite images of the Al 'Amarah region, about 10 miles north-west of the confluence of the Tigris and Euphrates and home of the Marsh Arabs. ....it must have happened within the past 6,000 years.
http://www.goldenageproject.org.uk/175meteorclue.html
...
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/f … 66679.html ("http://www.netzeitung.de/wissenschaft/forschung/166679.html")
ur=ar , urartu bis armenien+ararat , guti=goti ...
http://www.telusplanet.net/public/dgarneau/euro10.htm
...
hier noch was aus der systempresse :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu … 30,00.html ("http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,431230,00.html")
junger impaktkrater - dieser in jordanien.
auch die griechensaga vom abgestürzten phaeton dürfte dazugehören - inclusive apollo und den tränen der plejaden am ostseestrand - (http://www.razyboard.com/system/img/icon12.gif)
man findet immermehr beispiele grad - wobei entsprechend der wahrscheinlichkeit mindestens 70% der trümmer im wasser gelandet sind.


Titel: Analyse, den "Roten Himmelskörper" betreffend
Beitrag von: BBouvier am 27. Juli 2007, 12:16:39
Zitat von: "Guardian;1611"
Hallo BB
 
 
 
Doch! ;)
 
Dieser Impakt wird sogar bei Tollmann "Und die Sintflut gab es
doch. Vom Mythos zur historischen Wahrheit" genannt. Näheres
hier:
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Siljan
 
Die Geologie des Sees und seiner Umgebung wurde durch
einen Einschlag eines Meteoriten geprägt, der vor etwa 370
Millionen Jahren stattfand. Der ehemals vorhandene Einschlag-
krater wurde mit jüngeren Sedimenten, vor allem Kalkstein,
gefüllt.
 
Gruß
G.

Hallo, Guardian!
 
Hier liegt ein Missverständnis vor:
Ich meinte doch Schauungen(!) über einen künftigen(!) Impakt
auf Land in Norddeutschland oder in Skandinavien.
 
Gruss,
BB