Papst und Zukunft...

Geschrieben von Badland Warrior am 01. April 2005 07:43:23:

Als Antwort auf: so, die frau ist tot. der papst so gut wie... geschrieben von detlef am 01. April 2005 04:58:20:

Moin, detlef!

Wollte eigentlich nur kurz ins Forum schauen. Was Frau schiavo angeht, sowas passiert dauernd, nur nicht, dass sich da der Präsi einmischt, von daher wurde das so hochgepuscht. Zum Papst und der Zukunft: Da ist kein Widerspruch drin. Für Carol Joszef Woytila ist jetzt "Zeit für Winkewinke". Oder neudeutsch "Time to say good bye".
Das hat sehr wohl mit der Zukunft zu tun. Weshalb? Damit ist ja nicht das Kapitel Vatikan abgehakt. Es hängt da morgen also kein Schild dran: "Wegen Todesfalles zu verkaufen". Im Gegenteil. Es wird vielmehr ein neuer Papst gewählt. Wie schon seit Jahrhunderten. Nach dem Motto: "Le roi est mort, vive le Roi" - Der König ist tot, es lebe der König.
Im Proph-Forum wurde vor sehr langer zeit mal hitzig debattiert, ob das nun dieser oder jener Papst sei, der über die Leichen seiner Kardinäle flüchtenb müsse. Dieser wohl, wie ich damals schon sagte - und ich habe mal wieder recht behalten -
mit absoluter Sicherheit nicht mehr. Aber was ist mit dem nächsten? Nun, egal ob man nun an Sehungen, Prophs oder so glaubt, oder nicht: Die Weltsituation wird immer instabiler. Überall. Auch, wenn es einigen nicht passt: Widdowson und Beasley behalten auch recht. Es dauert halt nur eine Weile, bis es der Letzte kapiert hat, dass wir nicht schawuppdich morgen im rosaflauschig esoterischen Herzbärchenland der ewigen Glückseligkeit aufwachen.
In den unruhigen Zeiten, denen wir entgegengehen, und wo wir nicht nur schon einen Fuß drin haben, sondern schon ein ganzes Bein, ist die Wahrscheinlichkeit mehr als groß, dass selbst die Italiener sich erheben gegen den "Santo Papa" und ein Blutbad im Vatikan anrichten. Ob nun wegen Kirchenspaltung oder weil die Kommunisten, die Sarazenen oder sonstwer da Initiator ist, das werden wir sehen.
Zur Auswahl stehen momemtan ein Schwarzafrikaner (wobei viele weiße Katholiken wohl keinen Schwarzen akzeptieren würden, nehme ich an), ein Befreiungstheologe, einige Erzkonservative vom schlage Ratzingers aus Südamerika und Italien, der etwas undurchsichtige Kardinal lustiger aus Paris, und eventuell (ist der nicht zu alt dafür? Ich glaube, es gab eine Altersbeschränkung bei der Papstwahl?) der Ratz selbst. Jeder bringt auf seine Weise eine gewisse Brisanz mit.
Das hat dann sehr wohl mit der Zukunft zu tun.
Ich war nie katholisch und will und werde es nie sein, aber die Papstflucht ist zumindest ein gutes Zeichen. Wahrscheinlich ist es schon dann ein gutes Zeichen, dass es kommt, wie es kommen soll, wenn in Italien die Generalstreiks und gewaltsamen Aufstände beginnen. Einen Genralstreik hatten wir dieses Jahr schon.

Von daher ist der Tod des jetzigen Amtsinhabers im Vatikan sehr wohl relevant für die kommenden Ereignisse, noch mehr aber die Wahl, welche die Kardinäle treffen werden.

Badland Warrior


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