Re: Plünderer = diebe & raeuber!
Geschrieben von Saurier61 am 31. März 2005 06:59:32:
Als Antwort auf: Re: Plünderer = diebe & raeuber! geschrieben von detlef am 31. März 2005 01:37:02:
Hallo Detlef,
>>Ich will zwar vor den Massen unterwegs sein, aber ich rechne auch damit, dass ich den richtigen Zeitpunkt verpassen könnte. Oder zu Fuß weg muß.
>der richtige zeitpunkt... wohl fuer uns alle die schwerste entscheidung.
>>Das ist ein ganz klarer Unterschied. Wenn ich schreibe ich werde nicht, schließe ich von vornherein aus ...
>was wir besser nicht tun, man kann ja nie wissen.
>>>>...Erst mal schauen, ob keiner mehr in der Gegend ist und dann sehen, ob noch was Brauchbares übrig ist. Ich hatte das als Selbstverständlich gesehen.
>>>welche "reisegeschwindigkeit schwebt dir vor?
>>zu Fuß ca. 40km/Tag, mit Auto 500-700km/Tag
>oho! hab ich als junger trainierter mensch nicht geschafft, und jetzt...40 km zu Fuß? Man, das schaffen sogar meine Enkel mit 5 und 6 Jahren ;-).
Na ja ok, die haben ne Omi, die viel mit denen gelaufen ist. In 10 Stunden, mit regelmäßigen Pausen von hier nach Münster und dann mit dem Bus zurück. Wir haben für die Kiddys dann einen Bollerwagen mit (incl. Verpflegung), in dem sie sich ausruhen können, aber das nutzen die kaum, die laufen lieber. Und schlafen danach super *ggg*. Alleine brauche ich ca. 7-8 Stunden. Meine Ma, meine Kiddys und mein Mann sind sogar noch schneller, wenn man sie läßt *ggg*, die sind beim Spazierengehen immer auf der Flucht ;-).Wenn ich auf der Flucht meine Tochter mit meinen Enkeln mitnehmen kann, wird es vielleicht Tageweise langsamer vorangehen. Wenn die Kinder zwischendurch schlapp machen müssen wir uns anpassen. Mit Bollerwagen durch Wald und Feld kann man vergessen. Kostet zu viel Kraft und Zeit.
>>Nur wenn man flexibel ist und sich schnell auf veränderte Situationen einstellen kann, hat eine wirkliche Überlebenschance. Das beinhaltet auch, im Falle eines Falles, den gewählten Standort zu verlassen und einen Neuen zu suchen. Zur Versorgung würde ich keine großen Flächen bewirtschaften. Nur kleine Flächen von ca 30X30 cm werden angelegt. Kartoffeln werden einzeln im Wald verteilt gelegt. Bohnen (keine roten Blüten!!) und Erbsen werden unter Büschen gesät. Kohlpflanzen werden auf kleinen Flächen vorgezogen und dann vereinzelt an Gräben oder Wiesenrändern gesetzt. Für Kürbisse, Zucchini und Gurken nimmt man Standplätze auf einer Wiese. So sieht man nicht auf den ersten Blick, dass hier jemand lebt.
>um diese schwierigkeiten zu umgehen, meine idee, zwei jahre auf see zu bleiben.
>danach sollte die gewaltsame bevoelkerungsregulierung einigermassen abgeschlossen sein.Dann haben sich feste Gruppen gebildet, ohne Bekannte oder Verwandte hast dann kaum ne Chance dich zu integrieren. Es sei denn du hast etwas wertvolles anzubieten.
Ich wüßte nicht, wenn ich 2 jahre überlebt habe, ob ich mich überhaupt noch in so eine Gesellschaft einfügen könnte. Wenn es die ganzen gesetzlichen Vorschriften (Meldepflicht) nicht geben würde, dann hätte ich heutzutage auch keine Wohnung sondern ein Wohnmobil in dem ich leben würde. (Ich hab eine Nomadenseele, die sich nicht ausleben kann *ggg*)>>Jedes Boot/Schiff hat einen potenziellen Vorrat. Lebensmittelpiraten werden jedes Boot entern. Einen Vorteil hast du nur, wenn du Radar und ein superschnelles Boot hast, damit du bei den ersten Anzeichen auf ein anderes Boot das Weite suchen kannst.
>einen vorteil gegenueber einer "landsituation" habe ich:
>auf see gibts keine buesche, hinter denen heckenschuetzen liegen koennen.Stimmt, das ist ein großer Vorteil.