Re:Mini- Sonnenuhr!::für Detlef

Geschrieben von BBouvier am 26. März 2005 23:58:06:

Als Antwort auf: Re:Mini- Sonnenuhr! geschrieben von detlef am 26. März 2005 22:42:33:


Hallo, Detlef!

Eine Korrektur:
(ja, ich weiss, der böse Alteimer...)

Nicht die Scheibe,
sondern die Lage des Stiftes/Sonnenstabes
muss dem Breitengrad entsprechen.
Wohnt man bei 50 Grad, ist die Scheibe parallel zu 40
und der STAB parallel zu 50.(=>gesamt40 plus 50 = 90)

Hab auch ein Patent auf eine Sonnen-Armbanduhr
mit integriertem Mini-mini-Kompass und Klapp-Genom.
Will nur Keiner produzieren.
Zur Zeit.
Nach dem Polsprung zeigt DIE! jedoch einzig die richtige Zeit.
Sogar, wenn die Sonne im Westen aufgeht,g!

Gruss,
BB

>>>Hallo Detlef
>>>>man sollte auch eine mechanische uhr in der ausruestung haben.
>>>Steht auf meiner Wunschliste.
>>>Diese gibt es z.B. bei Poljot
>>>Viele Grüße
>>>Röde"""
>>
>>Irgendwie bin ich heute wieder mal gut im Gedankenlesen.
>>Hatte grad den Impuls, etwas zu "Zeit/Uhren" zu schreiben.
>>Also:
>>Ich habe mehrere Sonnenuhren.
>>Eine ist ganz winzig.
>>(aus einem Pfennig gemacht, für Strand/Sand, wo einem
>>teure Uhren zu schade sind)
>>Man nimmt eine runde Scheibe und bohrt in die Mitte ein Loch.
>>Scheibe => aus Holz, Pappe, oder eben aus Kupfer/Messing oder sonstetwas.
>>(siehe oben)
>>Quer über die Mitte einen Strich (rechts-links=Durchmesser)einkerben,
>>und aus der Mitte einen nach unten (=Radius), der senkrecht drauf steht.
>>Für das Loch einen Stift, der gerade durchpasst und etwa so lang ist,
>>wie der Durchmesser.
>>Stift etwa zur Hälfte durchs Loch stecken.
>>Auf dem Atlas nachsehen, auf welchem Breitengrad man wohnt.
>>(Frankfurt z.B. 50Grad)
>>Das ganze auf eine ebene Fläche stellen,
>>und den Stift solange verschieben, bis die Scheibe 50 Grad
>>Winkel zur Unterlage hat.
>>(ist damit parallel zum Äquator)
>>Den Stift an der Stelle wo er die Scheibe durchbohrt, markieren.
>>(=>Wenn man nach Gebrauch den Stift rauzieht, findet
>>man so zur Benuzung den richtigen Winkel sofort wieder.)
>>Das ganze nach Norden ausrichten.
>>Wandert man rum, muss man einen Kompaß dabeihaben,
>>sonst reicht es, sich die Position/Ausrichtung zu merken.
>>Morgends um 6 weist der Schatten der Stiftes genau
>>auf die Stelle, wo bei einer üblichen Uhr die "3" ist,
>>also parallel zu unserem ersten Strich.
>>Und mittags nach "unten", =>kurzer Strich (bei der Uhr ist da die 6),
>>und abends um 18:00 Uhr auf die "9" auf einer üblichen Uhr.
>>In regelmässigen Abständen zwischen 6 und 12Uhr
>>und von 12 bis 18:00 Uhr die anderen vollen Stunden markieren.
>>Herstellung dauert so etwa 10 Minuten.
>>Da die Mitteleuropäische Zeit sich nach der realen Sonnenhöhe
>>über dem 15. Längengrad (Ostdeutschland)richtet, geht diese
>>Sonnenuhr in Westdeutschland sozusagen 30 Minuten nach.
>>Und, weil wir künstliche "Sommerzeit" haben,
>>(eine Stunde "vor-verstellt", dann 1,5 Stunden.
>>Dafür hat man so an die 1000 Jahre Garantie drauf,
>>wenigstens jedoch
>>(Hallo, Detlef,gg:-))
>>bis zu einer Schollenverschiebung.
>>BB
>das interessiert mich nicht, ob sich die schollen verschieben. zu dem zeitpunkt hab ich sowieso vor auf see zu sein.
>und um da meinen standort annaehernd zu bestimmen, muss ich eben sechs tanten mitnehmen.
>(abgesehen davon, dass "hinterher" sowieso ein neues koordinaten netz hermuss)
>aber deine sonnenuhr werd ich mir merken, das ist simpel, also gut.
>gruss,detlef


Antworten: