Kleiner Nachtrag von mir:
Geschrieben von Wizard am 25. März 2005 18:21:30:
Als Antwort auf: Landsers Einbuddeltip geschrieben von Badland Warrior am 25. März 2005 11:59:39:
>Geschrieben von Landser am 04. November 2003 17:16:26:
>Moin,
>bei einer Flucht könnt ihr euch eingraben. Dieses hilft nicht gegen Panzer, schützt aber vor Banden. Dazu hebt ihr natürlich ein Loch aus legt euch hinein und buddelt euch selber zu. Wenn es schnell gehen muss, hilft natürlich auch Laub. Zur Atmung gehört in euerer Fluchtausrüstung ein Stück Schlauch. Dieser Schlauch ist auch anders zu verwenden, z.B. Abbinden von Körperteilen, oder Ansaugen von Flüssigkeiten usw. Dieser Schlauch kann natürlich auch zur Atmung verwendet werden, wenn ihr euch im Wasser versteckt. Das Landversteck hilft nicht gegen Hunde, aber das ist ja klar. Ihr müsst nur daran denken ganz ruhig und gleichmäßig zu atmen, fehlt ja noch ,wenn man ohnmächtig wird und keiner da ist, außer die Falschen. So, das Einbuddeln kennt ihr bestimmt vom Strandurlaub, ich kenne das vom Militär und nicht aus Rambo I.
>LandserBeim Ausheben der Erde oder das, worin man gerade buddelt möglichst nicht neben dem Loch auf den Boden werfen, dann ist das Loch gleich zu sehen. Je nach dem, wie viel Zeit man hat, kann man den Aushub mit viel Schwung in der Gegend verteilen oder besser den Aushub auf eine Plane, Jacke oder sonst was als Unterlage packt und dann verschwinden lässt.
Bei viel Zeit sticht man die Oberfläche an drei Seiten mit der Schaufel / Spaten ein, schiebt vorsichtig die Schaufel / Spaten unter die gestochene Oberfläche, so dass die ganze Oberfläche eine lose Platte bildet (die Platte sollte nicht zu dünn sein, etwa 10 bis 20 cm). Dann schiebt man vorsichtig etwa daumendicke Ruten unter Platte (etwa alle 30 cm) und unter die Ruten eine etwa doppelt so dicke Rute, die etwas länger als die ganze platte ist. Nun kann man vorsichtig die ganze Platte schräg anheben und mittels Astgabeln fixieren. Man kann nun relativ gut und leicht unter der platte einen Holraum schaffen (Aushub gut verschwinden lassen und nicht bis an den Rand der platte buddeln. Die Platte braucht eine Auflagefläche). Ist man mit der Buddelei fertig, werden die überstehenden Enden aller Ruten gekürzt und die Querrute wenigstens an den Enden und in der Mitte mit den anderen Ruten zusammengebunden. Will man das Loch länger oder öfter benutzen, sollte man noch ein paar weitere Querruten anbringen und alle Ruten oder zumindest die Meisten zusammenbinden. In dem Loch kann man sich selber oder auch alles Andere verstecken. Wegen des Deckels lässt es sich auch relativ leicht öffnen und schließen. Man kann das Loch auch als Eingang zu einer regelrechten Erdhöhle verwenden, in dem man von dem Loch aus erst auf etwa 2,5 bis 3 m nach unten geht (Wände mittels Stämme abstützen) und von dort aus zu einem Raum in die Fläche geht. Dabei sollte man nicht zu schnell und immer schön vorsichtig vorgehen und das Absteifen nicht vergessen. Je nach Stammdicke halber oder ganzer Stamm als Fußboden und Decke, an den Seiten mit entsprechend langen Stämmen absteifen. Die Stämme sollten etwa 8 bis 15 cm Durchmesser haben.
Beim Anlegen eines solchen Versteckes (egal ob nun nur als Loch oder als Erdhöhle) von Anfang an auf die Richtige Wahl des Ortes achten. Mitten auf der freien Fläche ist zu vermeiden. Man sollte weder beim Anlegen des Versteckes noch beim benutzen gleich von weitem zu sehen sein. Ideal sind dichtes Unterholz, Büsche, Sträucher, Brombeeren oder ähnliches, wo man nicht so schnell gesehen wird.
MfG
Wizard
- Re: Kleiner Nachtrag von mir: Dirk 25.3.2005 20:07 (1)
- Re: Kleiner Nachtrag von mir: Wizard 25.3.2005 22:23 (0)