Re: Realistisch gesehen, wer will eigentlich Weg und wie machen wir es

Geschrieben von Livnyak am 23. März 2005 18:36:55:

Als Antwort auf: Realistisch gesehen, wer will eigentlich Weg und wie machen wir es geschrieben von Beobachter am 23. März 2005 17:41:15:

hallo beobachter,

eigentlich komme ich ja wie auch detlef gar nicht in betracht, da ich von deutschland zu weit weg bin. vorraete habe ich keine und auch kein fluchtgepaeck...

>Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, wer noch alles mit euch auf die Flucht mitgeht?

wenn es denn zum aeussersten kaeme und ich mein haus aus sicherheitsgruenden verlassen muesste, dann wuerde ich die familie mitnehmen bzw. es koennte jeder aus der nachbarschaft mitkommen, der diese entscheidung trifft...

>Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, wie lange man auf der Flucht ist?

dazu setze ich jetzt mal voraus, die prophezeiten ereignisse (russischer angriff, kurzer krieg, gelber strich, 3tf usw.) wuerden eintreffen. das wuerde fuer jemanden in deutschland bedeuten, dass er sich auf wenige monate der flucht einstellen und dabei beruecksichtigen muss, auch die 3tf zu ueberleben. danach kaeme dann der neuanfang und hier sind die vorraete bereits laengst aufgebraucht und es heisst dann improvisieren.

wenn es vorher noch zu buergerkrieg und engpaessen in der versorgung kommt, dann sind die vorraete fuer 14 tage bereits vor der flucht aufgebraucht, d.h. fuer diese eventualitaet sind die vorraete auf jeden fall sinnvoll.
sinnvoll waere aber auch eine vorbereitung auf die zeit danach und da sehe ich das eigentliche problem. nehmen wir einmal an, der ganze zauber ist im november vorrueber, dann kann erst im naechsten fruehjahr wieder ackerbau betrieben werden und wenn dies gelingt, kann man im fruehsommer die ersten "fruechte" ernten, d.h. bis dahin waere das ueberleben zu gewaehrleisten und fuer einen solchen zeitraum kann man als einzelner einfach keine vorraete anlegen, wobei ich noch in betracht ziehe, dass auch unvorbereitete ueberlebende spaeter hinzukommen, was die zeitdauer des verbrauchs der vorraete erheblich verkuerzt.
das thema vorbereitung sehe ich aus diesen gruenden nicht so einfach. aus diesem grund bin ich auch unvorbereitet, denn wenn die kacke am dampfen ist, dann muss man so oder so improvisieren. interessant wird es erst, wenn alles vorbei ist, dann kommen die probleme auf: woher nimmst du saatgut? kannst du eine muehle bauen? usw. usf.

solong
livnyak


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