Differenzen zwischen China und Russland als Bestätigung der Abläufe des WK III

Geschrieben von Suchender am 17. März 2005 16:35:

China will Russlands Armee für eigene Zwecke ausnutzen

Der Chef des Generalstabs der Streitkräfte Russlands, Juri Balujewski, ist nach China gereist, um einen Ausweg aus der skandalösen Geschichte mit den ersten russisch-chinesischen Militärübungen "Sodruschestwo-2005" (Freundschaftsgemeinschaft 2005) zu finden, die im Herbst dieses Jahres an der Küste des Gelben Meeres stattfinden sollen, berichtet "Kommersant".

Ursprünglich sollte bei den Manövern das Zusammenwirken im Kampf gegen den Terrorsimus trainiert werden. Peking änderte aber gekonnt das Format der Übungen und versucht, die Armeen beider Länder auf die Einnahme Taiwans umzuorientieren.

Die Wahl des Manöverortes ist für die Organisatoren der Übungen zum Stein des Anstoßes geworden. Die russischen Militärs wählten den autonomen Bezirk Xinjiang-Uigur mit der Begründung, dieses Territorium stelle angesichts der Präsenz der uigurischen Separatisten und der Nähe zu Zentralasien, das zu einer Arena des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus geworden ist, ein Problem dar. Peking lehnte aber dieses Angebot kategorisch ab und bot im Austausch dafür eine Provinz an der Meeresküste an, in deren Nähe Taiwan liegt.

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