Re: Orga-Plan A
Geschrieben von Hunter am 10. März 2005 13:50:55:
Als Antwort auf: Re: Orga-Plan A geschrieben von Tawa am 10. März 2005 06:29:11:
>Servus Harry,
>wie willst Du den Bauern nahebringen, daß sie über Dinge nachdenken, welche (ihrer Meinung nach) so unwirklich sind wie ET? Damit machst Du dich (zumeist) lächerlich und wirst rasch vor die Türe gesetzt.Absolut richtieg, erst wenn das Kind in den Brunen gefallen ist, werden die Menschen reagieren. Und dann wird es für eine vernünftige Vorsorge zeitlich knapp
>Es ist allerdings wahr, die Masse der Bevölkerung (zumindest auf dem Lande) macht sich mittlerweile nichts mehr vor und gesteht ein, daß das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Dies erfahre ich tagtäglich in Gesprächen und konnte ich auch bei meiner gestrigen Zugfahrt durch die Republik aus dem Fenster beobachten. Dennoch (!) wird nicht auf Anregungen wie Zusammenarbeit eingegangen, es wird nach wie vor gewirtschaftet und gehandelt, wie zu den besten Zeiten.
>Selbst in kleinsten Einheiten ist kaum eine Zusammenarbeit wirklich möglich, da nicht nur jeder andere Vorstellungen hat, sondern auch eifersüchtig über seine Oberhoheit wacht. Dialog ist nicht möglich. Diese Erfahrung machte ich auch (und er natürlich auch mit mir) bereits vor gut drei Jahren mit einem Forenfreund. Trotz bester Voraussetzungen, gleicher Zielsetzung und Intention kam eine Zusammenarbeit aufgrund von winzigen Unterschieden in räumlichen Ordnungen und diversen anderen Dingen nicht zustande.
>Die einzige Chance für Dich mit Deinem Plan sehe ich darin, daß Du Deine Kenntnisse im Kleinstmaßstab entwickelst und ausprobierst. Ich für meinen Teil bin für eine Beratung jederzeit offen und stelle mich als Versuchskaninchen zur Verfügung *g. Erst, wenn die Masse der Bevölkerung bereit ist, umzudenken und auch entsprechend zu handeln, sehe ich die Möglichkeit für Dich, an Deine Zielgruppe mit Deinen Ideen heranzutreten.Dann aber ist es zu spät, also müssen andere alternativen her.
Solange nicht offensichtlich ist, daß die Uhr rückwärts läuft, wirst Du wenig Erfolg haben - weder mit Beratungs- und Sicherungsmaßnahmen, noch weniger mit Zusagen und Garantien für die geforderte Gegenleistung.
>Genau diese Vorsorgegeschichte, wie von Dir beschrieben, hatten mein Forenfreund und ich in abgewandelter Form im Auge. Mit dem Unterschied, daß man einen Hof aufbaut und im "Friedensmodus" selbst bewirtschaftet. Interessenten und Gleichgesinnte sollten gefunden werden, welche für Mitarbeit auf dem Hof die Zusicherung erhalten hätten, welche Du für Dich und Deine Gruppe forderst. Ferner hätten verschiedene Bewirtschaftungs- und Sicherungsmethoden erprobt werden können, auch in Form von Lehrgängen oder Workshops durch beide Parteien - Interessenten und Hofbetreiber.
>Das Konzept ist noch nicht vom Tisch. Ich denke sowohl über den Forenfreund, daß er den Gedanken nicht aus den Augen gelassen hat - evtl. durch berufliche Tätigkeit ein wenig abgewandelt - oder gar bereits daran arbeitet, und auch für uns ist es noch nicht ad acta gelegt worden. Diesbezüglich mangelt es nur an Interessenten und Leuten, die bereit wären, mitzumachen.Tawa, ich glaube das interesse ist schon vorhanden, das problem ist aber du wohnst am A.... der welt. Und so eine aktion für ein WE, ist mir die strecke einfach zu weit.
Eine Woche oder länger, geht aufgrund von Job nicht.
Denen die kein Job haben wird das Geld fehlen.
Und dann sind da auch noch die aktionen die jeder für sich macht.
>Im Prinzip ist unser Hof genau die Zielgruppe, welche Du im Auge hast, nur eben viel viel kleiner und vorerst auf die Versorgung nur einer Familie ausgelegt. Mehr wäre augenblicklich eh nicht drin, sowohl vom Wissens- und Erfahrungsstand her, als auch von seiten der Technik und Masse.
>Berichte bitte weiter über Deine Pläne bzw. lege diese doch weiter aus und beschreibe sie.
>Liebe Grüße
>Tawa