Re: Überlegungen zum Ablauf - weiter gedacht

Geschrieben von Wizard am 05. März 2005 20:19:52:

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Ablauf - weiter gedacht geschrieben von Beobachter am 05. März 2005 19:13:06:

Hallo Beobachter,

>vielen Dank für deine Überlegungen.

nix zu danken.

>Die Idee mit dem Container ist gut. Sogar sehr gut.

Oh, vielen Dank :-))

>Wir sollten uns tatsächlich durchorganisieren. Routen besprechen, Aufgaben verteilen. Zuerst einmal klein beginnen und langsam wachsen lassen.

Die ersten Anfänge sind ja da, nur leider noch mit zu wenig Beteiligung (z. B. Wer schreibt hier mit).

>Ich würde mich aber nicht auf eine Fluchtrichtung Richtung Süden festlegen.

Na ja, nicht unbedingt so, dass sich alles in Richtung Süden auf den Weg macht. Eher so, dass es eine Hauptroute mit entsprechenden Ausweichrouten und Nebenstrecken von Nord nach Süd quer durch Deutschland gibt. In welcher Richtung dann der Einzelne oder die einzelnen Gruppen unterwegs sind, hängt von der Situation ab. Die Routen quasi als Möglichkeit besser zueinander zu finden. Also so ähnlich wie z. B. beschilderte Wanderrouten im Harz oder hier bei mir die Radwanderwege. Nur eben ohne öffentliche Schilder. Diese Routen lassen sich dann auch so ganz nebenbei als Wander- oder Radwanderrouten von uns im Urlaub nutzen. Und so ganz nebenbei kann man bei der Planung sogar bereits bestehende Radwanderrouten nutzen. Ich wollte schon immer mal mit Kind und Kegel den Weser-Radwanderweg komplett abradeln. Der geht ja von der Nordsee bis Münden und es soll von Münden aus sogar noch um einiges weiter gehen. Die Stücke, die ich bisher von der Strecke abgeradelt habe, gingen zum größten Teil auf reinen Radwegen am Deich längst oder sogar auf dem Deich selber. Sie ließen sich alle gut bis sehr gut befahren (sogar mit Anhänger) und man kommt ziemlich schnell voran.

>Lt. Prophs. wäre dies zwar sinnvoll, doch wer weiß, wie es kommen wird.

Jep, wer weis schon was kommt. Besser umsonst auf das Schlimmste vorbereitet sein, als mit blankem Hintern auf dem Grill. Mir persönlich hat die Vorbereiterei bisher in keinster Weise geschadet, ganz im Gegenteil. Der ganze Wissenskram ist nicht unnütz, das Meiste verwende ich fast täglich. Die Paar Vorräte die ich hier persönlich habe, schaden mir auch nicht. Ich kann es ja jederzeit verbrauchen. Und was die Ausrüstung anbelangt, da ist auch nicht rausgeschmissen. Die Pfadfinderei ist bei uns nicht nur eine Tarnung, ich war früher tatsächlich Pfadfinder und bin es eigentlich immer geblieben. Dementsprechend sieht auch mein Urlaub aus. Einmal habe ich mich von meiner Frau breitschlagen lassen und haben einen Kurzurlaub in einer Pension verbracht. Gott sei Dank waren das nur 4 Tage, länger hätte ich das bestimmt nicht ausgehalten. Als Pfadfinder umherzuwandern und im Zelt oder unter freiem Himmel zu übernachten, könnte ich Monate.

>Ich denke, wir sollten mal zum koordinieren anfangen.

Jo, mein Reden :-))

Als alter Pfadfinder schlage ich vor erst mal die Routen festzulegen und von dort aus weiter zu machen. Anders plane ich ja meine Urlaube auch nicht. Zuerst wird überlegt wo hin und dann wie komme ich von A nach B und womit. Steht das fest, ergibt sich automatisch der Rest (Was brauche ich und wie viel, wo kann man rasten usw.).

>Wer stellt sich für Funktionen zur Verfügung? Wer kann was machen?

Große Fragen, die Antworten dürften sich ergeben, wenn sich mehr Leute aktiv beteiligen und bei "Wer schreibt hier mit" eintragen.

>Wer kann noch Ideen einbringen? Wer schlägt die Route vor. Wohin soll sie gehen. Was soll eingelagert werden, wieviel darf es kosten, wer bezahlt es usw.

Ideen können im Prinzip alle einbringen. Was brauchbar ist, wird sich dann zeigen.

Die Routen ergeben sich durch festlegung von Punkt A und B.

Das Benötigte wird sich dann auch ergeben, wenn fest steht wer welche Strecke zu laufen hat und was er benötigt. Es müssen ja nicht Luxusgüter sein. Das was eingelagert wird, soll die Leute am Leben erhalten und nicht mästen.

Die Kosten sollten sich so weit wie möglich in Grenzen halten. Also billige und lange haltbare Produkte und die auch nicht tonnenweise. Die kleineren Punkte sind ja schließlich nur als "Oase" gedacht, wo man sich maximal nur ein paar Tage aufhält um sich auszuruhen und andere zu treffen. Die dortigen Vorräte sollten so bemessen sein, dass wenn alle durch sind, die letzten den Rest mitnehmen oder nur minimal etwas übrig bleibt. Wir wollen ja nicht die halbe Welt durchfüttern. Anders sieht das natürlich bei den größeren Basen oder dem / den Hauptlager/n aus. Die sind ja auch als Daueraufendhalt (z. B. Resthof) geplant und nicht als Container unter der Erde.

Das Bezahlen ist da allerdings ein Problem. Ideal wäre natürlich ein oder mehrere betuchte Sponsoren. Schließlich haben nicht alle Leute mit ein Bisserl Geld gleich automatisch einen sicheren Platz und so ganz nebenbei könnte sich das auch noch "Rechnen". Diesbezüglich hatte ich ja schon mal angedeutet, das ich da eine passende Idee hätte, die aber von Banken nicht finanziert wird. Die Idee will ich aber verständlicherweise nicht öffentlich breittreten, schließlich hege ich ja noch die Hoffnung, das sich ein Sponsor dafür findet und ich es umsetzen kann.

>Fragen über Fragen.

Die sich aber alle klären lassen.

MfG

Wizard


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