Re: Anne und die Vorbereitung

Geschrieben von Röde Orm am 03. September 2004 19:00:33:

Als Antwort auf: Re: Anne und die Vorbereitung geschrieben von WesenheitX am 02. September 2004 20:44:55:

Hallo Wesi

Es ist nicht einfach für mich zu erklären, was Anne damit meinen könnte. Ich definiere es folgender Maßen.

Schauen wir uns die Eckpunkte ihrer Aussagen an:

Angstfrei

Ich denke, dass ist ihrer Meinung nach die Hauptaufgabe, um uns für die Zukunft vorzubereiten. Angst ist zwar ein natürlicher Schutzmechanismus des Menschen, der uns sensibilisiert auf Gefahren. Dauerhafte Angst kann uns aber auch blockieren, sogar lenkbar machen. Eigentlich müssten wir an dieser Stelle einen neuen thread aufmachen, wie wir mit unserer Zukunftsangst umgehen und sie ablegen können. Um Angstfrei zu werden, kann der Glauben helfen. Es dürfte die Waffe der Angst sein. Dazu ein Beispiel von Anne, wo einige wohl ungläubig mit dem Kopf schütteln dürften:

Du musst so fest im Glauben sein, dass Dir nichts zustoßen kann, auch wenn eine Lawine auf Dich zurast. Sie wird sich vor Dir teilen.

Ich weiß, schwerster Tobac. Es ist der Glauben an die Kraft (-> wäre schon wieder eine Erklärung nötig), die in Dir das Urvertrauen wachruft. Ich stelle mal den Vergleich an mit dem Urvertrauen, was Säuglinge und Kleinkinder zu ihren Eltern haben. Nun sind wir zum Teil schon selber Eltern, zumindest ist dieses Urvertrauen in unserer Entwicklungsphase verloren gegangen. Wo und wie kriegen wir sie wieder her? Können wir das als göttliche Kraft definieren? Ich würde sagen, ja! Wir haben Probleme unser Schicksal hinzunehmen oder zu akzeptieren. Dabei ist aber alles richtig so, bzw. gehört zu unserer Entwicklung dazu. Wenn wir Hürden des Lebens mit Angst begegnen, werden diese unweigerlich höher. Hier ist uns eine Uraufgabe gestellt, nämlich unsere Ängste abzulegen und unser Schicksal zu akzeptieren. Wir werden aufgefordert da an uns zu arbeiten, genau dort anzusetzen.

Gruppen bilden

Anne meint damit Menschen zu finden, die an die Liebe herankommen können. Wir sollen uns gemeinsam stärken, denn gemeinsam ist man stark und man puscht sich sinngemäß gemeinsam auf. Ich kann mich gut an einem Erlebnis letztes Jahr erinnern, wo ich mit lieben Menschen ein Wochenende verbringen durfte. Wir steckten uns gemeinsam an, wir fühlten uns in der Gruppe geborgen. Es war eine unglaublich gute positive Aura in und um diese Gruppe. Als ich sie wieder verlassen musste, fühlte ich mich plötzlich alleine. Klar, ich fühlte mich in dieser Gruppe geborgen, wieder ein Urvertrauen beschützt in der Gruppe. Klingt fantastisch, aber die angekündigten Katastrophen hätten die Gruppe nicht gefährden können, wären sie zu dem Augenblick ausgebrochen. Wir können uns gemeinsam stärken, Mut machen, ohne Energie bei anderen abzuziehen. Nein, die Energien werden hochgebracht, wie eine Schraube, die wir nach oben drehen. Wir werden in der Gruppe aufgefangen mit Positivem. Wir sind mit Ängsten nicht alleine, sondern die Gruppe bearbeitet gemeinsam die Ängste des Einzelnen. Die Schwingungen drehen ins Positive. Das ist die Lösung! So aufgeladen haben wir auch Einfluss auf unsere Umgebung. Negatives kommt nicht mehr an uns heran, wir sind geschützt.

Soweit die ersten Zeilen dazu.

Liebe Grüße
Röde



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