Re: Kleidung für den Zusammenbruch: Was und wie?

Geschrieben von Wizard am 22. Februar 2005 00:13:13:

Als Antwort auf: Re: Kleidung für den Zusammenbruch: Was und wie? geschrieben von Badland Warrior am 21. Februar 2005 07:41:31:

Moin Bady,

>Ihr mit eurer Pfadfindergruppe habt da natürlich eine interessante Lücke gefunden.

gelle :-)))

>Obwohl Obacht: Pfadfinder sind schon desöfteren das Ziel von Angriffen der Autonomen geworden, asozialer Schmuddelkinder, die einen auf Anarchisten machen, aber wahrscheinlich Bakunin für einen Wodka halten, und deren Verhalten auffällig dem der Sturmabteilung ähnelt. Die sind also so weit links, dass sie schon unten rechts wieder rauskommen.

Das wäre natürlich arges Pech ...

... für die Deppen.

Das könnte dann in etwa so aussehen wie in "Der einzige Zeuge" ;-)))
Im Gegensatz zu den üblichen Pfadfindern sind wir recht wehrhaft wenn es darauf ankommt und das gibt dann mehr als nur eine gebrochene Nase.

So ganz nebenbei ist das Dasein als Pfadfinder gar nicht mal so schlecht. In normalen Zeiten meine ich. Wild Campen ist ja verboten, aber als Pfadfinder sieht das ein bisserl anders aus. Das merken wir immer wieder, wenn wir so unterwegs sind.

Trinkwasser alle?
Kein Problem, beim nächsten Haus gibt es meistens (99%) welches gratis und oft noch was als Zugabe.

Unterwegs Hunger? Macht nichts, beim nächsten Bauern freundlich fragen, ob er ein bisserl Milch, Brot, Eier oder so zu verkaufen hat. Hab noch nie erlebt, das es nichts gegeben hätte, oft sogar gratis.

Übernachten? Noch nie Probleme gehabt. Wenn weit und breit keiner ist, Zelte aufstellen und fertig. Wenn do mal jemand vorbei kommt, macht es meistens auch nichts. Hatten da noch nie Probleme, ganz im Gegenteil. Im Harz ist sogar mal ein Förster spät abends zurück gekommen und hat Harzer Grubenlicht mitgebracht :-)) Von ein paar Jägern gab es mal gratis Futter in Form von Fasan und Hasen.

Vor dem Übernachten fragen ist natürlich sinnvoller.

A) Man wird garantiert nicht vertrieben.
B) Es gibt meistens Feuerholz oder mehr gratis


Man muss natürlich auch astrein als Pfadfinder durchgehen. Bei uns kein Problem, ich selber war jahrelang Pfadfinder in einem eV. und bin jetzt Pfadfinder ohne eV. Halbwegs einheitliche Kleidung die nach Pfadfinder aussieht, Pfadfinderausweise und mehr Kinder und Jugendliche als Erwachsene in der Gruppe, dann geht das ganz gut.

>Aber die Idee an sich ist nicht schlecht. "Pfadis" sind höflich, helfen alten Omis über die Straße, machen lustige Geländespiele und singen fröhliche Lieder. Etwas Harmloseres als Pfadfinder gibt es nicht. Da hat natürlich jeder einen guten Eindruck. Zumindest jeder, der kein autonomer Vollidiot ist. Und dürfte vielleicht sogar so etwas wie Brutpflegeinstinkt entwickeln, nach dem Motto: "Ach, Gottchen, die Pfadfinder sind doch so nette Leute, und die lieben Kinder dabei, denen muss man doch helfen, wo die immer so hilfsbereit sind."
>Gefickt eingeschädelt:-))))

:-))))))))))))))))))

MfG

Wizard


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