Dogge in der Nacht

Geschrieben von Röde Orm am 29. August 2004 16:30:27:

Tag Leute

Die Erlebnisse spitzen sich zu, jedenfalls auf anderer Ebene. Da geht was ab, soweit meine Erkenntnis.

Die Geschichte von meinem letzten Erlebnis habt ihr sicher noch im Kopf.

Vor kurzem gab es dann das Erlebnis von Tawa.

Vor drei Tagen ist wieder etwas geschehen.

Ich träumte, dass ich verfolgt wurde, da ich eine Scheibe bei einem Auto einschlug. Ich saß zusammengekauert in einem THW-Fahrzeug. Kein Problem, ich bin ja ein alter THWler. Dann wollte mir ein Typ ans Leder. Ich konnte ihn erkennen, ein alter Brieftaubenzüchter, jedoch in THW-Kleidung. Er ist/war ein massiv gebauter Kopfschlachter. Ich fühlte mich wie ein kleiner Junge, nicht in der Lage auch nur irgendetwas entgegen setzen zu können. Ich flüchtete aus dem Auto und lief über einen Parkplatz. Der Typ rannte hinterher. Obwohl ich alles gab, konnte ich ihm nicht entkommen. Er griff mich und ich gab auf, überließ ihm mein Schicksal. Dann wachte ich auf. Kein Problem, alles Verarbeitungstraum mit alten Bildern und Verfolgung.

Nur dann...

Wie gesagt, ich wurde mitten in der Nacht wach und konnte von meinem Bett aus erkennen, wie eine Dogge zwischen meinen Johannesbeer-Sträuchern herumkratzte. Es sah aus, als wenn er seinen Kothaufen zudecken wollte. Ich natürlich wütend, wie kann so ein Köter mitten in der Nacht frei herumlaufen und in fremden Gärten Häufchen machen. Ich sprang aus dem Bett, schrie herum, um den Hund zu verscheuchen und donnerte gegen die Scheibe. Raus gehen wollte ich nicht, denn der Hund war ein paar Nummern zu groß:-) Der Hund schaute mich an, bekam einen Schrecken, sprang mit einem Satz über den Zaun und rannte Richtung Straße. Fassungslos legte ich mich wieder schlafen.

Am nächsten Morgen wollte ich vor der Arbeit noch den Haufen beseitigen, den ich zwischen den Sträuchern vermutete. Jetzt kommt es: keine Spur! Kein Haufen, keine Pfotenspuren, nichts!

Heute kam ich dazu meinen Nachbarn zu fragen, ob er vor 2-3 Tagen mitten in der Nacht ein Schreien oder Rumschimpfen gehört hätte. Er bejahte das und meinte, dass er schon dachte, dass auf der Straße jemand abgestochen wurde. Wir wohnen im gleichen Haus!

Ich war beruhigt, dass es kein Traum war, dass ich aus dem Bett aufgesprungen bin und herum grölte. Nur, ich sah den Hund, jedoch keine Spuren. Klar Hallus:-))) Uj juj juj:-))

Unter massivem Stress stehe ich zur Zeit nicht, keine Drogeneinnahmen (außer Zippen), kaum Alkohol.

Schon bedenklich, dass sich solche Erlebnisse häufen.

Grüße
Röde




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