Re: Notunterkünfte, Torfhäuser, Samenhäuser, Blockhäuser

Geschrieben von Röde Orm am 26. August 2004 15:22:49:

Als Antwort auf: Notunterkünfte, Torfhäuser, Samenhäuser, Blockhäuser geschrieben von Odin am 26. August 2004 14:56:38:

Hallo Odin

>Die nächstbessere Lösung ist die samische Gamme oder
>Kåta (Goahti). Wir hatten ja Pläne in Emådalen so
>eine Kåta zu errichten, aber aus bekannten Gründen
>wurde bisher nix draus. Die Kåta kann aus einfachem
>Material errichtet werden - aus Zweigen, Rinde und
>Torfziegeln. Sie ist im Grunde eine grössere und
>dauerhaftere Laubhütte und wird teilweise im Erdreich
>versenkt gebaut, damit Material gespart und die
>Wärmeisolierung verbessert wird.

Ich bin doch tatsächlich fündig geworden.
Schau mal hier Ich verstehe eh kein Wort:-)

Das sieht nicht schwer aus.

>Das Blockhaus - im Prinzip wie zur Wikingerzeit - wird
>ja in Teilen von Skandinavien, im Alpenraum und in
>Nordamerika heute noch gebaut. Die Technik der guten
>Bearbeitung der Stämme erfordert aber viel Übung,
>besonders das Verzargen, aber auch das gleichmässige
>Abflachen der Stämme, damit sie dicht bündig auf-
>einander liegen.

Kann ich mir lebhaft vorstellen, dass das eine mühsame
Knochenarbeit ist.

>Die ältesten erhaltenen Holzhäuser der "Wikingerzeit"
>sind übrigens die norwegischen Stabkirchen. In denen
>zeigt sich die ganze Meisterschaft der norwegischen
>Zimmerleute.
>Ich habe mehrfach angeboten hier in Schweden eine
>Übungswoche abzuhalten. In der hätten wir das Bauen
>von Nachtlagern (mit Laubhütten und Feuerstellen)
>gemeinsam geübt. Aber das ist nicht auf Anklang
>gestossen, und die nächsten 4 Jahre werde ich die
>Zeit nicht mehr haben, weil ich eine neue Ausbildung
>angefangen habe.

Ich weiß Odin, wirklich schade. 4 Jahre Abstinenz? Ich
habe schon in anderen Zeilen gelesen, dass Du noch
einmal voll durchstartest:-) Ausbildung neben dem Job,
oder musste der Job aufgegeben werden?

Viele Grüße
Röde


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