Re: Erdveränderung / Mayamitteilung

Geschrieben von Hunter am 19. Januar 2005 08:09:21:

Als Antwort auf: Re: Erdveränderung / Mayamitteilung geschrieben von Badland Warrior am 18. Januar 2005 22:31:54:

Ach Baddy habe nie geglaubt das ich dir gerade in diesen Themenbereich eeinmal wiederspreche:))). Ich hoffe nur wir kriegen uns nicht in die flicken:-)))
Sicherlich hast du recht damit das die Menschheit in den letzten 2000 Jahren ganz schön viel Mist gemacht hatt. Aber dieser Mist ist doch wohl von oben ( Nein nicht soweit oben:-))) ) mit beeinflußt worden, wenn nicht sogar stark gefördert.
So das der einzelne Mensch gar nicht soviel Mist macht.
Natürlich gebe ich dir recht das es so nicht weiter geht. Auch bin ich davon überzeugt das es in naher zukunft zu einer Veränderung kommt, wie die Ausieht kann ich nicht sagen nur vermuten.
Auch mir ist ein Ende mit schrecken lieber als ein schrecken ohne Ende, noch lieber wäre mir aber ein Ende ohne Schrecken (Wortsielerei aus).
Ob das stimmt was WX hier schreibt, ob das funktioniert, absolut keine Ahnung. Ich weiß nur was ich selber erlebt habe. Und das hatt mich geschockt.
Und wenn ich als fühlender Mensch, die möglichkeit habe dafür etwas zu tun, und das auch noch mit so einen geringen aufwand dann sollte man das tun.
Wenn man damit nur ein Kind davor retten Volwaise zu werden, wenn mann helfen kann das nur ein Mensch weniger leid erfahren muß dann haben wir schon was erreicht, und diese Welt vieleicht ein stück besser gemacht.
Und stell dir mal vor es funzt wirklich, und man kann einen Menschen retten. Genau dieser Mensch zieht vieleicht dich nach den Caos aus einen Schlammloch in dem du sonst ersoffen wärst.

Viel liebe sendet dir
Hunter

>Nabbend, Wesi!
>Schön und gut, dass die Mayas das so sehen. Hab da in einem früheren Thread (siehe auch den link, den Röde gesetzt hat) noch was dazugepostet, was die Babalawos auf Kuba dazu sagen.
>Nur, denke ich, was soll das? Die Menschheit hat 2000 Jahre fast nur Unsinn gemacht, denke ich an weitflächige Landschaftszerstörungen, an Kriege, Inquisition, die Sarazenen, Ausrottung vieler Tierarten, Brandrodung, Überfischung, Robbenschlachtung und das Jagen der Wale bis an den Rand der Ausrottung, Atomversuche, Tschernobyl, Dünnsäureverklappung, Altlasten im boden, und noch viel mehr Schweinereien, und nun sollen sie die Folgen nicht zu spüren bekommen? Erscheint mir eher unlogisch.
>Es ist besser so, wenn die Sache mal kippt, und nachher Wenige übrigbleiben, die dann was Besseres aufbauen können, als wenn die Vernichtung noch lange so weitergeht. Denk an die Schneeschuhkaninchen oder Lemminge. Es geht bis zu einem bestimmten Punkt, wo die Population zu groß wird, dann bricht sie zusammen, und der Kreislauf beginnt von Neuem. Vor 100.000 Jahren stand die Menschheit auch mal kurz vor dem Verschwinden, es waren nur etwa 10.000 Exemplare übrig, dann vermehrten sie sich wieder. In der Edda steht ja auch etwas von Vernichtung und Neubeginn, in den Veden läuft eh alles zyklisch ab. Weshalb sollen wir uns dagegen stemmen, wenn natürlicherweise ein Zyklus zuende geht?
>Die Alternative dazu hab ich hier schon öfter erwähnt, und ich nehme an, du hast es gelesen. Meines Erachtens ist das "Beten gegen Naturkatastrophen" nur Symptomdokterei im globalen Maßstab. In meinen augen ist es besser, der gordische Knoten wird zerschlagen, und ein Neubeginn ermöglicht. mit Beterei hier und Reförmchen dort ist nichts getan. Leute wie Putin, Bush und Schröder scheißen gelinde gesagt auf sowas und ziehen ihren Film durch, bis zum bitteren Ende, und wenn am Ende ein wütender Mob warten sollte.
>Sie versuchen, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen, obwohl die Alarmglocken lauter kaum werden können, wie damals ein größenwahnsinniger Spinner mit einem lächerlichen Schnurrbart, der bis fast zuletzt nichtexistente Armeen auf dem grünen Spielfeld herumschob.
>Ich weiß, ich spiele hier mal wieder den Advocatus diaboli. Aber schaut euch doch bitte um, was alles abgeht. Ökologisch, sozial, ökonomisch, politisch.
>Selbst in der Anderswelt gärt es. Ich denke, dass der Point of no return bereits vor Jahrzehnten überschritten wurde, und dass wir die logische Kulmination von 2000 Jahren Fehlentwicklungen mitbekommen.
>Und auch der netteste Planet lässt sich auf Dauer nicht alles gefallen, denke ich. Ich weiß, dass das nicht in der esoterischen Schwingung von kosmischer Harmonie ist, und auch nicht in Licht und Liebe, aber ehrlich gesagt, ist mir das ziemlich wumpe. Da mach ich mir ehrlich gesagt mehr Gedanken, wo ich die nächste Dönerbude finde, oder durch das Chaos durchkomme. so bin ich nunmal.
>Soweit meine 10 Cents dazu...
>Badland Warrior


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