Die Welt: ein einziges "Rom"

Geschrieben von BBouvier am 15. Januar 2005 12:20:57:

Was mir zu Spengler noch eingefallen ist:

In Zivilisationen, in denen die Menschen ja verstädtern,
in der sie zu Millionen vermasst in "Käfighaltung" leben -
(Leute, nix Neues, gaa nich neu das!:
Gab es schon im römischen Imperium vor dem Kollaps und
in etwas kleinerm Umfang im Griechischen, vor dem Kollaps)
gehen jegliche
"Klammern" veloren.

"Klammern" =>
Religon,
Zugehörigkeitsgefühl zur "Sippe", zum eigenen Volk,
staatstragende Leitbilder.

Angesagt ist:
Hip-Hop, sofortiger Lustgewinn, Unverbindlichkeit, Angebertum, Scheidungen, uneheliche Kinder, Verrohung, Bindungslosigkeit, Schau, Gutmenschen
Zunahme von Kriminalität, Pflichtvergessenheit, Zerreissen sozialer Klammern,
Nervenkitzel, Voyerismus, Sportspektakel, Promiverehrung,
Unfruchtbarkeit, Scheidungswaisen, Wegfall sozialer Kontrolle, Verlust des intiutivem Taktes in der Schöpfung
....reichts,?? ich könnte noch weiter....


Machen wir uns doch nichts vor:
Die Folge ist Systemkollaps.
Bürgerkrieg.
Defintitiv.
So sicher, wie das Amen in der Kirche.

Gemäss Spengler treten aus den Wirren der Bürgerkriege
dann machtvolle Führergestalten empor.

Und beschreiben uns nicht genau
DAS!
die Schauungen?:
Den Bürgerkrieg und den "Grossen Monarchen?

Die Macht liegt dann auf der Strasse,
und man muss sie sich nur noch aneignen.
Wie ein Wetterleuchten haben wir Vorläufer bereits
erlebt:
Napoleon, Mussolini, Hitler, Mao, Stalin, Pol Pot und Andere.

Aber diesmal beschränkt es sich nicht lokal auf Griechenland (Alexander)
oder auf Cäsar/Augustus(Rom).
Diesmal ist die gesamte Welt ein einziges "Rom".

BB



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