Re: Religion & Schauung...

Geschrieben von Mitleser am 11. März 2006 21:17:

Als Antwort auf: Re: Religion & Schauung... geschrieben von BBouvier am 11. März 2006 13:01:47:


Hallo Bernd,

auf die Umstaende der FPB-Aufzeichnungen ging ich bereits ein. Ok, man kann Unstimmigkeiten damit erklaeren. Fuer mich dennoch unbefriedigend.

Was aber meierseits groesseres Interesses besitzt, ist die Frage, inwiefern die riefe tatsaechlich von Beginn des 1. WK stammen und nicht aus der Zeit von '45-'48. Ich konnte hierueber nichts finden. Ebenso konnte ich nie etwas darueber in Erfahrung bringen, wo sie denn nun wirklich aufbewahrt wuerden und ob sie tatsaechlich jemals jemand gesehen haette.

Beinahe wie die Blinde-Juenglings-Geschichte: Alle zitieren daraus und nehmen die Verfassungszeit als Fakt. Und irgendwann stellt sich dann raus, dass jeder vom anderen nur abgeschrieben hat u. der Juengling selbst wohl nur ein netter Fake ist.

Gruesse.

>Hallo,
>>was den Waldvierteler angeht, kann ich mich an einige Vorab-Zeichen erinnern, dass es losgehen soll. Dies und jenes noch nicht fertig gebaut etc. (Krankenhaus wenn mich nicht alels taeuscht etc.). Alles fertig und wir leben immernoch.
>>Will mich jedoch darauf auch nicht fokussieren. Nochmals zu den FPB, auf deren Verifizierbarkeit du nunmehr leider nicht eingegangen bist.
>
>Hallo, Mitleser!
>Deiner Argumentation, obiges betreffend,
>sowie hinsichtlich der Feldpostbriefe, habe ich
>argumentativ nicht viel entgegenzusetzen.
>Ich war nur deswegen nicht darauf eingegangen,
>weil genau diese Diskussion bereits mehrfach geführt worden ist,
>und stets mit unbefriedigendem Ausgang.
>Und bitte insofern um Entschuldigung.
>Du führst (- und durchaus nachvollziehbar!)
>als Argument in "Handreichung" (s. Scharnier)
>unter lfd. Nr. 4, die letzten beiden Strichaufzählungen an.
>Wobei zu berücksichtigen ist, dass man von dem armen Rill
>(ein einfacher Mensch, der sich mitten in einer Kampagne
>befand, übermüdet, nur mit halbem Ohr zuhörend
>und mit seinem Unteroffizier und Kameraden Karten spielend,
>die beiden Briefe erst später schreibend)
>doch nicht ihm schlicht Unmögliches verlangen sollte.
>Stell Dir mal vor, einer in einer Gastwirtschaft
>unterhielte sich am Nachbartisch über politische
>Begebenheiten bis zum Jahre 2112!
>Ich jedenfalls sähe mich ausserstande, diese
>mich verwirrende Vielzahl an Information
>völlig fehlerfrei wiederzugeben.
>In richtiger Reihenfolge, mit den korrekten jahreszahlen,
>mit richtiger Benennung der Akteure, etc, etc..
>Und insofern hielte ich Detail-Mäkelei an meinem
>insgesamt doch stimmigen Versuch, alles nach bestem Wissen
>wiedergegeben zu haben, für weltfremd.
>
>Gruss,
>BB


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