Re: bei Hepidannus von St. Gallen kommt der Feind auch aus dem Norden!!

Geschrieben von IT Oma am 02. März 2006 15:23:14:

Als Antwort auf: bei Hepidannus von St. Gallen kommt der Feind auch aus dem Norden!! geschrieben von Georg am 02. März 2006 14:41:57:

Hallo Georg,

Danke, das ist ein interessanter Hinweis!

Diese beiden Hauptstoßrichtungen würden Europa dann sozusagen in die Zange nehmen.

Murmansk war, wie Du ganz richtig sagst, bis jetzt der einzige eisfreie Hafen im Norden, den Russland hatte. Aber wenn die Nordostpassage das ganze Jahr befahrbar wird, wird es da eine ganze Reihe von eisfreien Häfen geben.

Und wir hätten ggf. keine Ahnung, was Russland in diesen bis jetzt unzugänglichen und deshalb für uns uninteressanten Gebieten schon alles in Gang setzt. Ich erinnere mich z.B. an eine Meldung vor 1-2 Jahren, daß Putin ein Gesetz erlassen hat, daß nicht nur Autos jeder Art, sondern auch Pferde und Hundeschlittengespanne beim Kreiswehramt gemeldet werden müssen. Der Westen lachte sich über sowas kaputt.

In Murmansk werden natürlich weiterhin die schrottreifen Schiffe schön sichtbar gelagert während an der sibirischen Nordküste schon die neue Nordmeerflotte aufgebaut wird. Und vielleicht lachen die Russen sich kaputt, daß wir auf sowas hereinfallen?

Hach, das war jetzt richtig schön paranoid ;-)

Gruß
ITOma


>Dann gäbe es vielleicht zwei Hauptstoßrichtungen
>1) aus dem Südosten (Istanbul, Türkei, Balkan, donauaufwärts [auch das erwähnt Hepidannus])
>2) es dem Norden
>Aber der Hafen von Murmansk war doch auch im 2. weltkrieg - zum Glück für die Russen - auch immer eisfrei, oder?
>Und damals waren recht kalte Winter......
>mfG Georg
>


Antworten: