Re: Indische Palmbibliotheken

Geschrieben von Vedanta am 02. März 2006 08:56:02:

Als Antwort auf: Re: Indische Palmbibliotheken geschrieben von BBouvier am 01. März 2006 18:23:43:

Hallo BBouvier,

Danke für Deine sehr interessante und ausführliche Analyse!

Im Großen und Ganzen stimme ich Deinen Ausführungen voll zu.

Ich stimme auch Hotzenwäldler zu der sagte, dass in Palmbibliotheken wohl kaum KOLLEKTIVE Prophezeiungen zu finden seien.

Persönlich glaube ich allerdings immer noch, dass es seriöse Palmbibliotheken gibt (bei Interesse könnte ich auf persönliche Anfrage hin evtl. eine solche Adresse in Südindien herausfinden).

Indien war ja ehemals eine blühende Hochkultur, mit vielen mystisch begabten Yogis, Sehern usw. Davon zeugen u.a. Schriften wie die Bhagavad-gita, die Puranas, etc., die teilweise sogar das abendländische Denken (--> Schopenhauer) mit geprägt haben.

Dass heutzutage viele Scharlatane diese Überlieferungen skrupellos und noch dazu verfälscht(!) vermarkten, mindert nicht ihren Wert. Die von Dir am Ende angeführten Zitate aus dem sog. Buch über Palmbibliotheken sind ein trauriges und auch lächerliches Beispiel dafür.

Schöne Grüße
Vedanta

>Hallo,Vedanta!
>Darf ich auf einen jüngst von
>mir verfassten Beitrag verweisen?
>=>
>"....Ich meine, das kann ich Dir sagen.
>Da sind eben KEINE! "Namen".
>(=> wie Du bereits völlig richtig bemerkt hast)
>Nach den mir vorliegenden Schilderungen fragt "Einer" im Vorderzimmer
>den Besucher erstmal aus, verschwindet dann im Hinterzimmer,
>wo ein Anderer sitzt und in Blättern wühlt, kommt zurück,
>stellt dann Zusatzfragen zu dessen Leben, meint dann,
>das bisher gedachte Blatt seis denn wohl doch noch nicht gewesen,
>da seien Unterschiede zu dem bisherigen Lebenslauf des Besuchers,
>verschwindet wieder, kommt zurück und bohrt weiter,
>bis man dann schlussendlich ein Blatt gefunden zu haben behauptet,
>das zu den bisherigen(!) Schilderungen(!) passend scheint
>und das sonst Keiner entziffern kann, und das angeblich
>nun so ziemlich genau auf den Besucher passe.
>Und da stünde was.
>Was jedoch, das kann kein Uneingeweihter leider je lesen:-)
>Und DANN sagt man ihm wohl die Zukunft.
>Meine Vorstellung diesbezüglich geht dahin,
>dass im Hinterzimmer jemand mit hervorragender
>hellseherischer Begabung sitzt, und dass das dem Fragenden Gesagte
>(besonder persönlich nur bekannte Dinge vor! dem Besuch)
>dann durchaus zutreffend sein dürften.
>Und DAS überzeugt natürlich.
>1)
>Darüberhinaus behaupten nicht einmal Diejenigen,
>die dann aus dem Hinterzimmer dem Besucher
>nach vorherigem und intensiven Ausfragen
>und Abgleichen seiner Angaben
>ein bemaltes Palmblatt holen und
>dann nicht Nachprüfbares ihm vorlesen,
>die Blätter selber seien alt.
>Nein, sie seien durchaus sämtlich jüngerem Datums.
>Man schreibe die Blätter eben immer wieder neu,
>weil diese nicht sehr lange durchhielten.
>Nur, was draufstünde, das sei eben alt.
>2)
>Gibt es nicht nur eine solche Blattsammlung,
>mit deren Vorlesen deren Eigentümer sich
>ihren Lebensunterhalt verdienen, sondern
>gleich deren mehrere.
>Und, - ganz gleich, welche Sammlung man besucht -
>die Besitzer finden im Hinterzimmer
>in IHRER Sammlung genau das Blatt,
>das auf den Besucher gut passt.
>Sagen sie:-).."
>3)
>Und vor 5000 Jahren hat nun bestimmt kein Inder
>folgendes auf ein Palmenblatt gemalt:
>"Im Herbst des Jahres 2005 nach westlicher Zeitrechnung wird es
>(in der BRD) zu einer Veränderung in der Regierung kommen.
>Die bislang Regierenden haben ihre Arbeit aufgekündigt,
>obwohl sie nach dem Gesetz
>noch ein Jahr weiter regieren könnten...
>Diejenigen aber, denen die großen Fabriken (sic!!)
>und Geschäfte gehören....etc...etc.."
>Wie behauptet.
>Gruss,
>BB


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