Re: Phantasie

Geschrieben von Suchender am 28. Februar 2006 14:35:42:

Als Antwort auf: Phantasie geschrieben von BBouvier am 28. Februar 2006 12:16:10:

>>Nee, die meisten fürchten den Verlust ihres Arbeitsplatzes doch mehr.>
>Hallo, Alex!
>Wieder mal voll daneben:-))
>Ich hatte von "Phantasie" gesprochen,
>während Wirtschaftskrise und Entlassungen
>nun bereits Realität sind.
>Wie sagte doch ein Lektor 1988 zu mir,
>als ich ihm "Die Letzten Siegel" vorlegte?
>"Das kann ich mir alles gar nicht denken:
>-Kollaps der Sowjetunion?
>-Wiedervereinigung?
>-US-Kriege bei Saudi-Arabien?
>-Bürgerkrieg auf dem Balkan?
>-Abzug der Russen und der Amerikaner aus der BRD?
>-Reduzierung der Bundeswehr?
>-Terroranschlag auf Hochhäuser in Neu-York?
>-Neue Steuern?
>-Wirtschaftskrise?
>-etc...etc...
>hä??*lol!*:-))
>Schreiben Sie doch mal ein anderes Buch,
>in dem das alles nicht vorkommt!"
>Und, - wenn das dann jeweils passiert war,
>dann höre ich seit fast 20 Jahren
>leicht gelangweilt, das sei doch
>nun Realität.
>Gruss,
>BB

Hallo BB,

mir ging es mit anderen persönlichen Visionen ähnlich:
Erst wurde ich belächelt und jetzt will man es nicht sehen.

Ich glaube, daß in jedem Menschen /jeder Seele die Vorahnung auf das, was in Zukunft passieren wird, voll vorhanden ist.
Man kann es bezeichnen, als die Angst vor großen Katastrophen, wie diese schon Velikovsky in seinem Buch "Das kollektive Vergessen" als Massenerscheinung über viele Jahrhunderte beschrieb. Dem Menschen wird bis heute suggeriert, daß alle Entwicklung harmonisch abläuft - katastrophale Veränderungen werden dabei stets ausgeklammert. Ist es nicht erstaunlich, daß man diesen Verdrängungskomplex immer wieder auf's Neue auftischt - als ob unsere Seelen innerlich doch anders fühlen?

Die Panikmache um die Vogelgrippe ist doch ein aktuelles Beispiel, wie man angeblich das Gegenteil erreicht, was man zu wollen vorgibt ...

Gruß Suchender

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