Re: Edelmetalle
Geschrieben von Kiaril am 27. Februar 2006 00:44:41:
Als Antwort auf: Re: Edelmetalle geschrieben von AlexP am 26. Februar 2006 17:21:56:
>Und davon ausgegangen, ein Zehntel vielleicht sei bestenfalls handelbar.
>Wenn der Preis nach oben geht, wird sehr schnell deutlich mehr handelbar.
Nur in deflationärem Umfeld und nur wenn man verkaufen muß, sprich Schulden hat. Dann kommt aber alles unter den Hammer.
>Goldbestand der USA ca. 8.500 Tonnen und aller Notenbanken etwa 33.000 Tonnen
>Wenn man 2.500 Tonnen im Jahr fördert, ein Wert der sich verdoppeln oder verdreifachen lässt, die Leute wie Ameisen ihr Gold zur Schmelze bringen, dann sehen diese staatlichen Goldbestände plötzlich nicht mehr so groß aus.
Es dauert mindestens 5 Jahre bis eine stillgelegte Mine wieder soweit ist, Gold auszuspucken. Die Leute verkaufen nur, wenn in einem deflationärem Umfeld die Schulden sie dazu zwingen. Bei Inflationären Zeiten, bring du mir einen willigen Verkäufer, der nicht verkaufen muß.
>Für deine 200.000.000 potentiellen Käufer bedeutet das, dass die in immer weiter steigende Preis reinkaufen müssen. Von den 200.000.000 Leuten werden nicht viele 10.000+ Euro/Jahr in Gold stecken wollen, es kommt der Punkt an dem einige aussteigen werden und die Goldblase platzt.
Du hast die Stirn, selbst, oder noch schlimmer, gerade in dieser Situation von einer Goldblase zu reden? Wir haben in der Tat eine Papiergeldblase, und darüber hinaus noch viel schlimmer eine entsprechende Derivatenblase. Wenn diese Blasen platzen, kannst Du es Dir schlichtweg nicht leisten auf Gold zu verzichten. Schon mal überlegt warum im Irak-Krieg die US-Kommandoeinheiten u.a. Gold-Sovereigns in ihrem Survival-Kit hatten und keine US-Dollars?
Gold braucht keine Staatsmacht um einen Wert zu garantieren.
- Re: Edelmetalle AlexP 27.2.2006 00:53 (1)
- Kuck mal Infos zu E-Gold (n/t) Kiaril 27.2.2006 01:09 (0)