Re: Bewegungsverlust ist Impetustheorie

Geschrieben von detlef am 23. Februar 2006 15:21:54:

Als Antwort auf: Re: Bewegungsverlust ist Impetustheorie geschrieben von FranzLiszt am 23. Februar 2006 14:12:57:

>Hallo Detlef,
>bist Du auch Anhänger der Impetustheorie? Mann nennt so die Vorstellungen, die klein Fritzchen von der Mechanik haben. Sie ist Grundlage der Zeichentrickfilme und auch deshalb real (die Theorie!).
>Also wenn sich etwas bewegt, z.B. ein Koyote über den Rand einer Schlucht, hat er den Impetus gesetzt, weiterzulaufen. Irgendwann ist der Impetus verbraucht und der Koyote guckt blöd.
>In der Realität gilt aber Kraft gleich Gegenkraft. Um die Erde auf ihrer Bahn zu halten und ihre Rotation beizubehalten, braucht man keine Aktionen. Nur für Änderungen dieses Zustands braucht man Kräfte.
>Um die Eigenrotation zu ändern, müssten Kräfte wirken, die nicht wie üblich in Richtung Erdkern zeigen. Das ist NUR durch nichtlineare Vorgänge möglich. Dazu gehört die Reibung, die bei der Verformung auftritt, die wiederum nur auftritt, wenn die Gravitation nicht wie üblich aus der Ferne wirkt sondern aus der Nähe wie beim Mond.
>Gruß franz_liszt

hallo,

ich dachte eigentlich weniger an karl kojote, als an einen einfachen kreisel, der mit der zeit langsamer wird, bis er umkippt. und zwar im gegensatz gesehen zu einem durch elekto magnetische einfluesse staendig zur weiterbewegung gezwungenen rotor.
ok, zugegeben, die reibung, die auf die erde wirkt, ist ungleich schwaecher, als die reibung, die auf einen kreisel wirkt, trotzdem muesste nach den millionen jahren, die die erde schon existiert, die rotation bereits aufgehoert haben, wenn die energie fuer die drehung nicht nachgeliefert wird.

gruss,detlef
watt mutt, datt mutt. - wenn datt denn mutt.


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