Re: Sauerstoffverbrauch @ Otto und alle - Vorbereitungen 3TF

Geschrieben von Greif am 16. Februar 2006 08:12:52:

Als Antwort auf: Re: Sauerstoffverbrauch @ Otto und alle - Vorbereitungen 3TF geschrieben von Otto am 15. Februar 2006 22:26:14:

Hallo Otto,

ich weiß nicht warum, aber genau das wollte ich hören. :-))

Vielen Dank für deine kompetente Auskunft. Die Vorräte sind vorhanden, das Wasser auch, der Gemüsegarten wird mit Planen abgedeckt und noch soviel Boden im Garten wie möglich.

2 ABC-Schutzanzüge habe ich auch.

Danke schön.

Gruß Greif

>>Hallo Greif!
>Wozu Beruhigungsmittel ? Baue Dir lieber in Deinen Keller Betten ein , am besten Stockbetten (Alte nach oben , Kinder und Schwangere nach ganz unten.
>Im Schlaf bzw. im Liegen (Ruhe) braucht der Mensch am wenigsten Sauerstoff.
>Die 14 Tage Schutzraum sind für den Schutzfaktor so eines Raumes ! Bei keinem Belegungsversuch in Schutzräumen wurde die "Schutzluft" länger als 3-5 Stunden ausgehalten , dann wurde auf ungefilterte "Normalluft" umgeschaltet.
>Du brauchst im Keller viel Außenwandfläche wegen Kühlung und Wasserkondensation
>und eine möglichst große Fläche pro Person (nicht nur den halben Quadratmeter).
>Angenommen nach Kernwaffeneinsatz hast Du Außen eine Bezugsdosisleistung von 10 Sievert/h (sehr hoher Wert-bedeutet Einsatz von Wasserstoffbomben am Boden)
>Dann ist die Dosisleistung nach 6 Tagen auf unter 0,03 Sievert/h (3rem/h) gefallen.Die Luft ist dann nur unmerklich noch mit radioaktivem Fall-out belastet, die Gase wie Jod sind zum großen Teil gebunden und auch zerfallen,
>wenn Du dann nicht meinst, Du solltest Dich 14 Tage ins Freie stellen , dann bleibst Du unter den gefährlichen Gammastrahlungsdosen. Nur denke an Bikini:
>Die Strahlung war nicht mehr gefährlich hoch , die evakuierten Eingeborenen kamen zurück und nahmen ihr "altes" Leben wieder auf und durch Nahrung , Getränke,... haben sie soviel langlebige Alpha-und Betastrahler aufgenommen, daß sie wieder evakuiert werden mussten!
>Also Vorräte haben und im kritischen Fall nach mehreren Wochen (gezielt) evakuieren.
>Gruß Otto.


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