Re: Isrealische Außenministerin: "Wir stehen vor Tagen, die..."

Geschrieben von Suchender am 14. Februar 2006 15:53:14:

Als Antwort auf: Isrealische Außenministerin: "Wir stehen vor Tagen, die..." geschrieben von Micha aus dem Süden am 14. Februar 2006 15:39:52:

>Die israelische Außenministerin gestern beim gemeinsamen Termin mit dem dt. Außenminister vor den Kameras:
>"Wir stehen vor Tagen, die über unsere Zukunft entscheiden".
>(Kam in den Tagesthemen)
>Meine Einschätzung:
>Israel wird die diplomatischen Spielchen nicht mehr lange mitmachen und losbomben, bevor es seine Existenz dadurch infrage gestellt sieht, dass Iran von Atombomben nicht mehr abzuhalten ist. Israel wird einen großzügig bemessenen zeitlichen Sicherheitsabstand dazukalkulieren, desnn es geht um seine schlichte Existenz. Und deswegen die USA auch nicht "fragen", sondern "informieren".
>Zum Zeitpunkt des von Israel eingeschätzten "point of no return" gab es ja schon Ansagen - April 2006. Ziehe das Sicherheitspolster ab ... und es handelt sich tatsächlich um "Tage", maximal "Wochen", bis sich unser aller Zukunft ändert. Mitte/Ende März 2006?
>Und ehrlich gesagt: der militante Islam hat "dem Westen" allgemein und Israel besonders den Federhandschuh hingeschmissen. NOCH sind "wir" in der Lage, den militanten Islam zu zerbrechen und islamische Dominanzansprüche in Europa und in der Welt für ein paar Jahrzehnte deutlich einzudämmen. Bei hohen Kosten, aber immerhin. Noch fünf Jahre weiter, und "wir" sind dazu nicht mehr in der Lage (demografich, wirtschaftlich, militärisch...).
>Besser, "wir" wagen die Auseinandersetzung JETZT, als sie solange aufzuschieben, dass "wir" sie gar nicht mehr führen können.
>Beste Grüße,
>Micha aus dem Süden
>


Pausenloses Kriegsgeschrei und Aufruf zum Angriffskrieg im Westen -

Ahmadinedschad sagte mit Hinweis auf die weltweit regierende Atmosphäre des Misstrauens: "Heutzutage wird die Unterdrückung der Völker, die Entstellung der Geschichte und Zivilisation und die Zerstörung ihrer Kultur eingesetzt, um die Hegemonie zu erhalten und auszuweiten. Doch wenn Gerechtigkeit regieren würde, würden wir nie mehr Zeuge solcher Unterdrückungen und Diskriminierungen sein."

Während dessen:

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