.\\\\*////...Survival: Von Insekten lernen ... _____***

Geschrieben von Ego Man am 28. Januar 2006 10:35:14:

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(Satire-)Bild: Mond, Erde, Bienenschwarm
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Dear souls: ... Im Sommer 2006 wird's weniger Mücken geben.
Viele Insekten sind gegen Frost jedoch immun.

Ob dem kalten Winter ein warmer Sommer folgt, können die Meteorologen noch nicht sagen. Doch eines ist jetzt schon klar: Wegen der klirrenden Kälte wird es im Frühling und Sommer deutlich weniger Mücken geben. Denn Larven und Raupen überstehen den Winter im kalten Boden nicht.

Ansonsten aber sind Insekten erstaunlich widerstandsfähig gegen Frost. Sobald es Herbst wird, macht sich etwa der Zitronenfalter auf die Suche nach seinem Halm. An ihm wird er den Winter verbringen, irgendwo auf einem Feld. Denn der Zitronenfalter hat den Frostschutz im Blut: Wenn es draußen kälter wird, bildet er Glycerin, wie viele andere Insekten auch. So kann der Kreislauf der Hämolymphe, wie das Blut bei Insekten heißt, auch bei Minusgraden weiterlaufen. Auch der Stoffwechsel ist langsamer als im Sommer. Der Falter verbraucht kaum Energie. Seine angefressenen Zuckervorräte reichen so monatelang.

Anders ist das bei der Sitkafichtenlaus. Wie der Zitronenfalter verbringt sie den Winter als ausgewachsenes Insekt. Bis 14 Grad minus saugt sie unbeirrt weiter Saft aus Fichtennadeln. Wird es aber noch kälter, stirbt sie - auf eine Winterstarre ist sie nicht eingestellt. Im kommenden Sommer wird die Sitkafichtenlaus deshalb wohl weniger auf heimischen Nadeln anzutreffen sein. Viele Insekten überwintern als Puppe oder Ei. In diesen Stadien bestehen sie fast nur aus Eiweiß - und das ist kälteresistent. Als ganzes Volk kuscheln die Bienen in ihrem Stock: Eng aneinander gedrückt wärmen sie sich gegenseitig. Wespen hingegen sterben jeden Herbst in Massen. Nur die Königin überlebt - mit einem Samenvorrat im Körper. Ganz allein gründet sie im Frühjahr den nächsten Schwarm.

Wenn die Kälte kommt, buddeln sich Schnecken und Engerlinge ein. Tief im Erdreich ist es warm: Bei minus 30 Grad Lufttemperatur sind im Boden noch kuschelige minus vier Grad. Wird es ihnen doch zu kalt, graben sich die Schnecken einfach weiter ein. Auch dem Feind der Weißkastanie kann die Kälte leider nichts anhaben: Die Miniermotte verbringt den Winter unbeschadet in welken Blättern. Bis minus 25 Grad mindestens trotzt sie dem Frost unerschrocken ...(xelp.)

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Take care!
Ego Man
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