Das hier hat es mit der Zukunft zu tun:
Geschrieben von King Henry am 11. Januar 2006 07:25:57:
Als Antwort auf: ja und? seit jahren bekannt, in china übrigens ebenso, geschrieben von Joe68 am 10. Januar 2006 20:10:19:
>frage mich was das mit unserer zukunft zu tun wenn täglich 20.000 menschen heute täglich verhungern.
Hallo,
man könnte das so sehen: Die Natur reguliert sich selbst und sorgt für eine Verhinderung der Überbevölkerung mittels Hungersnöte und Katastrophen. Siehe Erdbeben in Pakistan ( 80 000 Menschen weniger), Tsunami (250 000 Menschen weniger), Hurrikane und sonstige Naturereignisse. Bei 20 000 Verhungerte täglich jährlich sind das noch 7,3 Millionen Menschen jährlich weniger.
Und dennoch steigt die Bevölkerung immer weiter an, jetzt sind es schon offiziell rechnerisch 6,5 Milliarden Menschen. Wenn es mal zuviele sind, sorgt ein "Impact" für einen Abbau der Überbevölkerung oder die 20 Millarden Menschen haben nichts mehr zu essen und verhungern schließlich oder die genveränderen Nahrungsmittel bewirken nur noch Totgeburten. So sinkt die Bevölkerungszahl wieder auf ein verträgliches Maß.
Wundert euch nicht, so ist die Natur nun mal: Sie reguliert sich selbst. Und der Mensch ist auch ein Teil davon, ein Tier sogar. Da er allerdings ein entartetes Großhirn und Finger hat (für die Feinarbeiten, z. B. an der A-Bombe), kann er auch für eine künstliche Lösung sorgen: Entweder die Venus mittels A-Bomben bewohnbar machen (rein theoretisch möglich) und Millionen umsiedeln (da gibt es zwei Völker auf Erden, die daran sehr großes Interesse haben ...) oder für eine radikale "End-" Lösung der Überbevölkerung sorgen.
Zurück zum Anfang: In China wird die Bevölkerung rein rechnerisch ab 2030 wieder zurückgehen, da wenig Kinder geboren werden.
Und zu Ego Mans Posting: Wie Günter Hannich schon bekannt gemacht hat: Der Frauenmangel wird auch in China und Indien gravierend werden. Die armen Jungen von heute, die morgen keine Frau finden, was soll aus ihnen werden? Ich fürchte (oder hoffe, je nach Neigung des Lesers) das Schwulsein dann staatlich gefördert werden muß, um ernsthafte soziale Unruhen zu verhindern. Oder (wie heißt das nochmal?) eine Frau mit zwei oder drei Männer - was wohl gewisse Kulturen (bei dem es andersrum ist) wohl dazu sagen werden??? Aber auch das wird nicht reichen, um alle Männern unter die Haube zu bringen - nur ein Krieg oder eine Seuche, die nur Männer dahinrafft (Ja, liebe Emanze, vielleicht geht dein Traum ja doch noch in Erfüllung) könnten da den Männerüberschuß abbauen.
Ich weiß, ziemlich frech das Ganze - aber es entspricht den Tatsachen!!!
Und damit, das wir die Tatsachen verleugnen, können wir sie nicht auflösen und beseitigen. Wir müssen ihnen mutig ins Auge blicken und konstruktiv handeln.
In dieser Zeit wird allerdings nichts mehr daraus. Erst nach der Zeitenwende können wir anfangen. Und bis es soweit ist, wünsche ich euch die allseits bekannte Segnung:
Kommt gut durch!
Beste Grüße
Henry