.\\\\*////... survival: "Eddie Vollgas!!!"_______***
Geschrieben von Ego Man am 03. Januar 2006 17:16:55:
Quelle. http://users.pandora.be/a-p/images/farce2.jpg
- basecampGAS? -
Dear Souls:
YIPPIIIeeeaaAHHH, das Gas kommt KRISENSICHER in die Berliner Wohnungen!!! Die 'Europäische Bundeshauptstadt' lebt warm und sicher!!!
In Berlin ist die Versorgung mit Erdgas trotz der Lieferstörungen wegen des russisch-ukrainischen Gasstreits gesichert. Gasag-Sprecherin Josiette Honnef gestern: "Die Berliner müssen sich keine Sorgen machen."
Bis die 700 000 Gasag-Kunden in der Stadt mit Energie für Heizung, Herd und Warmwasser versorgt werden, muss das Gas auf seinem Weg nach Berlin aber viele Stationen nehmen. "Erst einmal kaufen wir das Gas nicht direkt in Russland, wie viele Leute denken, sondern bei Vorlieferanten", erklärt Josiette Honnef. Die Lieferanten sind hauptsächlich Eon.Ruhrgas, VNG, Wingas und Gaz de France. Diese wiederum beziehen das Erdgas von Ferngasgesellschaften aus sechs verschiedenen Ländern. Gut ein Drittel des Erdgasimports kommt zwar aus Russland und 24 Prozent aus der norwegischen Nordsee, aber auch in Deutschland und den Niederlanden wird Erdgas per Bohrung an die Erdoberfläche gebracht und strömt mit Eigendruck durch die Pipeline nach Berlin.
Von Weißrussland nach Berlin
Von Russland aus führen zwei Wege nach Berlin: Eine Pipeline verläuft durch die Ukraine, Slowenien und Tschechien nach Waidhaus in Bayern, eine zweite über Weißrussland und Polen nach Frankfurt Oder. Nach Angaben einer Sprecherin des Lieferanten Eon.Ruhrgas wird Berlin auf Grund der geografischen Nähe hauptsächlich von Frankfurt Oder aus mit dem über Weißrussland importierten Gas beliefert und ist damit vom Streit zwischen Russland und der Ukraine kaum betroffen.
Über die Pipelines der Zulieferer gelangt das Erdgas an die sechs Berliner Übernahmestationen der Gasag, die wie ein Ring um die Stadt liegen und ans Versorgungsnetz angeschlossen sind. Dort wird das Gas übernommen, gemessen und geprüft. Zudem wird der Druck des Gases für das Ortsnetz von 100 bar in den Fernleitungen auf etwa zehn Bar reduziert. Der Gasdruck wird an 218 Stellen im Leitungsnetz der Gasag ständig überwacht. Damit die Verbraucher ausströmendes Gas sofort riechen und ein mögliches Leck schnell genug erkennen können, wird das eigentlich geruchlose Gas an den Übernahmestationen außerdem odoriert, das heißt ihm wird ein Duftstoff beigemischt, meist geringe Mengen Ethanthiol. So entsteht der charakteristische Gasgeruch.
Unterirdischer Speicher
Pro Tag kommen 900 Millionen Kubikmeter Gas an den sechs Übernahmestationen an. Der Großteil davon wird gleich weiter ins Versorgungsnetz eingespeist und über ein dichtes, 6 800 Kilometer langes Leitungsgeflecht an die Haushalte verteilt. Was an Gas aktuell nicht gebraucht wird, wird in Berlins einzigen Erdgasspeicher geleitet. Dieser liegt 800 Meter tief unter Spandau und Charlottenburg und ist noch ein Grund mehr, warum die Berliner sich keine Sorgen um ihre Gasversorgung machen müssen. Denn gut 700 Millionen Kubikmeter Gas werden dort ständig gelagert. Damit können alle Berliner Privathaushalte, die Gas beziehen, ein Jahr lang versorgt werden. In dem so genannten Aquifer-Speicher wird das Gas mit hohem Druck in die unterirdische Sandsteinschicht gepresst, wo es das dort gespeicherte Wasser verdrängt und von einer gasundurchlässigen Schicht aus Ton und Salz abgedeckt wird. Es kann nur über Sonden wieder entnommen werden. Gelagert wird das Gas, weil es oft im Sommer eingekauft, aber das meiste davon erst im Winter benötigt wird - im Sommer sind die Preise niedriger. Zudem werden temperaturbedingte Unterschiede im Gasverbrauch über den Speicher ausgeglichen. Der Berliner Erdgasspeicher wird über Sonden ständig kontrolliert. Ein Komplettausfall der Gasversorgung sei "absolut nicht vorstellbar und quasi unmöglich", sagt Gasag-Sprecherin Josiette Honnef - Zinser
The
LORD +
bless you all the way and all that time!
Take care!
Ego Man
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