Re: relative Zeitangaben
Geschrieben von Harry am 29. Dezember 2005 12:49:48:
Als Antwort auf: Re: relative Zeitangaben geschrieben von Platon am 29. Dezember 2005 11:32:
>Hallo Harry,
>ich muß hier teilweie widersprechen.
>>Ich z.B. habe meine Erkenntnisse an den Bau-Indikatoren orientiert. Z.B Rheinbrücke zwischen Köln und BOnn, Landstraßenneubau Asbach - Remagen, Pitztalbrücke, Dorf bei Paderborn. Das sind ganz bequem und langfristig einschätzbare Orientierungsmerkmale.
>Stimmt, das sind in der Tat Orientierungsmerkmale, aber auch NUR solche.
>>Man braucht nur bei den entsprechenden Bauämtern anrufen und nach dem Stand der Dinge fragen. Z B. Die Rheinbrücke: Sie ist seit zig Jahren im Gespräch. Vor ca. 2 Jahren hat ein Politiker sie wieder nach vorne gespielt. Das Bau-Verfahren braucht locker 15 Jahre (mindestens).
>Hier beginnt der Irrtum: Z.B. kann ein Brückenbau bei entsprechender Finanzlage des Staates, die wir augenscheinlich haben, privatisiert werden, was Deine prognostizierten 15 Jahre auf sagen wir 1,5 jahre zusammenschrumpfen lassen kann.
>Anderer Gedanke: Die Brücke ist eine Pontonbücke, von mititärischen Einheiten in Tagen errichtet (oder auch Stunden; war kein Pionier beim Bund, deshalb weiß ich nicht so genau, wie lange das dauert).Das hatte mir BB auch schon vorgehalten aber das paßt meiner Ansicht nach nicht. Köln hat etliche Brücken. Warum sollte eine militärische gebaut werden?
Wenn wir in der prophezeiten Weise überfallen werden, wird sich innerhalb weniger Stunden kaum jemand finden, der die Brücken sprengt. Übrigens hatte in 99 als St.B. am TV für 2000 den WK3 prognostizerte eine Bekannte von mir in Köln nach Katastrophenplänen geforscht. Niente!!! Nichts gibt es!! Soviel ist der Bürger der Administration wert.>>Rechne mal nicht vor Ende der 20er Jahre mit dem gefürchteten Ereignis.
>Solch eine Behauptung ist nicht nur genauso waghalsig, wie das Gegenteil, das Leuchtstar anbietet, sondern unter Umständen gefährlicher. Nämlich für die, die Dir Glauben schenken und sich vorerst nicht vorbereiten.Ich habe nie behauptet, dass es so ist.
>>Diese Argumentation hat mir Stephan Bernd vor ca. 5 Jahren ausreden wollen mit der Idee, die Regierung könne bei extremeren Wirtschaftsproblemen ein Schulden finanziertes Beschäftigungsprogramm auflegen und diese Verfahren beschleunigen.
>Wo er Recht hat, hat er Recht!
>>Nun das mag ja sein. Aber selbst wenn man das unterstellt, kann die Regierung nicht einfach eine gewachsene Bürokratie hinwegfegen.
>Hinwegefegt wird die Bürokratie sicherlich nicht, das stimmt. Allerdings zeugt es nicht von großer Phantasie, sich nicht vorstellen zu können, eine starke Bescheunigung der Verfahren sei nicht nur möglich, sondern im Falle des mit dem Rücken an der Wand Stehens eines politischen Systems sogar sehr wahrscheinlich.Ich hab weis Gott `ne extreme Phantasie und weil ich Umgang mit Behörden habe, sage ich Dir 6 Jhare geht mit Sicherheit nicht. 10 Jahre wären da schon ein Lacher.
>>Das einzige Problem, das ich in meiner Einstellung sehe, ist daß es in der Prophetie offenbar für nichts einen Garantieschein gibt.
Eben deshalb hatte ich in einem kürzlichen Beitrag mit ähnlichem Inhalt dazu geschrieben, dass ich trotzdem wachsam bin.
>Einen Garantieschein nicht, nein. Aber man kann gut mit Wahrscheinlichkeiten umgehen.
>Gruß,
>Platon