Wohin mit den embryonalen Stammzellen?
Geschrieben von Cephiro am 14. Dezember 2005 15:58:38:
Als Antwort auf: Solche Horrormeldungen sind heutzutage leider schon fast alltäglich geschrieben von Mao am 14. Dezember 2005 10:04:31:
In Deutschland werden jährlich 130.000 Föten abgetrieben, das entspricht pro Tag potentiellen 12-15 Schulklassen.
Dabei fallen auch jede Menge Stammzellen an, zwar nicht mehr omnipotent , aber zumindest pluripotent.
So haben Koreaner schon vor geraumer Zeit embryonale Stammzellen aus Gehirnen abgetriebener Föten in die Gehirne von Alzheimerpatienten injiziert. Leider erwischten sie auch ein paar Knochen- und Haarzellen dabei, die sich in den Gehirnen der Patienten rege teilten, worauf die einen jämmerlichen Tod starben.Kinder mit Behinderungen können in Deutschland bis zur Geburt auch heute abgetrieben werden. Eine Spritze mit KCl ins Herz und dann werden die Wehen eingeleitet.
Einige Hundert überleben diese "Geburt" (s.a. www.tim-lebt.de)
In Amerika dreht man die Kinder im Mutterleib, so dass der Körper geboren wird, der Kopf aber noch nicht und dann bekommen sie eine Tod bringende Spritze ins Genick.Bekannt ist ja die Genmaus ohne Haare oder mit einem menschlichen Ohr.
In der Stammzellenforschung sind sie dabei Stammzellen auf Tiere zu übertragen, die dann menschliches Gewebe oder gar ganze Organe züchten sollen.
Ich übertrage z.B. adulte Stammzellen von meiner Leber in eine entkernte schweinische Eizelle, im Blastomerenstadium habe ich dann embryonale Stammzellen und bringe die dazu im Schwein eine menschliche Leber zu bilden.
Dann wird das Schwein geschlachtet und zur Wurst gemacht, bis auf die Leber, die wird dann durch Xenotransplantation gegen meine versoffene ausgewechselt.
Gruß
Ce4o
>>..mir scheint, das scheint EINE der Grenzen zu sein, die überschritten werden und es daher zu "Problemen" kommt...
>>http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21569/1.html
>>Ich habe bei sowas ein sehr flaues Gefühl im Magen...
>>Tabubruch!?
>Und nicht nur das! Ich habe heute morgen folgenden Artikel entdeckt, und seitdem ist mir wirklich schlecht:
>Niederlande: Unheilbar kranke Babys dürfen getötet werden
>Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Belange der Menschen mit Behinderungen warnt vor unkontrollierbarer Euthanasiepraxis.
>Den Haag (www.kath.net) In den Niederlanden dürfen in Zukunft Ärzte schwer behinderte oder todkranke Babys nach der Geburt töten. Die so genannte "Sterbehilfe" bleibt zwar strafbar, wird aber nicht verfolgt, wenn Ärzte "Sorgfaltskriterien" beachten und einer Kommission anschließend Bericht erstatten, meldete die Deutsche Ärztezeitung laut Mitteilung der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA).
>(...)
>kath.net
>Und als nächstes werden dann Alte, Kranke und andere "unnütze Esser" eingeschläfert... pardon euthanisiert. Bestrebungen diesbezüglich gibt es ja bereits. :-(
>Gruß
>Mao