Re: von wegen Wette und so ...

Geschrieben von ISquare am 14. Dezember 2005 14:30:41:

Als Antwort auf: Re: von wegen Wette und so ... geschrieben von Saurier61 am 14. Dezember 2005 01:25:04:

>Hallöle,
>Vielleicht ist das Kreuz am Himmel auch nur eine Sternenkonstellation.
>Hatte doch wohl keiner vom Kruzifix am Himmel gesprochen sondern nur von einem Kreuz.

Wenn du möchtest, kannst du dich ja an der Wette beteiligen, Helga. Ist ja eh nur ein Gaudi, alles halb so wild.

Ein Kreuz als Sternenkonstellation ist fast noch unwahrscheinlicher als ein Kruzifix am Himmel: Fixsterne ändern ihre Position nicht so schnell, denkbar wäre noch eine Verschiebung der Erdachse und damit eine scheinbare Veränderung der Sternbilder am Fixsternhimmel.

Wenn du sagst, keiner habe von einem Kruzifix gesprochen, so ist dies nur halb richtig: Wir dürfen davon ausgehen, dass Nora Arthurs mit ihrer Vorhersage ein richtiges Kruzifix am Himmel meinte, das von allen Menschen gesehen werden kann. Dieses Kruzifix wurde von verschiedenen Sehern angekündigt, u. a. auch von Irlmair. Irlmair sagte, dass es ganz bestimmt komme, er habe es schon dreimal gesehen. Bei Dudde gibt es drei Kundgaben, die behaupten, das Erscheinen des Kreuzes am Himmel mit dem Bild des Erlösers sei wortwörtlich zu verstehen, und die Wissenschaft werde es bei seinem Erscheinen durch rationale Erklärungsversuche zu entmystifizieren versuchen, so dass niemand mehr an ein Wunder zu glauben braucht. Bei Lorber dagegen steht geschrieben, die Erwartungshaltung, irgendwann einmal ein Kreuz am Himmel zu sehen, sei große Torheit und Aberglaube.

Zur angekündigten Innenschau kann man nicht viel sagen. Dieses Phänomen ist derart mysteriös und unerklärlich, dass man es wohl zunächst einmal gänzlich unangetastet stehen lassen muss. Damit so etwas klappt, müssten Zeit und Bewegung als physikalisch messbare Größen vollständig aufgehoben werden - ein Vorgang, der bisher wohl noch nie beobachtet worden ist. Der soziokulturelle Schock eines solchen globalen Erlebnisses ist gar nicht abzusehen. Wie sollen Menschen eine solche Introspektive verarbeiten können? Dieses Thema ist bisher m. W. in noch keinem Forum behandelt worden, da es einfach zu schwierig und umfangreich darzustellen ist. Diese globale Introspektive wurde bisher auch noch von keinem Buchautor aufgegriffen. Das Thema ist wegen seines transzendenten Charakters nicht diskutierbar. Nicht einmal Basey mit seinem Bölkstoff kann uns hier Auklärung geben ... ;-))


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