Re: Projekt-Vorschlag
Geschrieben von detlef am 13. Dezember 2005 23:33:43:
Als Antwort auf: Projekt-Vorschlag geschrieben von Stephan Berndt am 13. Dezember 2005 23:15:47:
hallo,
die idee klingt gut. sie hat nur einen einzigen haken: es wird abzuwarten sein, wieviele der interessierten hier immer noch interesse haben, wenn sie ihre tastatur alleine lassen sollen, um etwas reales zu unternehmen.
(fuer mich ist es leicht zu laestern, da hier in der gegend keine stadtarchive sind)ich hoffe, dass die idee anklang findet!
zum technischen: jeder, der da mitmachen will, sollte einen "forenchecker" haben. mit dem kann man bis 5 MB bilder hochladen. (von dort koennen wir dann die wichtigen bilder umspeichern auf den bilderspace des forums/wiki.)
leute, esgibt viel zu tun, wartet es nicht ab!
gruss,detlef
watt mutt, datt mutt. - wenn datt denn mutt.............
>Hallo!
>Schön, dass Ihr meine Begrüßung nicht in den falschen Hals bekommen habt.
>Zu neuen Veröffendlichungen:
>Ich habe derzeit mehrere Buchideen, jedoch aktuell keine Zeit, das anzugehen.
>Allgemein habe ich das Gefühl, dass wir jetzt relativ schnell in eine Zeit kommen, die so depressiv wird, dass man mit Prophezeiungen langsam vorsichtig werden muss.
>Damit meine ich jetzt nicht das Verschweigen derselben. Nein. Aber ich glaube, die Leute werden das bald nicht mehr ertragen, wenn sie keinen starken Glauben haben. Ob die Leute nun an Jesus oder Deutschland glauben, ist mir egal, aber sie müssen an die Zukunft glauben - TROTZ der zunächst negativen Prophezeiungen.
>Ich gebe mich natürlich nicht der Illusion hin, dass man oder ich diesen Glauben kreieren kann, aber ich glaube, dass er langsam entstehen wird.
>Das Vakuum, das entsteht, wenn die Leute den Glauben an den Sozialismus, den Kapitalismus, die USA, die Regierung und was weiß ich nicht noch alles verloren haben, wird nicht lange bestehen. Das halten die Leute nicht lange aus. Die Leute müssen und WOLLEN an etwas glauben. Auch, wenn sie meist nicht sehr wählerisch dabei sind.
>So sehe ich das: Prophezeiungen sind wichtig - aber es wird wichtiger werden, wie die Leute damit klarkommen.
>P R O J E K T - V O R S C H L A G
>Eines der Standard-Themen in Prophezeiungsforen sind immer neue Quellen.
>Wie Ihr wisst, haben die meisten neuen Quellen große Qualitätsprobleme. Internetquellen sind ultra-doppel-plus-kritisch und auch bei anderen neuen Quellen muss man sich fragen, ob und/oder wo sie sich das zusammengebastelt haben. Vorlagen gibt es genug. Aus den USA kommt 98% Mist.
>Wenn ich schon "GaiaMan" lese wird mir übel. Noch keine Prophezeiung, aber schon Marketing.
>Vor ein paar Jahren habe ich mal in (alten) Archiven recherchiert (Stadtarchiv Hannover, Uni-Bibliothe Göttingen, Niedersächsisches Landesarchiv). Das Ergebnis war: Man findet überall Prophezeiungen!
>Stichwörter: Prophezeiung, Prophetie, Wahrsagung, Weissagung, Volksglaube, Hexenglaube.
>Das Problem ist nur, dass es meist entweder Handschriften sind, oder aber Quellen, die sich auf Zukünfte beziehen, die für uns schon Vergangenheit sind.
>Wenn Ihr mal die Bücher anderer Prophezeiungsautoren studiert habt, ist Euch vielleicht aufgefallen, dass (von Ellerhorst und Gann abgesehen) keine (pardon) Sau sich die Mühe gemacht hat, auch nur einen Vormittag in einem solchen Archiv zu verbringen und alte Blätter zu durchstöbern.
>Daher mein Vorschlag und Aufruf:
>Jeder checkt die Archive in seiner Umgebung. Das Einfachste sind Stadtarchive. Nehmt obige Stichworte und checkt das Register. Erst mal nur die Register. Sprecht Euch ab, wer wo nachsieht. Schreibt auf und dokumentiert (Digital-Kamera) was es gibt.
>Im nächsten Schritt kann man sich die Quellen (Bücher, Blätter, etc.) selbst ansehen und dokumentieren. Wieder Fotos mit hochauflösenden Digitalcameras - die sind auch ohne Blitz gut genug, so dass der Archivar sein OK geben dürfte.
>(5 Megapixel reichen da meist schon.)
>Wenn man dann genug Fotos (oder Kopien) hat, kann man sich an die Auswertung machen. Warum nicht als JPGs übers Netz? Sicherlich können manche Handschriften besser entziffern, als andere.
>Ich würde schätzen, dass 5-10% der Quellen für uns interessant sind. Und das
>Geile: DIESE Dinger sind lupenrein!
>Was mich z.B. sehr interessieren würde, wären Archive nordlich der Donau im Raum Würzburg-Nürnberg. Wenn Ihr meine Bücher kennt, ist Euch ev. klar, dass manches auf einen (Teil-)-Impakt in der Region deutet. Und stimmt das, dann ist das eine so fette Sache, dass auch andere Leute das vor langer Zeit gesehen haben.
>Bei Recherchen in Hannover zeigte sich bei mir beispielsweise, dass mehrere Leute in der Region sehr ähnliche Visionen hatten - bzw. gehabt haben sollen.
>Man könnte also auch ereignis-spezifisch recherchieren. (Nordsee, etc.)
>Versteht Ihr die Idee? Wir bauen einen riesigen Quellen-Staubsauger und unterteilen den Gesamtprozess in kleine überschaubare Einzelschritte, so dass jeder mitmachen kann.
>Eine Ebene wäre z.B. die Ermittlung geeigneter Archive: Welche Städte waren vor ca. 300 Jahren schon bedeutend. Etc. etc.
>Sinn macht das alles natürlich nur, wenn Ihr nicht den New-Age-Mist glaubt, dass die (kollektive!) Zukunft jede Sekunde neu ausgewürfelt wird.
>OK.
>Jetzt bin ich neugierig auf Feedback.
- Re: Projekt-Vorschlag MattB 13.12.2005 23:46 (0)