Nachtrag zur Quantenmechanik und Zukunft;

Geschrieben von Mario am 05. Dezember 2005 12:02:49:

Liebe Gemeinde,

da ihr euch nun etwas reingelesen habt, erzähle ich euch die Sache mal weiter.

Es gibt KEINE Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Diese Gebilde hat sich unser Gehirn zurechtgelegt.
Einfach der Logik folgend, Gestern war Vergangenheit, heute ist die Gegenwart und Morgen ist die Zukunft.

Ist aber völlig Falsch.

Jetzt bricht für viele ein Weltbild zusammen, ist aber ganz einfach zu erklären.

Wir schauen uns eine Seifenblase als geschlossenes System an.
In ihr gibt es keine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Das gleiche mache ich mit einem Atom/Planetensystem/Weltall.
Überall habe ich das Ist und Jetzt.

So, wieso habe ich da keine der 3 Zustände ?

Nun, wenn ich in die Quantenmechanik zurück gehe, weiß ich, daß diese Licht/Teilchen als Teilchen – Licht –Dualität eben KEINE Zeit benötigen, um eine Entfernung zu überbrücken und auch dabei noch Informationen austauschen können.
Sprich, es gibt eine Universalkraft, die diesen Teilchen (allen Teilchen) dieses ermöglicht.

Also ist dabei keine Zeit notwendig.

Wenn die Zeit nur ein abstraktes Gebilde ist, warum gibt es sie denn dann doch in unserem Denken?

Weil wir in Bezugnahme auf unser System (Bsp.: Erde/Mond/ Sonnensystem / Rand vom Universum) eine Zeit haben die das Licht zurücklegt -
wir sehen einen Stern, weil das Licht eine gewisse Strecke zurücklegt und diese Wellenteilchen sehen wir dann – und den Unterschied nennen wir dann Zeit, vom Aussenden der Teilchen bis zu unserer Sichtung.

Licht ist ja ebenfalls eine Welle und ein Teilchen zugleich.
Aber, diese Zeit ist nur ausgedacht, weil wir sie nicht messen können, sondern die Abschätzungen auf Vergleiche auslegen (Bsp.: die Erde dreht sich in einem Jahr um die Sonne, an einem Tag um sich selbst. Ich werde meinetwegen daraufhin 90 Jahre alt. Und ?
Was hab ich denn gemessen ?
Nur einen ZUSTAND im System.

Wenn ich aber eine Zeit messen könnte, benötigte ich einen Zustand der AUßERHALB der Messung liegt.
Bsp.: Ich kann Dinge Messen, denen ich Vergleichsdinge gegenüber gestellt habe und die außerhalb des Systems liegen. Ich kann aber die Uhrzeit eben NICHT mit einer Uhr messen !
Sprich, ich müsste Außerhalb des Systems (Universum) stehen um Teile in ihm messen zu können - kann ich aber nicht.
Was wir machen, ist nur ein Uhr mit der Uhr messen und somit ist Zeit völlig Überflüssig in Bezugnahme auf die Quantenmechanik und die 3 ERDACHTEN Zustände von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Aber eben ist die Zeit die Ausnahme, die nicht in dieses System passt, sondern nur in unser Denkschema.

Sprich: Es geschehen alle Dinge (Vergangenheit/Gegenwart und Zukunft) GLEICHZEITIG und trotzdem kann ich sie nicht alle zusammen wahrnehmen.

Warum?

Weil alle Zustände auf einer anderen Ebene stattfinden aber eben alle durch KEINE Zeitliche Verbindung zusammenhängen (aber trotzdem Abstand haben) – weil es eben keine Zeit gibt ! Da sich diese Teilchen eben ohne Zeitverlust übertragen können (auch auf andere Ebenen – siehe Seher) unter anderem eben auch Informationen.

Das der/die Seher diese „Zukunft“ sehen kann und auch Einblicke in die Zukunft erhält, ist nur so zu ergründen, eben weil alles schon feststeht – bis zum Jüngsten Gericht.

Wenn das nicht festgelegt wäre, könnte der Seher dies auch nicht sehen Punkt – er würde nur Faseln und sich Reime bilden. Das steht aber abstrus zu den Sachen die bereits eingetreten sind und die sozusagen auch im VORFELD, – also vor dem Eintreffen von X und Y gesehen worden sind!

Einfach ausgedrückt, die Zukunft ist auf einer höheren Umlaufbahn – in der sie von mir aus entfernter von der Gegenwart ist – somit bräuchte ich Zeit um dort hinzukommen – die ich aber nicht benötige, da ich in diesem System keine Zeit brauche!

Nicht zu verwechseln mit anderen Dimensionen – das ist eine andere Geschichte – daraufhin kann ich auch mal schreiben.

Da ich jedes System auf eine bestimmte Größe „Denken“ kann, ist zum Beispiel die Entfernung zwischen einem String und einem Nachbarstring so klein, das gar keine Zeit benötigt wird, auch wenn sie sich voneinander wegbewegen in – auch in enormen Entfernungen.

Nun kann ich das auf jedes System im Größenverhältnis proportional übertragen.

Wenn diese kleinen Teilchen (in ihrer Welt – zwischen 2 Strings ) keine Zeit brauchen, dann brauche ich in einem Proportional vergrößertem Bereich (meiner Welt) auch keine Zeit, sondern es ist nur die Schlussfolgerung auf das zuerst geschehene und gedachte.

Sprich, ich kann die Zeit – wie bereits schon festgestellt eben NICHT messen.
Während ich das hier schreibe, können im „Zeitbegriff“ 100 Jahre, 10000 oder 10000000 Jahre vergehen, das ist also völlig unerheblich.
Ich brauche also die Zeit in Bezugnahme vom SYSTEM - auf die Vergangenheit/Gegenwart und Zukunft gar nicht.
Es ist also so, daß diese 3 Ebenen in einem System gleichzeitig ablaufen, da für den Zusammenhalt der Systeme einfach keine Zeit nötig ist, da die Strings und somit alle Teilchen Entfernungen zurück legen können und dabei einfach keine Zeit brauchen (was auch schon errechnet wurde) Punkt.

Wieso denke ich dann – Habe ich noch Zeit ?

Ganz einfach, weil ich in einem System lebe, in dem es keine Zeit gibt, ich aber denke, daß es sie gibt, da Dinge die um mich herum geschehen einfach Zeit benötigen – ABER in Bezugnahme auf ein Außenstehendes Gebilde keine Zeit benötigen würden und somit wiederum keine Zeit nötig ist, um diese Begriffe zu definieren.
Sprich – ich kann die Zeit auf Seher einfach vergessen und das System mir so vorstellen wie ich es beschrieben habe.
Anders gesagt, Alles läuft in einer Art Quantenschaum GLEICHZEITIG ab, ohne das man die Zukunft und Vergangenheit berühren kann, da diese auseinanderliegen, jedoch der Seher zu diesen „Ebenen“ eben keine Zeit benötigt, um zukünftige Geschehnisse zu sehen, die zwar in der Zukunft liegen aber bereits stattgefunden haben – somit ist auch eine Vergangenheit nicht nötig, weil die eben auch erst stattfindet wie unsere Gegenwart.

Gelle?


Mit freundlichem Gruß

Mario




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