Re: sollte man abspeichern (...ob dass alles stimmt... -keine gewähr)

Geschrieben von MattB am 01. Dezember 2005 13:25:32:

Als Antwort auf: Re: Müsste hier starten... geschrieben von MattB am 01. Dezember 2005 13:20:16:

http://f27.parsimony.net/forum66690/messages/15197.htm

Geschrieben von Fred [MB] am 28. November 2005 13:23:14:

Als Antwort auf: Re: Die paar cm Schnee und das Chaos ist perfekt und dauerhaft geschrieben von AlexP am 28. November 2005 13:02:31:

damit kann doch einen heizlüfter betreiben. oder ?
Zitat Alex Kann man machen, wenn sonst im Leben gerne Unsinn macht.

Grins. Aber stimmt schon was Du sagst. So eine Zentralheizung läuft schon mit dem windigsten Notstromaggregat.

Der Öl/Gasbrenner braucht zwischen 150 und 200 Watt, die Regelung ist mit 160 Watt zufrieden und jede Umwälzpumpe braucht zwischen 45 und 100 Watt. Im Einfamilienhaus sind bestenfalls 2 gleichzeitig in Betrieb. Kommen also im ungünstigsten Fall 560 Watt zusammen und sowas kann man auch mit einem Baumarktnotstromaggregat für 100.-€ noch betreiben.

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Geschrieben von Bederich am 28. November 2005 14:10:

Als Antwort auf: Re: Die paar cm Schnee und das Chaos ist perfekt und dauerhaft geschrieben von Fred [MB] am 28. November 2005 13:23:14:

Hallo,
will man einen Heizungsbrenner an einem Wechselrichter oder an einem Generator
betreiben so ist der N-Leiter auf Erdpotential zu legen.
Sonst arbeitet die Ionisationselektrode nicht und der Brenner schaltet kurz nach der Zündung auf Störverriegelung!

Gruß Bederich

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Geschrieben von Jojo am 29. November 2005 00:27:

Als Antwort auf: Heizungsbrenner und Stromerzeuger geschrieben von Bederich am 28. November 2005 14:10:

>Hallo,
>will man einen Heizungsbrenner an einem Wechselrichter oder an einem Generator
>betreiben so ist der N-Leiter auf Erdpotential zu legen.
>Sonst arbeitet die Ionisationselektrode nicht und der Brenner schaltet kurz nach der Zündung auf Störverriegelung!


ÄÄÄh, Moment:

Was mache ich dann mit dem Standard- Fw- Aggregat, das im IT-Netz läuft?

Klappt es dann garnicht oder hab ich jetzt nen Denkfehler?

Gruß, Jo.

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Geschrieben von Bederich am 29. November 2005 10:19:

Als Antwort auf: Re: Heizungsbrenner und Stromerzeuger geschrieben von Jojo am 29. November 2005 00:27:

>ÄÄÄh, Moment:
>Was mache ich dann mit dem Standard- Fw- Aggregat, das im IT-Netz läuft?
>Klappt es dann garnicht oder hab ich jetzt nen Denkfehler?
>Gruß, Jo.

Hallo Jo,
kein Denkfehler.
Als ich 1993 meine damals neue Heizungsanlage über einen automatischen Umschalter
mit dem Wechselrichter betrieb stand ich vor diesem Problem.
Ich dachte zunächst, dass die Spannungsform schuld ist. Es dauerte eine Woche bis ich auf die Lösung kam.

Deshalb rechtzeitig vorbereiten und testen!

Den Einphasen-Generatorstrom leite ich über eine Kraftstromsteckdose ins Hausnetz.
Ein Leiter des Generators wird mit dem Schutzleiter verbunden und auf den Eingang N des Notstrom-FI gelegt. Der zweite Leiter wird auf die Eingänge L1,L2 und L3 gelegt.
Der Ausgang des FI wird dann über 3 Sicherungen in L1-L3 auf die entsprechenden Kontakte des Steckers gelegt und ab damit in die Steckdose.
Bei Stromausfall wird zuerst der Haus-FI ausgeschaltet und gegen Einschalten gesichert.
Dann wird der Generator gestartet und der Notstrom-FI eingeschaltet.
Alle 230V Geräte können so ohne zusätzliche Kabel betrieben werden.

Gruß Bederich

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Geschrieben von Jojo am 29. November 2005 19:30:

Als Antwort auf: Re: Heizungsbrenner und Stromerzeuger geschrieben von Bederich am 29. November 2005 10:19:


>Den Einphasen-Generatorstrom leite ich über eine Kraftstromsteckdose ins Hausnetz.
>Ein Leiter des Generators wird mit dem Schutzleiter verbunden und auf den Eingang N des Notstrom-FI gelegt. Der zweite Leiter wird auf die Eingänge L1,L2 und L3 gelegt.
>Der Ausgang des FI wird dann über 3 Sicherungen in L1-L3 auf die entsprechenden Kontakte des Steckers gelegt und ab damit in die Steckdose.
>Bei Stromausfall wird zuerst der Haus-FI ausgeschaltet und gegen Einschalten gesichert.
>Dann wird der Generator gestartet und der Notstrom-FI eingeschaltet.
>Alle 230V Geräte können so ohne zusätzliche Kabel betrieben werden.
>Gruß Bederich

Ich sprach eigentlich vom 3P- Generator mit 5 oder 8 KVA, IT- Netzbetieb der FW.

Wenn ich so ein Teil in eine Haus einzuspeisen hätte würde ich erst mal wie folgt vorgehen:

Sicherungen im HAK ziehen.

Leitung vom HAK auf der Drehstromschiene abklemmen, dort fleible Leitung mit 3P CEE 16 A dran.

Sicherungen und Fi raus, Generator an und einstecken, rechtes Drehfeld machmessen und ggf. die zwei Außenleiter gegeneinander vertauschen.

Jetzt wird es interessant wegen TT oder TN-CS

Bei TT müsste ich doch die Erde in der Hauptpotischiene abklemmen, dafür den PE des Aggrgates dran.

bei TN-CS ebenfalls an der Auftrennstelle N-PE N und PE des Generators einspeisen.

(Der Schutzleiter IT ist doch zwangsläufig mit dem N verbunden und wirkt als "Kurzschlussrückleiter", um im zweifellsfall die entsprechende Schnellanschaltung zu bewirken)


So, dass müsste es sein. Richtig gedacht?

Gruß, Jo.


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Geschrieben von Bederich am 29. November 2005 21:06:

Als Antwort auf: Re: Heizungsbrenner und Stromerzeuger geschrieben von Jojo am 29. November 2005 19:30:

Hallo Jo,
bei der Einspeisung mit einem Einphasen-Generator schalte ich die 3 Phasen Parallel.
Bei der Einspeisung mit einem Dreiphasen-Generator ist das natürlich nicht nötig.

Der Schutzleiter ist vor dem Stromzähler mit dem N-Leiter verbunden.
Wird hinter dem geöffneten FI eingespeist, ist der N-Leiter nicht auf Erdpotential.

Wird die Erde an der Potentialausgleichsschiene abgeklemmt, ist der N-Leiter nicht auf Erdpotential.

Den Haupt-Anschluß-Kasten(HAK) darf ich nicht öffnen!

Gruß Bederich

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Survival-Forum

Geschrieben von Jojo am 29. November 2005 21:23:

Als Antwort auf: Re: Heizungsbrenner und Stromerzeuger geschrieben von Bederich am 29. November 2005 21:06:

>Hallo Jo,
>bei der Einspeisung mit einem Einphasen-Generator schalte ich die 3 Phasen Parallel.

>Bei der Einspeisung mit einem Dreiphasen-Generator ist das natürlich nicht nötig.
>Der Schutzleiter ist vor dem Stromzähler mit dem N-Leiter verbunden.

Bei TN-CS, nicht bei TT.

>Wird hinter dem geöffneten FI eingespeist, ist der N-Leiter nicht auf Erdpotential.

brauch er ja auch erstmal nicht zu sein, in TT kann ich die beiden im Normalbetrieb ja sauber getrennt betreiben.

>Wird die Erde an der Potentialausgleichsschiene abgeklemmt, ist der N-Leiter nicht auf Erdpotential.

s.o.

Brücken muss ich AFAIK nur, wenn ich eine IT-Generator so zur Einspeisung mehrerer Verbraucher nutzen möchte, dass ich eine n potentielausgleich der Verbraucher untereinander und die Brücke vom PE zum Null zur Kurzschluss / Au?enlsiterschlussabschaltung brauche.

>Den Haupt-Anschluß-Kasten(HAK) darf ich nicht öffnen!

Das mag sein.

Gruß, Jo.

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