Re: Menschen warnen oder nicht?

Geschrieben von ISquare am 21. November 2005 23:19:25:

Als Antwort auf: Re: Menschen warnen oder nicht? geschrieben von Taurec am 21. November 2005 23:08:51:

>Hallo!
>Das sichere Wissen (welches es nicht gibt, sondern bestenfalls relativ sicheres Wissen mit Fehlerwahrscheinlichkeit) um eine Katastrophe in einem Gebiet schließt meines Erachtens schon aus, daß warnende, an die Masse gerichtete Aktionen allzu großen Erfolg haben werden. Demzufolge richtet sich meine Anstrengung eher auf Familie und Freunde. Da selbst von diesen die wenigsten oder gar keine einem Glauben schenken werden, bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als selbst im Rahmen seiner Möglichkeiten für die seinen mit vorzusorgen.
>Wer die geistigen Voraussetzungen aufbringt, zu erkennen, daß ein Umbruch der derzeitigen Verhältnisse bevorsteht, kommt meines Erachtens auch früher oder später (hoffentlich rechtzeitig) darauf. Der Rest ist Schicksal. Man kann nicht mehr tun, als bestmöglich vorzusorgen und auf sein Glück zu vertrauen.
>Gruß
>Taurec

Sehe ich ähnlich. Darüber hinaus: Keine Öffentlichkeitsarbeit leisten und niemanden vorwarnen. Die Unwissenden voll vor die Wand laufen lassen. Es soll geschehen, was geschehen soll. Missionierung ist sinnlos, du baust bei anderen Personen nur Widerstand auf. Das Problem ist, dass wir unsere Befürchtungen nicht logisch begründen können. Wir können schlussendlich nicht stichhaltig beweisen, dass schwierige Zeiten anstehen, deswegen wird unser Thema meistens von Außenstehenden als Dummfug abgetan. Deswegen: Null Vorwarnung, Thema Fremden gegenüber nicht anschneiden, keine Informationen an die Öffentlichkeit, eigene Vorbereitungen forcieren, und dann der Dinge harren, die da kommen. Lasst die Öffentlichkeit doch einfach unbedarft, wie sie ist.


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