Re: Flucht bei Krieg mit Pferden

Geschrieben von Starfire am 16. November 2005 14:31:36:

Als Antwort auf: Flucht bei Krieg mit Pferden geschrieben von Mümmelmann am 15. November 2005 20:29:

Na ja - auch einen Kaltblüter müsste man erst mal an kriegstypische Geräusche gewöhnen. Gewehrschüsse z.B.. Wenn ich dran denke, wie mein Dicker sich schon anstellt, wenn in 100 Meter Entfernung eine Büchse knallt ... gut ... der Bursche ist ein Camargue-Pferd und kein Kaltblüter. Trotzdem ...

Beim http://www.reprint-verlag-leipzig.de/ gab's mal eine Abhandlung über die Ausbildung von Kavalleriepferden aus der Zeit des alten Fritz. Aber die Ausbilder waren Profis. Ich würde mir das nicht zutrauen - vor allem nicht in akzeptabler Zeit.

Pferde, Maulesel, Mulis (Maultier) als Transporttiere - vor allem letztere - sind allerdings eine gute Idee. Wenn man sich mit den Tieren auskennt! Was ein Laie an/mit Equiden anrichten kann, wenn er sich nicht gut auskennt ...

Was ist mit Futter im Winter? Frühjahr, Sommer und Herbst sind kein Problem. Für den Winter brauch's aber Heu, Stroh und Körner. Wenn das Tier was leisten soll, braucht's auch Körner zwischendurch. Außerdem muß ich damit rechnen, daß mir jemand den Gaul als Essensreserve wegnimmt oder ihn mir unter den Beinen totschießt. Dann stehe ich mit meiner Ladung alleine auf weiter Flur ...

Noch recht unausgegoren die Idee ....

StarFire


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